Der ultrarechte israelische Außenminister Avigdor Lieberman hat einen israelischen Araber zu seinem politischen Berater für Nahost-Angelegenheiten ernannt.
Die Frage ist nur, warum der Araber mitspielt, wenn Lieberman ein Rassist ist? Tut er das für Geld? Oder ist Lieberman doch kein Rassist? Fragen über Fragen.
Kann man sich vorstellen, dass Adi H. sich einen Juden als Berater nehmen würde?
Gibt es in Genf eigentlich eine extra Sitzung, die sich mit dem Rassismus israelischer Außenminister beschäftigt? Das wäre denke ich mehr als angebracht!
Was heißt eigentlich wenn jemand ultrarechts oder ultralinks ist?
Oder kann jeder Schmierfink in der deutschen Journaille die politischen Ansichten eines Politikers so definieren wie sich sein Chefredakteur am meisten wünscht?
Wenn die Ultralinke Chaoten durch die deutsche Strassen mit gleichen Parolen wie Ultrarechte Neonazis und Islamofaschisten ziehen (Israel=Mörderbande)
Dann ist Ultrarechts=Ultralinks=Islamofaschistisch.
Oder sehe ich das falsch?
Lieberman ist jetzt wahrscheinlich ein Rassist, weil der arme Araber (oder vielleicht doch Israeli arabischer Herkunft? und wenn er dazu noch Christ wäre, dann würde ein guter Deutscher ihn dann „Israeli arabischer Herkunft christlichen Glaubens“ nennen) jetzt sein schönes Büro in San Francisco mit Blick auf die Bay gegen eines in Jerusalem in unmittelbarer Nähe eines rassistischen Türstehers tauschen muss. Und dabei versteht der arme Kerl kein Wort russisch. Dafür muss er sich jetzt Pejes wachsen lassen und Tzitzes tragen …
Was heißt eigentlich wenn jemand ultrarechts oder ultralinks ist?
Das frage ich mich auch! Also wenn rechtsextrem / rechtsradikal für Nazi steht, was ist ultrarechts? Schlimmer als Nazi? Oder knapp vorbei an Nazi? Wir dürfen auf die Erklärung gespannt sein! Immerhin ein Rechtspopulist (=“gemäßigter Rechter“) ist er damit schon mal nicht.
Oder kann jeder Schmierfink in der deutschen Journalie die politische Ansichten eines Politikers so definieren wie sich sein Chefredakteur am meisten wünscht?
Wahrscheinlich ja. Wer ein ultrarechter Israeli / Jude ist, bestimmt die deutsche / europäische Presse. Kommt mir bekannt vor.
Wenn die Ultralinke Chaoten durch die deutsche Strassen mit gleichen Parolen wie Ultrarechte Neonazis und Islamofaschisten ziehen (Israel=Mörderbande) Dann ist Ultrarechts=Ultralinks=Islamofaschistisch. Oder sehe ich das falsch?
Sehr gut beobachtet! Links- und Rechtsextremismus verhält sich so ähnlich wie Sunniten und Schiiten. Im Grunde denken und glauben sie dasselbe, nur bei den Begründern und über den Weg ist man sich nicht einig.
Stimmt. Die israelischen Araber erfahren keinerlei rechts-mitte-links Einteilung, geschweige denn, dass sie ein ultra angeheftet bekämen. Die palästinensischen Araber auch nicht. Warum eigentlich nicht?
nee, nee, Herr Casula. Das stimmt niccht. Die „palästinensischen“ Araber kann man in zwei Kategorien sortieren: Die gemäßigten, deren die Munition ausgegangen ist, und die radikalislamistischen Hamas, deren Munition niemals ausgeht, weil sie sofort den Nachschut vom M Achmirdenjihad aus dem Iran bekomen.
Natütrlich gibt es auch welche, denen diese ganze NahOst Scheiße am A…vorbei geht und sie machen ihre dicke Geschäfte mit Israelis (z.B. Bau von der „Apartheidmauer“) und stellen sich dann dicke Palaste in Ramme, die mit dem Judas-Geld mit den feinsten Sachen aus Dubei ausstatten.
Ich kann mir nicht helfen, aber ihr alle macht auf mich den Eindruck von einem Häufchen Verzweifelter, denen alle Felle davon geschwommen sind. Am Besten, ihr stellt euren Thread ein. Gutenacht!
Verzweiflung? Nicht die Spur. Machen wir doch die Probe aufs Exempel: Sie konfrontieren SoE mit Argumenten, von denen Sie meinen, dass wir sie nicht widerlegen können, und bekommen die Antworten, die Sie nicht hören wollen, aber alle belegbar sind. Wenn Sie möchten, auch gern deutlich formuliert. Viel Spaß beim Abfassen der Herausforderung, Sparringspartner.
bestimmt man Mäßigung danach, wieviele Kugeln sich im Revolver befinden oder wieviele „selbstgebaute“ Raketen man in der Schule stationiert, dann orientiert man sich am waffenpolitischen Handeln. Ein Einwand gegen eine solche Argumentation, deren ironischen Anklang ich aus dem Beitrag Claudio Casulas herauslese, besteht darin, dass die Mäßigung bei diesen Palästinensern dann aufhört, dass sie die Chance des terroristischen Handelns nutzen würden, wenn sie wieder neue Munition in der Hand hätten.
Mäßigung leitet sich eher aus der Einstellung her. Fundamentalistische Palästiner können daher solche sein, deren Handeln vom eliminatorischen Antisemitismus, politischem Islamisismus oder „völkischem“ Chauvinismus geleitet wird. Auch marxistische Leitgedanken, wie sie bei den Entführern der Lufthansa- Maschine vorhanden waren, können zu einem entsprechenden Handeln motivieren. Oft bilden diese Einstellungen eine Schnittmenge.
