Für „Verständigung und Frieden“ tritt das Palästina-Portal Erhard Arendts laut Banner ein. Deshalb gilt die uneingeschränkte Solidarität allen Organisationen, die sich seit jeher um Verständigung und Frieden verdient gemacht haben, etwa den palästinensischen „Widerstandsgruppen“. In blanker Missachtung der Zustände in Nahost führen Arendt & Co. den Extremismus gewohnheitsmäßig auf die schlechten Lebensumstände der Palästinenser zurück statt zu erkennen, dass es sich genau umgekehrt verhält, die Palästinenser also ihre Misere den Terroristen zu verdanken haben – heute mehr denn je.
Während ein israelischer Militäreinsatz im Gazastreifen schnell zum „Holocaust“ erklärt wird, weil auch – wiederum dank Hamas et al. – als menschliche Schutzschilde missbrauchte Zivilisten unter den Toten sind, erfährt ein niederträchtiger Anschlag auf jugendliche Studenten in einer Bibliothek Absolution, indem man die Institution als „zionistische Religionsschule der rassistischen Siedlerbewegung“ brandmarkt. Und rassistische Siedler, das weiß man ja, sind jederzeit und überall ein legitimes Ziel.
Entsprechend wird die barbarische Reaktion tausender Palästinenser auf das Blutbad, spontane Freudenkundgebungen mit Schüssen in die Luft und Kuchen für alle, genauso weiß gewaschen wie das Massaker als solches:
„Grund hierfür ist nicht nur die erstmalige Überwindung des als absolut sicher geltenden israelischen Sicherheitssystems Shin Bet, sondern die außerordentliche symbolische Bedeutung des Angriffszieles“,
schreibt der Terrorversteher Hans Andresch in der Linken Zeitung.
„Merkaz Harav Yeshiva, oder die jüdische religiöse Schule in Jerusalem, ist weder eine normale religiöse Schule noch eine Fakultät, die Rabbis ausbildet. Es handelt sich um die Hochburg des zionistischen Fundamentalismus. Die Schule ist das Herz des religiösen Zionismus und das am meisten bei den Palästinensern verhaßte Symbol für Vertreibung und Landraub, für religiös begründeten Rassismus.“
So wird ein Massenmord zur Petitesse oder besser noch: Er hat im Gegenteil sein Gutes, weil er den ewig gedemütigten Losern in Gaza endlich mal ein Wohlgefühl verschafft. Umgekehrt wäre die Reaktion Andreschs oder eines anderen Subjekts aus dem widerwärtigen Umfeld der „Palästina-Portal“ genannten virtuellen Eiterbeule sehr vorhersehbar: Nähme die israelische Luftwaffe einen Hamas-Kindergarten ins Visier – unzweifelhaft eine Brutstätte des islamistischen Fundamentalismus und Symbol für antijüdische Hetze und Erziehung von Kindern zu Kanonenfutter im Volkssturm – würde sich Arendts Schließmuskel als Erster öffnen und von „Massaker“ über „Verbrechen der Zionisten“ bis „Holocaust“ alles absondern, was das begrenzte Vokabular der Judenhasser von heute hergibt. Sie schaffen es nicht einmal, sich von einem kaltblütigen Mord an Kindern zu distanzieren – und nennen ihr Link-Portal wie zum Hohn „Eine Stimme des Friedens“.
Ya’acov Lozowick bringt es auf den Punkt, wenn er schreibt:
„Any reasonable person can automatically make the distinction between civilians killed in a battle between armed men, some undoubtedly even by „friendly fire“ of their own side, and the premeditated cold blood murder of students sitting in a library, including the seeking out of those hiding behind the stacks. If you can’t see the distinction, there isn’t really much to discuss, is there.
No matter what the media tells you, Israelis know from first-hand knowledge that they try not to hit civilians. Not always successfully, but the intention is the foundation of morality. And no matter what the apologists may claim, Palestinian society as a society, not only as individuals, does not recognize the distinction.
It’s hard to see how peace can be achieved between two societies which are so fundamentally different.“
So muss man das leider sagen. Dialog auf gleicher Augenhöhe ist nicht drin, so lange die Palästinenser auf alle Prinzipien der Zivilisation spucken. Dass es im Deutschland des Jahres 2008 eine nicht unerhebliche Anzahl von Leuten gibt, die den Protagonisten alt-neuen Judenhasses, der maßlosen antijüdischen Hetze und des Mordes an jüdischen Kindern unverfroren das Wort reden und sich dabei auch noch besonders moralisch gerieren, gehört zu dieser Tragik wie Arsch auf Eimer.
Als ob die Gegenseite auch nur ein bischen besser wäre. Wie einseitig und wie dumm das ist! Da bekommt man total Verständnis für die Palästinenser, obwohl das auch keine Weisenknaben sind.
Ist denn Arendt Palästina-Portal wirklich so wichtig, wie hier getan wird? Man muss doch eine kleine unbedeutende Seite von einem notorischen Spinner nicht in Permanenz aufwerten, indem man diesen Trottel immer und immer und immer wieder mit seinem Scheiss zitiert…
Daß ausgemachte Antisemiten wie der Berufspalästinenser Arendt oder die Nationalbolschewisten von der Linken Zeitung einen Massenmord an jüdischen Schülern bejubeln, war ja zu erwarten (ist eigentlich bekannt, ob Arendt und Andresch es den von ihnen Protegierten gleichgetan haben und Blumen und Süßigkeiten aus Freude über den Anschlag verteilten?).
Aber die Kollegen der Tagesschau stehen den beiden nur wenig nach:
http://gegenkritik.wordpress.com/2008/03/07/tatersuche/
Möglich das Arendts infoportal klein und unbedeutend ist, es wird aber viel gelesen und zitiert. Im Gegensatz zu euch. Und solange nur so hasserfüllte frustrierte Männer (warum eigentlich???) hier schreiben, wird das auch so bleiben. Ich komme hier jedenfalls nicht mehr her. Irgendwann werdet ihr sowieso vom Staatsanwalt kassiert. Das obige pamphlet bietet dafür genug Ansatz-Punkte.
Aristocat, was Sie nicht begreifen wollen, Hans Andresch lügt unverschämt, wenn er behauptet, die israelische Armee hätte das Haus des Täters eingeebnet und erst dann wären dort die Hamas und Hizballah Fahnen auf dem Trauerzelt angebracht worden. Tatsächlich wurde das Haus bislang nicht gesprengt oder eingeebnet. Auf Haaretz fordert die Präsidentin der Knesseth die Sprengung.
Aber Diskussionen mit Nationalbolschewisten und / oder Nazionalbolschewisten sind unmöglich, da diese ja nicht an der Realität interessiert sind.
was für eine räudige katz
„Irgendwann werdet ihr sowieso vom Staatsanwalt kassiert.“
Macht nichts: die meisten von uns (Leser & Blogmitarbeiter) sitzen sowieso schon im Knast, viele Artikel werden vom Gefängnis-PC aus gepostet. Deshalb sind wir ja auch alle so hasserfüllt und frustriert – wenn wir nicht gerade pubertieren. Die sprichwörtliche „palästinensische Gelassenheit“ liegt für uns also in weiter Ferne…
Im Übrigen muss ich mich der Kritik an Claudio Casula anschließen: ihm ist offenbar entgangen, dass die Homepage von Ehrhard „Eddie“ Arendt eine Satire-Page ist. Der Schwachfug, der auf den Seiten des „Palästinenser-Pupstals“ veröffentlicht wird, ist in Ungefähr so absurd wie das, was man in Zucker-Zucker-Abraham-Filmen zu sehen bekommt – nur nicht so witzig.
Mich beschleicht das Gefühl, dass „Aristocat“ schon vor dem Lesen des Artikels tendenziell eher mit den armen Unterdrückten im Gaza-Streifen mitfühlte, die aus Mangel an Friedenstäubchen (wg. der verbrecherischen, zionistischen Blockade) in ihrer Verzweiflung Kassam-Raketchen steigen lassen, damit ihre Friedenssignale auch weit sichtbar sind.
„…vom Staatsanwalt kassiert.“ Gibt es inzwischen Gesetze, dass man Realitäten missachten und Sympathien für Terroristen entwickeln muss?
Grüße sendet euer frustrierter und hasserfüllter Stefan
@mietzekatze
….und tschüß
Aristocat said:
… keine Weisenknaben sind.
Da fehlt ein Leerschlag.
Im übrigen kann ich einen Aufenthalt im Gazastreifen sehr empfehlen. Einige Monate sollte er allerdings schon dauern, und Arabischkenntnisse schaden auch nicht. Dann kennen einen die Menschen schon ein wenig, und man kann sich mit ihnen unter vier Augen unterhalten. Bei zugesicherter Diskretion gestalten sich ihre Antworten oft ganz anders als jene, die auch für die Ohren Dritter gegeben werden.