Als „gemäßigte“ Palästinenser könnte man solche bezeichnen, die – wie es ein Großteil der Bevölkerung ebenso tut – pragmatisch denken und handeln. Die Spannweite des Pragmatismus reicht dabei von Aufgabe des antisemitischen Feldzugs zugunsten des eigenen Lebenserhalts bis hin zum angedeuteten Gelderwerb.
Die gemäßigten, deren die Munition ausgegangen ist, und die radikalislamistischen Hamas, deren Munition niemals ausgeht, weil sie sofort den Nachschut vom M Achmirdenjihad aus dem Iran bekomen.
Eine schöne Definition. 😉
@ Barbarossa Ich kann mir nicht helfen, aber ihr alle macht auf mich den Eindruck von einem Häufchen Verzweifelter, denen alle Felle davon geschwommen sind. Am Besten, ihr stellt euren Thread ein. Gutenacht!
Eigentlich klingst eher Du verzweifelt, weil Du Dir nicht helfen kannst. Du klingst verzweifelt, weil Dein Weltbild, an dem Du so sehr hängst, hier nicht besteht und scheitert. Und weil Du Dir nicht selbst eingestehen willst, dass Dein Weltbild falsch sein könnte, verlangst Du aus völliger Verzweiflung die Schließung des SoE. Nach dem Motto, aus den Augen, aus dem Sinn. Denn wenn es SoE nicht mehr gibt, dann musst Du nicht mehr aus zwanghafter masochistischer Neugierde hier vorbei schauen, um jedes Mal festzustellen, dass Dein Weltbild falsch ist, was Dich jedes Mal in die Verzweiflung treibt.
Beim Bart der Staufer Barbarossa, da hast du Recht. Hier werkt unbeachtet von der Öffentlichkeit ein Verein verzweifelter Desperados herum, die sich gegenseitig einreden, die Erde wär ne Banane.
Irgendwo muß es ja auch ein Forum geben, wo man seinen kolonionalen Rassismus loswerden kann, wenn einem niemand zuhört.
Die traurigen Gestalten haben auch noch nicht gemerkt, dass die Palästina-Politik in Zukunft nicht mehr in Tel Aviv sondern in Washington, Teheran und Damaskus gemacht wird, Obama sei Dank. Da ist es inzwischen auch ganz egal, wer in Israel den Regierungschef macht. Von mir aus können sie dort auch einen Kannibalen einen DiscoRausschmeißer oder einen Bullmastiff zum Regierungschef oder zum Außenminister machen. Es wird ihnen nichts nützen.
„SOE wirds noch lange geben“
So was ähnliches hat Erich H. der Gescheiterte auch über den DDR-Sozialismus gesagt, er hats sogar in Reimform gemacht.
Für Israel ja, aber nicht für den Rest der Welt. Weil Jedrusalem als Hauptstatt nicht anerkannt ist, unterhalten die Staaten der Welt bekanntlich ihre Botschaften in Tel Aviv. Machen Sie sich besser mal schlau bevor sie los schreiben. Über West-Jerusalem als Hauptstatt können wir uns mal unterhalten, wenn es zu einer Zweistaaten-.Lösung mit den Nachbarn kommt, aber erst dann.
Ich muss mich nicht „schlau machen“, ich bin oft genug in der Knesset gewesen und auch im Büro eines Ministerpräsidenten. Und beide sind nun mal in Jerusalem beheimatet, ob das einem Herrn Frecker in Bad Oldesloe oder Puffenhausen passt oder nicht.
Ihren hochnäsigen Ton können Sie sich hier übrigens sparen. Wenn Sie mit Achmachmirdendschihad sympathisieren, was ich aus Ihren Äußerungen heraushöre, haben Sie sich ohnehin als akzeptabler Gesprächspartner disqualifiziert.
Und, bitte: Hauptstadt schreibt man mit dt, nicht mit tt. Wenn Sie schon mit der Realität so sorglos umgehen, lassen Sie wenigstens die deutsche Rechtschreibung unbehelligt.
Israel hatte noch nie viele Freunde und Verbündete… traurig, ist aber so. Ebenso, daß gerade der deutschsprachige Teil der Menschheit schon immer wußte, wie das Judenproblem gelöst wird…
Aber wer weiß schon, was die Zukunft bringen wird – die totale Vernichtung Israels schien bereits mehrmals unabwendbar. Wir werden sehen. Und ob eine Welt, deren Zukunft maßgeblich von Teheran und Damaskus bestimmt wird, so viel besser sein wird…welchen Weg der Obamessias einschlagen wird…wir werden es erleben.
Auf jeden Fall werden weder Israel noch SOE euch den Gefallen tun, kollektiven Selbstmord zu begehen. Hoffe ich doch! Denn irgendwie lebt es sich in Israel *deutlich* angenehmer als in Syrien oder dem Iran… 😀
„Die traurigen Gestalten haben auch noch nicht gemerkt, dass die Palästina-Politik in Zukunft nicht mehr in Tel Aviv sondern in Washington, Teheran und Damaskus gemacht wird, Obama sei Dank.“
Na und, was geht das Sie an? Ist das für Sie ein Grund zur Freude oder ein Grund traurig zu sein?
Würden Sie sich freuen, wenn Sie morgen aufwachen und es kein Israel mehr gibt, dafür 6,5 Mio. toten Juden am Strand vor Tel Aviv?