@zelig
Nicht nur irgendwelche spinner verbreiten so eine meinung.
Vor ein paar tagen hörte ich während einer autofahrt einen kommentar auf WDR 5, – ich glaube er war von Bettina Marx -, der ganz harmlos begann und sich dann als eine einzige rechtfertigungs/verteidigungsrede für den attentäter entpuppte.
Die argumentation war dabei die selbe wie bei Arendt: die toraschule als radikale keimzelle des israelischen siedlungsbaus ist eine provokation für jeden anständigen palästinenser, der gar nicht anders kann, als zur kalaschnikov zu greifen.
Das ist kein spinnerdenken, dass ist common sense in deutschland. Damit ist man sowohl am stammtisch als auch auf mensaparties konsensfähig.
Wenn man in die Gesichter der ermordeten Talmud-Schüler blickt und sie denen von palästinensischen Kindern und Jugendlichen gegenüberstellt, wird meistens sehr schnell ersichtlich, wo mit Liebe und Verantwortungsgefühl erzogen wurde, und wo mit Hass und Verantwortungslosigkeit.
Golda Meir hatte schon recht, als sie sagte: „Mit den Arabern wird es erst Frieden geben, wenn sie ihre Kinder mehr lieben als sie uns hassen.“
Btw: Sie hat sicher bewusst und völlig zu recht „Araber“ und nicht „Palästinenser“ gesagt, weil die Araber die Begriffe „Palästinenser“ bzw. „Palästina“ erst sehr spät für sich reklamierten – weit nach 1948.
mich beschleicht der Verdacht, dass der Kater auch auf den Namen Arendt hoert…
„Verständigung und Frieden“
Offensichtlich wird das Motto bloß mißverstanden.
„Verständigung“ ist für die Antisemiten, deren Lust zum Judenmord schlicht geteilt wird.
Und “ Frieden“, d.h., wie es normalerweise im Friedhof zugeht – für die Juden. Jedem das Seine.
Tja, für Typen wie Aristocat ist freie Meinungsäußerung ein Verbrechen… vielleicht sind wir ja wirklich bald wieder soweit.
„mich beschleicht der Verdacht, dass der Kater auch auf den Namen Arendt hoert…“
Bestimmt jedenfalls spitzt er die Ohren auch, wenn er „Tom“ (-cat) geheißen wird.
@ Roland
Ich habe nicht gesagt, dass Arendt der einzige Judenhasser in Deutschland sei. Im Gegenteil: Hier wimmelt es nur so von denen.
Arendt ist aber eben nichts anderes mehr, als eine Witzfigur. Der wird von niemandem ernst genommen und wer es dennoch tut ist ohnehin verloren. Es lohnt sich nicht mehr überhaupt auf ihn einzugehen. Alles, was über den Spinner geschrieben wird, wertet ihn nur auf.
kann man den blöden Arendt nicht wegen der Terrorverherrlichung und Volksverhetzung einfach beim Staatsanwalt anzeigen?
Und dasselbe mit der Bolschewisten von Linke Zeitung machen? Mit Strafanzeigen antworten?
Das kann nicht sein, dass irgendwelche unterbelichteten Judenhasser jeder Mist schreiben dürfen und sich dabei auf die Meinungsfreiheit berufen. Verunglimpfung, Beleidigung, üble Nachrede und die Verbreitung von falschen Informationen und Volksverhetzung sind doch Straftaten. Das kann man nicht mit „Kunstfreiheit“ verglichen.
Möööönsch wir sind aber wirklich gemein hier
Da war die tapfere kleine Mietz so unerschrocken, sich hier alleine in die Höh(l)le des Löwen zu wagen.
Hier, wo die ganzen bösen Israelversteher (wie wäre es mit Palästinenserleugner? – ist ja nur mal so eine Idee) ihre üble prozionistische Propaganda hemmunglos verbreiten und jedem der seinen verlogenen antisemitischen Hassgefühlen freien Lauf lassen möchte, was auf die Pfötchen hauen. Und da hat sich die Mietz in bester arabischer Manier geschlagen, indem sie es uns allen durch einen triumphalen Rückzug zeigt, was wahrer Mut ist.
Wahrscheinlich wird sie von diesem ruhmbedeckten Sieg im heldenhaften Kampf noch ihren Ururenkeln erzählen.
Kurz zu einem anderen Thema:
Einer der größten Heroen der Weltgeschichte (jedenfalls in den Augen der allermeisten „Israelkritiker“, Amerikahasser und Westen-schlechthin-Verächter), Murat Kurnaz, wurde auf das bitterste Enttäuscht:
http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Kurnaz;art122,2493276
Seine Folter-Vorwürfe gegen KSK-Soldaten seien haltlos. Mal schauen, welche Ungerechtigkeitsvermutungen und Verschwörungstheorien nun durch die Köpfe von E. Ahrendt, Marcel Bartels und Co. sausen.
„kann man den **** Arendt nicht wegen der Terrorverherrlichung und Volksverhetzung einfach beim Staatsanwalt anzeigen?“
Sie können ihn auch wegen Falschparkens anzeigen, das steht Ihnen frei. Schlimmstenfalls nimmt die Staatsanwaltschaft erst gar keine Ermittlungen auf, oder Sie erhalten eine Gegenanzeige: wegen falscher Verdächtigung. Auf jeden Fall bekommt der Angezeigte Ihren Namen und Ihre Anschrift. Er könnte Sie nunmehr, mit einiger Erfolgsaussicht, Sie anzeigen – wegen Beleidigung.
„Und dasselbe mit der Bolschewisten von Linke Zeitung machen? Mit Strafanzeigen antworten?“
Probieren Sie’s doch einfach.
„Das kann nicht sein, dass irgendwelche unterbelichteten Judenhasser jeder Mist schreiben dürfen und sich dabei auf die Meinungsfreiheit berufen.“
Das wird von Fall zu Fall entschieden. Die Staatsanwälte sind auch – das ist ein Dauerzustand – völlig überlastet. Daher werden viele Verfahren mit Pauschalbegründungen eingestellt.
„Verunglimpfung, Beleidigung, üble Nachrede und die Verbreitung von falschen Informationen und Volksverhetzung sind doch Straftaten.“
Richtig, deshalb sollten Sie sich auch selbst mit dem Beleidigen und Unterstellen zurückhalten.
„Das kann man nicht mit “Kunstfreiheit” verglichen.“
Das ist aber genau auch die Argumentation der „Gegenseite“. Wenn wir nicht für Meinungsfreiheit und Kunstfreiheit sind, was verteidigen wir dann eigentlich?
@ mietzekatzenversteher:
Auf einem Blog, der die Kommentare zensiert und nur gelegentlich (um das Feuer der selbstgerechten Empörung zu schüren) eine kritische Meinung zulässt, haben es Gegenstimmen natürlich schwer. Und das allgemeine höhnische Gejaule, statt einer vernünftigen Antwort läst viele denn doch auf eine Reaktion verzichten. _Das_ ist es, was an dieser Seite pubertär ist, nicht das Alter der Beteiligten.
Arendts Fanfare:
http://www.youtube.com/watch?v=BiBGQ26Zpf0
„Auf einem Blog, der die Kommentare zensiert und nur gelegentlich (um das Feuer der selbstgerechten Empörung zu schüren) eine kritische Meinung zulässt…“
Können Sie denn Beispiele für den Vorwurf, den Ihre Bemerkung ja impliziert, beibringen? Oder ist es eine Vermutung, die Sie der Einfachheit halber als Tatsache hinstellen?
„Und das allgemeine höhnische Gejaule, statt einer vernünftigen Antwort läst viele denn doch auf eine Reaktion verzichten.“
Wissen Sie etwas mit dem Begriff „Phrase“ anzufangen? Das kann z. B. ein Argument, eine Bemerkung sein, die immer irgendwie passt, egal, was zuvor gesagt wurde und von wem (z. B.: „Sie merken wohl selbst nicht, was für einen Unsinn Sie da verzapfen?“). Sofern ist Ihr Beitrag für mich reine Phrasendrescherei, da er nicht auf Inhalte eingeht, sondern pauschal Bewertungen trifft. Bewertungen, die man genauso einem Herrn Ahrend unter die Nase reiben könnte, wenn er denn auf seinem Araber-Portal Leserkommentare zulassen würde.
„_Das_ ist es, was an dieser Seite pubertär ist, nicht das Alter der Beteiligten.“
Nein, auch der Begriff „pubertär“ ist eine Phrase, die seit einiger Zeit durch Blogs und Foren geistert und sagt: „Du bist jung und damit dumm“, was natürlich Unfug ist, zumal es genauso herzlose, blöde alte Menschen wie herzliche, kluge junge Menschen gibt.
Sehen Sie, mein Bester, Ihr Eintrag ist reine Phrasologie, weil inhaltsleer und austauschbar.
Genug für heute. Der Thread ist hiermit geschlossen.