Na, seien Sie ehrlich zu sich selbst. Würden Sie sich darüber freuen? Wenn Teheran, Damaskus und Washington zusammen beschließen israelische Juden der Hamas auszuliefen um sie zu ermörden? Würden Sie sich wirklich darüber freuen?
Wenn ja, dann….
Die Vorfreude auf die in Damaskus & Iran gemachte Palestina-Politik – mithin die Vollendung des Holocausts – ist Ihrem Beitrag regelrecht anzumerken. Da wird aber nix draus.
@ Barbarossa
Ist es eigentlich Absicht, dass Ihr nickname auch dem Operationsnamen des Ostfeldzuges von Judenmoerdern entspricht?
hallo!
claudio, denkst du oft mit heine. oder muss hier ein sprichwort über das sündigen der nachtmenschen bemüht werden. was ist aus dem schlaf der gerechten geworden.
noch eins: ein mensch, der sich in seiner antisemitischen haut unwohl fühlt und deswegen hier stänkern muss, sich dafür den namen des deutschen kaisers zulegt, der, bei dem versuch das ‚heilige land‘ für die christenheit zu erobern, in einem bächlein kläglich ertrank, verdient sich folgenden kommentar (man stelle sich an dieser stelle nelson muntz vor!): haha!
wer anderen ‚kolonialistischen rassismus‘ vorwirft und dann über ‚palästina-politik‘ (ist doch kein mandatsgebiet mehr…) schwadroniert, dabei obama messianisch verklärt, sich dabei ob der deutschen überlegenheit (über den sozialismus) in die brust wirf und sich in bester gutsherren-manier über die niederen stände echauffiert, ja sogar ‚kannibalen‘ (hallo kolonialismus) in der israelischen regierung vermutet, kann sich gleich mit angesprochen fühlen. vollidiot!
wenn ich doch nur für jeden antisemitischen, chauvinistischen, rassistischen blödegebliebenen (deutschen) deppen, der sich hier in dusseligster art zu äussern die stirn hat, einen silbertaler bekommen würde…
Sie dürfen eben nicht alles glauben, was Ihnen der Cicerone erzählt, wenn Sie mit Ihrem Kegelverein aus Bad Bramstedt am Tag der Offenen Tür das Büro des israel. Ministerpräsidenten besichtigen dürfen.
Gelegentlich hilft auch der Blick in eine Qualitätszeitung (nur einmal so’n Tip von mir).
Hat man Ihnen für die paar Schekel Eintrittsgeld wenigstens ein paar Winkelemente geschenkt, damit Sie die Daheim gebliebenen „Alle Neune“-Clubmitglieder ein bischen beeindrucken können?
Bei mir in „Puffenhausen“ wären Sie jetzt bestimmt der King :-)
Was will uns denn der Dichter damit sagen? Dass sich Knesset und Ministerpräsidentenbüro doch in Tel Aviv befinden? Spaßvogel.
Wenn Sie auch nur eine politische Reise ins Land unternommen hätten, würden Sie hier nicht soviel heiße Luft ablassen.
Sämtliche „Qualitätszeitungen“ sind mir namentlich bekannt und werden täglich durchforstet, seien Sie dessen gewiss. Deshalb darf an dieser Stelle festgestellt werden: Auch in Qualitätszeitungen steht oft eine Menge Mist, vor allem, wenn der Blick auf die Realität durch die persönliche Einstellung des Reporters getrübt wird (Beispiele: Bremer in der FAZ, Schmitz in der SZ). Vorschlag: Fahren Sie einfach mal nach Israel und in die Palästinensergebiete und reden Sie mit den Leuten statt sich Ihr Bild über Dritte und Vierte zu beschaffen. Dann sind Sie hinterher auf jeden Fall um einiges klüger und vermutlich auch nicht mehr so biestig. Gruß nach Puffenhausen. CC
Der Achmadineshad, der will nie rein ins Bad, ach, ach
Er sagt; „ich mach Dschihad“, ach, ach
„bringst du mich rein ins Bad!“
Netter Limerick, kommt besonders gut zu zweit, wenn einer den „Ach, ach“-Part übernimmt. 🙂
Beim Bart der Staufer Barbarossa, da hast du Recht. Hier werkt unbeachtet von der Öffentlichkeit ein Verein verzweifelter Desperados herum, die sich gegenseitig einreden, die Erde wär ne Banane.
Auch wenn Du mit ein „Verein verzweifelter Desperados“ ein schöne Redewendung gefunden hast, hat Deine Beobachtungsgabe durch jahrelangen Missbrauch deutlich gelitten.
By the way, lieber ein „verzweifelter Desperado“ als, wie Du, ein Ritter der traurigen Gestalt. Wegen den Frauen, falls Du verstehst. 😉
Irgendwo muß es ja auch ein Forum geben, wo man seinen kolonionalen Rassismus loswerden kann, wenn einem niemand zuhört.
Was immer Du nimmst, nimm weniger davon. Wie Du mit nüchternem Blick vielleicht selber sehen wirst, bringt das Zeug Dich einfach auf wirre Gedanken.
Die traurigen Gestalten haben auch noch nicht gemerkt, dass die Palästina-Politik in Zukunft nicht mehr in Tel Aviv sondern in Washington, Teheran und Damaskus gemacht wird, Obama sei Dank.
Klar, Syrien löst den Nahost-Konflikt mit Alois Brunner als Sonderbeauftragten. Es ist eine schlechte Angewohnheit den Bock zum Gärtner zu machen. Und was Obama angeht, es wird die Zukunft zeigen, ob er ein fähiger Mann oder nur ein Windbeutel ist. Zurzeit hat er keine Referenzen vorzuweisen. Obama macht den Eindruck des lieben guten Onkels, der alle verstehen will und sich Friede, Freude, Eierkuchen wünscht. Ein wenig erinnert er mich an Arthur Neville Chamberlain.
Da ist es inzwischen auch ganz egal, wer in Israel den Regierungschef macht. Von mir aus können sie dort auch einen Kannibalen einen DiscoRausschmeißer oder einen Bullmastiff zum Regierungschef oder zum Außenminister machen. Es wird ihnen nichts nützen.
Alles in Personalunion? 😉 Warum schreibst Du eigentlich „Kannibale“? Ich habe noch nie von einem jüdischen Kannibalen gehört. Oder hattest Du beim Schreiben irgendwelche Ritualmorde im Kopf? Freud’scher Schreibfehler?
Na jedenfalls wird Dir aber Joschka dankbar sein, dass Du nichts gegen ehemalige hausbesetzende, steinewerfende Taxifahrer hast. 😀
“SOE wirds noch lange geben”
So was ähnliches hat Erich H. der Gescheiterte auch über den DDR-Sozialismus gesagt, er hats sogar in Reimform gemacht.
Ja, so sind sie, die Prognosen. Mal treffen sie zu und mal nicht. Aber jetzt mal ganz realistisch betrachtet, wenn solche Leute, wie Barbarossa und Du, unsere größten Kritiker sind, dann hat SoE rein gar nichts zu befürchten!
@ CC
Möge SoE lange bestehen! Ich mag es! 🙂
@ Jenny sich dafür den namen des deutschen kaisers zulegt, der, bei dem versuch das ‘heilige land’ für die christenheit zu erobern, in einem bächlein kläglich ertrank, verdient sich folgenden kommentar (man stelle sich an dieser stelle nelson muntz vor!): haha!
Da tust Du aber dem alten Kaiser Unrecht an:
Die genauen Umstände seines Todes sind nicht geklärt: Teils wird berichtet, er habe, erhitzt vom Ritt, sich durch ein Bad abkühlen wollen; nach anderer Überlieferung wurde er bei der Flussüberquerung von seinem scheuenden Pferd abgeworfen und durch das Gewicht seiner Rüstung unter Wasser gezogen. Man spekuliert auch, dass er angesichts der Sommerhitze und seines Alters im eiskalten Gebirgswasser einen Herzinfarkt erlitt.
Seit wan sind „Junge Welt“ und „National Zeitung“ die Qualitätzeitungen? Oder meinen Sie Ihre Heimatzeitung: „Puffhausener Anzeiger“.
Folgen Sie dem Rat von Herrn Casula, lernen Sie die Deutsche Sprache und die Geschichte Ihres Landes. Dann werden Sie vielleicht nicht intelligenter, aber bestimmt schlauer.
@CC
er kann keine Reise in das besagte Land unternehmen.
Erstens: Er hat kein Geld. Er hat alles für Dosenbier ausgegeben. Das Bier stoßt ihm sauer auf. Das sieht man nach seinem Geschreibsel.
Zweitens: Er kommt nicht durch die Passkontrolle auf dem BenGurion Flughaffen. Solche Typen werden sofort erkannt und ins nächste Flugzeug nach Puffhausen gesetzt.
Damit ist seine Verbitterung zu erklären. Er kann das Land nicht. Er kennt nur die Berichte aus den „Qualitätzeitungen“.
Und er ist neidisch, dass wir das Land kennen.
Das muss dem peinlich sein. Einreise nach Israel verweigert!
Kishon hat mal geschrieben, dass Israel jeden Kretin einreisen lässt, aber nie wieder hinaus, damit er dem Land keine Schande macht. Das stimmt aber nicht. Auch Idioten dürfen wieder raus und, unbelehrbar, wie sie oft sind, weiter hetzen. Mit solchen Leuten muss man eben leben.
Man muss D-C Frecker allerdings in einem recht geben, Palaestina-Politik, zumindest die der Hamas, wird tatsaechlich in Tehran/Damaskus gemacht. Die Vorstellung, dass sich Haniya & Co. ihre Befehle demnaechst auch in Washington abholen sollen, duerfte allerdings tatsaechlich auf Drogenkonsum oder akuten Sauerstoffmangel zurueckzufuehren sein…
Während des Gazakrieges waren sich alle Qualitätszeitungen darüber einig und konnten nicht oft genug behaupten, daß der Gaza-Streifen das am dichtesten besiedelte Gebiet weltweit sei. Da haben die Qualitätsjournalisten aber bestimmt sehr lange recherchiert, um dies herauszufinden.
Hier mal ein paar Zahlen zum Vergleich:
Gaza-Streifen: 4.167 Einwohner pro km²
Sderot: 4.316 Einwohner je km²
Tel Aviv: 5.576 Einwohner je km²
Jerusalem: 5.768 Einwohner /km²
Gehen wir mal in einen anderen Teil der Erde …
Rio de Janeiro: 5.155 Einwohner/km²
und zoomt man mal ein bisschen in der Stadt selbst, dann erfährt man
Copacabana: 34.000 Bewohnern pro km²
Hong Kong: 6054,5 Einwohner pro km²
Singapur: 6814,1 Einwohner pro km²
Alle diese Zahlen können bei Wikipedia nachgelesen werden.
Soweit zum Wahrheitsgehalt und zur Qualität der sogenannten Qualitätszeitungen.
Jerusalem ist de jure und de facto die Hauptstadt des Staates Israel, ob das nun einem persischen Vollbart, einem deutschen Schnauzbart oder einem Puffenhausener Rotbart nun gefällt oder nicht. Deutschland hat auch nicht die Weltgemeinschaft um Erlaubnis gefragt (leider noch nicht einmal die eigene Bevölkerung!), ob es Berlin zur Hauptstadt machen darf. Warum sollte es auch?
Antisemitismus erreicht jetzt die bürgerliche Mitte
Bisher galt der Antisemitismus als ein Phänomen linker und rechter Randgruppen. Doch eine neue Studie belegt, dass judenfeindliche Überzeugungen auch die bürgerliche Mitte prägen. So gab es bei Demonstrationen gegen Israels Gaza-Krieg Plakate mit der Aufschrift „Ich bin Antisemit und das ist gut so“.
“Die traurigen Gestalten haben auch noch nicht gemerkt, dass die Palästina-Politik in Zukunft nicht mehr in Tel Aviv sondern in Washington, Teheran und Damaskus gemacht wird, Obama sei Dank.”
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Zu Ihrem naiven „Obama sei Dank“ fällt mir das hier ein (Der Rest wurde oben schon abgehandelt):
Man muss D-C Frecker allerdings in einem recht geben, Palaestina-Politik, zumindest die der Hamas, wird tatsaechlich in Tehran/Damaskus gemacht.
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Auch falsch: In Teheran/Damaskus wird nicht „Palaestina-Politik“ gemacht, sondern Hamas- bzw. Hisbollah-Politik.
Das ist ein Unterschied.
Wenn es um Palästina-Politik geht, hat Israel auch noch etwas zu sagen, oder? Schließlich war der Begriff „Palästina“ bei den Pal-Arabern lange Zeit verpönt, bis sie ihn auf wundersame Weise für sich entdeckten und reklamierten.
Und genauso verhält es sich mit Jerusalem, das für die islamische Welt schon seit Mohammed fast ausschließlich eine politische Rolle spielt. In religiöser Hinsicht ist die Stadt nie soooo wichtig gewesen. http://de.danielpipes.org/93/der-moslemische-anspruch-auf-jerusalem
Hallo kann mir jemand helfen?
Ich suche einen Artikel über die zwei Soldaten die in Isreal über Verbrechen während des letzten Gaza-Krieges ausgesagt haben. Was sich ja als Fake herausgestellt hat.
Danke im voraus.
OK, kleine Praezisierung: Wenn ich Palaestina sage, meine ich nicht das historische Palaestina (da haette Amman ja auch noch mitzureden, oder?), sondern das Gebiet der palaestinensichen Autonomiebehoerde. Ich will ja auch nicht immer „Former Yugoslavian Republic of Macedonia“ sagen muessen, dafuer ist das Leben zu kurz. Der historische Palaestinabegriff ist fuer mich mit den Gruendungen (Trans-) Jordaniens und Israels ohnehin obsolet, und gerade die Israelis sollten auf die von den Roemern aus anti-juedischem Kalkuel gewaehlte Gebietsbezeichnung doch gut verzichten koennen, oder? Lassen wir also den Arabern diesen Namen. Sollten sie weiter der Illusion anhaengen, dass sich damit irgendein weiterer Anspruch verbindet, so schaden sie damit auf lange Sicht sich selbst am meisten…
@ Stephan & Jenny:
Jetzt faellt’s mir wieder ein: Barbarossa war auch der Beinahme zweier islamischen Piraten, Hayreddin und besonders Oruc Reis, die im 16. Jahrhundert das Mittelmeer unsicher machten. Sie koennen damit als Vorlaeufer islamischen Terrors gelten. Vielleicht will hiesiger Barbarossa seinen nickname ja zur Erinnerung an die beiden gewaehlt, um damit Sympathie fuer den Terrorismus zu begruenden.
Der Artikel aus Deinem link ist schon recht gut, aber noch besser sind einige der Kommentare dazu.
„It was shoddy journalism, they breached the most fundamental journalistic ethics by knowingly printing hearsay as fact.“
Das trifft die Sache auf den Punkt. Das erleben wir in der Berichterstattung über Israel leider immer wieder. Zweifelhafte Quellen werden als verlässlich dargestellt. Historische Fakten werden verdreht und damit Argumentationsgrundlagen für gewisse Weltanschauungen geliefert. Lügen nehmen in inflationärem Maße überhand in der Presselandschaft. Meines Erachtens hat dies alles nichts mehr mit der Meinungsfreiheit zu tun. Es gibt kein Grundrecht auf Lügen!
So langsam verliert man jede Lust noch eine Zeitung aufzuschlagen, denn man weiß schon, daß einem nur Märchen aufgetischt werden. Vielleicht bin ich da etwas naiv, aber ich würde von seriösen Journalisten erwarten, daß sie mir die (wahren!) Fakten liefern und die Meinungsbildung mir überlassen. Es gibt auch Kolumnen, in denen explizit ein Sachverhalt kommentiert wird. Dies wird dann auch entsprechend gekennzeichnet. Aber die reine Berichterstattung in den Nachrichten sollte eigentlich wertungsneutral sein. Ist es aber leider nicht!
@ Dirk-Carsten Frecker
„Für Israel ja, aber nicht für den Rest der Welt. Weil Jedrusalem als Hauptstatt nicht anerkannt ist, unterhalten die Staaten der Welt bekanntlich ihre Botschaften in Tel Aviv. Machen Sie sich besser mal schlau bevor sie los schreiben. Über West-Jerusalem als Hauptstatt können wir uns mal unterhalten, wenn es zu einer Zweistaaten-.Lösung mit den Nachbarn kommt, aber erst dann.“
Wer will sich denn mit ihnen über Jerusalem unterhalten? haben sie da ein vetorecht?
ist das eine vorform von größenwahn oder ist das schon größenwahn?
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zum ursprünglichen thema:
natürlich ist lieberman ein rassist. das hat er doch gerade mit der wahl seines beraters gezeigt. da hat er sich doch tatsächlich ausgerechnet einen beduinischen araber und nicht einen palästinensischen araber ausgesucht. das geschah doch bestimmt aus eindeutig rassisitschen erwähgungen.
Irrtum, Petite Suisse. Die Aussagen der beiden Soldaten haben sich keineswegs als „Fake“ herausgestellt, sondern decken sich sogar mit den Aussagen von bereits Wochen zuvor auf Gaza-Seite gemachten Beobachtungen und Berichten. Allerdings hat die israelische Militärgerichtsbarkeit in Windeseile „ermittelt“ und behauptet, da sei nichts dran und den Fall unter den Teppich gekehrt. Und bis zum heutigen Tag wird versucht, eine unabhängige Klärung der Vorfälle zu verhindern. Was ja schon beinah wie ein Beweis dafür zu werten sein dürfte.e
Mal langsam mit den jungen Pferden! Vergegenwärtigen Sie sich mal, wie viel Tausend Soldaten an der Operation „Gegossenes Blei“ teilgenommen haben und von wie viel Fällen von „Kriegsverbrechen“ überhaupt die Rede ist. Die einschlägigen Vorwürfe betreffen eine Handvoll Vorfälle in drei Wochen Krieg, noch dazu äußerst dubios, weil auf Hörensagen beruhend.
Im Zweifel sind übrigens die Ergebnisse einer Untersuchung durch die israelische Armee verlässlicher als so mancher „Augenzeugenbericht“ oder ein Statement „unabhängiger Beobachter“. Man darf an Jenin erinnern?
Hier die Untersuchung der IDF, was die aufgebauschten Fälle betrifft, die aber natürlich und erwartungsgemäß unverhältnismäßig viel Staub oder sagen wir besser: Dreck aufgewirbelt haben:
Das Problem ist immer wieder, dass zuerst saftig unterstellt wird und die Medien jede Horrorgeschichte erstmal mit Genuss aufschnappen. Wenn dann früher oder später die Wahrheit ans Licht kommt, ist es für sie längst zu spät. Neben Jenin fallen einem hier spontan Mohammed al-Dura, der Strandunfall in Gaza und die UN-Schule in Dschabalya ein. Es wäre dringend wünschenswert, dass die Medienfritzen, denen schließlich auch eine gewisse Verantwortung zukommt, demnächst gründlicher recherchieren statt vorschnell Gewissheiten vorzutäuschen, wo schon die Nachricht zum Himmel stinkt. Nur allzu oft lassen sich aber Journalisten vor den palästinensischen Propagandakarren spannen – und weil die Araber, das muss man ihnen lassen, ihr Handwerk im Medienkrieg zumindest insofern tadellos beherrschen als sie – im Gegensatz zu vielen Israelis – richtig einschätzen können, wie Reporter ticken, sorgt diese unheilige Allianz letztlich genau für die Eskalation, die allenthalben beklagt wird. Aber so was kommt von so was.
„Was ja schon beinah wie ein Beweis dafür zu werten sein dürfte.“ Das ist eine recht merkwuerdige Definition eines Beweises, die man hauptsaechlich bei Verschwoerungstheorien beobachten kann.
Und wer sollte denn Deiner Meinung nach eine „unabhaengige“ Klaerung vornehmen?
wahrscheinlich Human Rights Watch, International Solidarity Movement und irgendeine UN-Organisation.
Der Nahostkonflikt dürfte auch der einzige sein, in dem für den Angeklagten die Schuldvermutung gilt (welche den Beweis ersetzt), die Beweislast also grundsätzlich umgekehrt wird: Israel muss beweisen, dass es unschuldig ist. Generell gilt ja: Israel ist schuldig – bis zum Beweis des Gegenteils. Und notfalls eben darüber hinaus.
Ihre Beobachtung ist ja nicht völlig falsch – nur, sie verwechseln Ursache und Wirkung….
Denn da wurde für und mit Soldaten eine psychologische Betreung „veranstaltet“, bei der „vom Hörensagen“ bekannte Fälle/Vorwürfe -unter Anderem auch die von HRW/AI bekannten Geschichten- psychologisch durchgespielt im Sinne von „wie hättet ihr euch in dieser Situation verhalten“.
Und das wurde dann verkauft als „Beteiligte erzählen über von ihnen miterlebte Kriegsverbrechen“ – und umgehend richtiggestellt, denn viele der „Augenzeugen“ waren nicht mal an den Kampfhandlungen beteiligt. Und, wie Claudio schon schrieb, über die Jahre betrachtet, haben sich die offiziellen israelischen Armeeberichte durchweg als glaubwürdig und zuverlässig erwiesen, ganz im Gegensatz zu den palästinensischen Märchengeschichten.
Mal davon abgesehen wurden auch die Anschuldigungen inzwischen entkräftet, z.B. der Scharfschütze, der angeblich eine Mutter mit ihren Kindern erschossen haben soll, nur weil sie in die falsche Richtung gegangen sind – die Ermordeten sind wohlauf. Aber solche Berichte sind natürlich in Deutschland völlig uninteressant.
Aber bestimmt kannst du erklären, warum sich un Deutschland palästinensische Märchen besser verkaufen als zuverlässige israelische Schilderungen… hat vermutlich überhaupt nichts mit einer gewissen Parteilichkeit zu tun.
Du hast vergessen, dass zudem die klagende Partei den Richter stellt und es eine erstaunlich grosse Schnittmenge zwischen Klaegern und „unabhaengigen“ Sachverstaendigen gibt.
Deine Ansicht, dies sei der einzige Konflikt, bei dem derart verzerrte Rechtsauffassungen Anwendung finden, kann ich allerdings nicht teilen. In totalitaeren Regimen ist eine solche Rechtssprechung ja an der Tagesordnung. Und da viele „Israelkritiker“ Fans solcher Regime sind, schliesst sich der Kreis.
„Mal langsam mit den jungen Pferden! Vergegenw√§rtigen Sie sich mal, wie viel Tausend Soldaten an der Operation ‚ÄúGegossenes Blei‚Äù teilgenommen haben und von wie viel F√§llen von ‚ÄúKriegsverbrechen‚Äù √ºberhaupt die Rede ist…“
Das ist so ein ähnliches Argumentation wie das von Richard Cheney, der auf den Vorwurf, die USA haben Guantanamo-Häftlinge foltern lassen, antwortete, dabei seien aber wertvolle Erkenntnisse gewonnen worden.
Außerdem: War nicht etwa die ganze „Operation Gegossenes Blei“ ein Kriegsverbrechen? Wohl nicht, wenn man die hier vorherrschenden Leserbeiträge studiert. Wollt ihr das so sehen oder wisst er es einfach nicht besser?
Davon mal abgesehen, dass in Guantánamo Bay keine Eierdiebe einsitzen und es unter Umständen gerechtfertigt sein kann, jemandem wie Scheich Mohamed Schaden zuzufügen, um Unschuldige vor einem Anschlag zu bewahren, kann ich den Vergleich nicht nachvollziehen. Es scheint Ihnen ja auch nicht darum zu gehen, echte oder vermeintliche unentschuldbare Fälle aufgedeckt und strafrechtlich verfolgt zu sehen, sondern die ganze Operation Gegossenes Blei zu delegitimieren. Da hier aber nicht zum x-ten Mal die Kriegsursachen (ja, die gibt es!) aufgelistet werden müssen, können Sie die u.a. hier nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Gegossenes_Blei.
Schön wäre es natürlich, die ganze Aktion mit Ärmelschonern, ordentlichen Haftbefehlen und Verhören bei einer guten Tasse Kaffee erledigen zu können, aber wenn Sie das für eine realistische Alternative halten, wissen Sie offensichtlich nicht, mit wem Israel es zu tun hat. Ich wage die Behauptung, dass die israelische Armee trotz der Devise safety first, was die eigenen Soldaten betrifft, mehr Rücksicht auf die palästinensische Zivilbevölkerung in Gaza genommen hat als die Hamas. Kein Wunder, wenn man sich anschaut, was für ein Ungeist diese Bande beseelt und was sie schon alles auf dem Kerbholz hat.
Natuerlich wissen wir es besser, wir wissen, dass es ein Verbrechen ist, wenn Juden sich dagegen wehren, ausgerottet zu werden. Die haben gefaelligst schoen stillzuhalten, waehrend sie abgeschlachtet werden sollen (kleiner Blick in die Hamas-Charta gefaellig?), dann gibt’s auch ein schoenes Mahnmal „wo die Menschen gerne hingehen“.
katsching, katsching!
das sind nach meiner rechnung 3 imaginäre silbertaler für mich. schon beachtlich was so zwei, drei sätze über israel für blitzbirnen hinter dem virtuelllen ofen hervorlocken. wirklich erstaunlich. eine regelrechte verschwendung von nullen und einsen, die hier betrieben wird um unbelehrbare eines besseren zu belehren.
an dieser stelle möchte ich dafür plädieren (allein wegen der verhältnismäßigkeit), dass ‚israelkritikern‘ zwei wochen lang in einer art dschungelcamp wahlweise ‚widerstand‘ von palästinenschen ‚freiheitskämpfern‘ geleistet oder von israelischen soldaten wie palästinenser behnadelt werden.
Der Tourismus nach Jerusalem lässt zu wünschen übrig. Auch wiedererweckte Christen wollen keine Seminare in Israel abhalten. Zu gefährlich! Da hat ein amerikanischer Geschäftsmann eine Idee: Survival-Urlaub in Nahost! Seinen beiden Angestellten Uri (West-Jerusalem) und Abdul (Ost-Jerusalem) bleibt nichts anderes übrig, als diesen genialen Plan in die Tat umzusetzen. Sie bieten Überlebenstraining an, eine Woche in einer jüdischen Siedlung, eine Woche in einem palästinensischen Flüchtlingslager und eine Woche in einem Fatah-Trainingscamp bei Nablus. Und sie können sich vor Anmeldungen kaum retten …
Die Frage ist nur, warum der Araber mitspielt, wenn Lieberman ein Rassist ist? Tut er das für Geld? Oder ist Lieberman doch kein Rassist? Fragen über Fragen.
Kann man sich vorstellen, dass Adi H. sich einen Juden als Berater nehmen würde?
Gibt es in Genf eigentlich eine extra Sitzung, die sich mit dem Rassismus israelischer Außenminister beschäftigt? Das wäre denke ich mehr als angebracht!
Das sollte man allen „Springer-Mitarbeiter-duerfen-Israel-nicht-kritisieren“-Verschwoerungstheoretikern um die Ohren klatschen…
Wahrscheinlich ein ultrarechter Araber.
@ jensito
Davon hat man ja noch nie gehört.
Was heißt eigentlich wenn jemand ultrarechts oder ultralinks ist?
Oder kann jeder Schmierfink in der deutschen Journaille die politischen Ansichten eines Politikers so definieren wie sich sein Chefredakteur am meisten wünscht?
Wenn die Ultralinke Chaoten durch die deutsche Strassen mit gleichen Parolen wie Ultrarechte Neonazis und Islamofaschisten ziehen (Israel=Mörderbande)
Dann ist Ultrarechts=Ultralinks=Islamofaschistisch.
Oder sehe ich das falsch?
@ Mordka
„Oder sehe ich das falsch?“
Nein, absolut nicht.
Lieberman ist jetzt wahrscheinlich ein Rassist, weil der arme Araber (oder vielleicht doch Israeli arabischer Herkunft? und wenn er dazu noch Christ wäre, dann würde ein guter Deutscher ihn dann „Israeli arabischer Herkunft christlichen Glaubens“ nennen) jetzt sein schönes Büro in San Francisco mit Blick auf die Bay gegen eines in Jerusalem in unmittelbarer Nähe eines rassistischen Türstehers tauschen muss. Und dabei versteht der arme Kerl kein Wort russisch. Dafür muss er sich jetzt Pejes wachsen lassen und Tzitzes tragen …
Shalom
Avram
@ Mordka
Nee, das ist dann wahrscheinlich ultraisraelkritisch 😉
Ultrarechtsnationalextrempopulistisch?
Ein schöner Kommentar bei Lizas Welt:
http://www.lizaswelt.net/2009/04/ultrarechtsnationalextrempopulistisch.html
@ Mordka
Was heißt eigentlich wenn jemand ultrarechts oder ultralinks ist?
Das frage ich mich auch! Also wenn rechtsextrem / rechtsradikal für Nazi steht, was ist ultrarechts? Schlimmer als Nazi? Oder knapp vorbei an Nazi? Wir dürfen auf die Erklärung gespannt sein! Immerhin ein Rechtspopulist (=“gemäßigter Rechter“) ist er damit schon mal nicht.
Oder kann jeder Schmierfink in der deutschen Journalie die politische Ansichten eines Politikers so definieren wie sich sein Chefredakteur am meisten wünscht?
Wahrscheinlich ja. Wer ein ultrarechter Israeli / Jude ist, bestimmt die deutsche / europäische Presse. Kommt mir bekannt vor.
Wenn die Ultralinke Chaoten durch die deutsche Strassen mit gleichen Parolen wie Ultrarechte Neonazis und Islamofaschisten ziehen (Israel=Mörderbande) Dann ist Ultrarechts=Ultralinks=Islamofaschistisch. Oder sehe ich das falsch?
Sehr gut beobachtet! Links- und Rechtsextremismus verhält sich so ähnlich wie Sunniten und Schiiten. Im Grunde denken und glauben sie dasselbe, nur bei den Begründern und über den Weg ist man sich nicht einig.
Stimmt. Die israelischen Araber erfahren keinerlei rechts-mitte-links Einteilung, geschweige denn, dass sie ein ultra angeheftet bekämen. Die palästinensischen Araber auch nicht. Warum eigentlich nicht?
@ jensito
Weil alle Palästinenser gemäßigt sind. Jedenfalls, wenn ihnen mal die Munition ausgegangen ist.
@CC
nee, nee, Herr Casula. Das stimmt niccht. Die „palästinensischen“ Araber kann man in zwei Kategorien sortieren: Die gemäßigten, deren die Munition ausgegangen ist, und die radikalislamistischen Hamas, deren Munition niemals ausgeht, weil sie sofort den Nachschut vom M Achmirdenjihad aus dem Iran bekomen.
Natütrlich gibt es auch welche, denen diese ganze NahOst Scheiße am A…vorbei geht und sie machen ihre dicke Geschäfte mit Israelis (z.B. Bau von der „Apartheidmauer“) und stellen sich dann dicke Palaste in Ramme, die mit dem Judas-Geld mit den feinsten Sachen aus Dubei ausstatten.
Ich kann mir nicht helfen, aber ihr alle macht auf mich den Eindruck von einem Häufchen Verzweifelter, denen alle Felle davon geschwommen sind. Am Besten, ihr stellt euren Thread ein. Gutenacht!
@ Barbarossa
Verzweiflung? Nicht die Spur. Machen wir doch die Probe aufs Exempel: Sie konfrontieren SoE mit Argumenten, von denen Sie meinen, dass wir sie nicht widerlegen können, und bekommen die Antworten, die Sie nicht hören wollen, aber alle belegbar sind. Wenn Sie möchten, auch gern deutlich formuliert. Viel Spaß beim Abfassen der Herausforderung, Sparringspartner.
Moin Mordka,
bestimmt man Mäßigung danach, wieviele Kugeln sich im Revolver befinden oder wieviele „selbstgebaute“ Raketen man in der Schule stationiert, dann orientiert man sich am waffenpolitischen Handeln. Ein Einwand gegen eine solche Argumentation, deren ironischen Anklang ich aus dem Beitrag Claudio Casulas herauslese, besteht darin, dass die Mäßigung bei diesen Palästinensern dann aufhört, dass sie die Chance des terroristischen Handelns nutzen würden, wenn sie wieder neue Munition in der Hand hätten.
Mäßigung leitet sich eher aus der Einstellung her. Fundamentalistische Palästiner können daher solche sein, deren Handeln vom eliminatorischen Antisemitismus, politischem Islamisismus oder „völkischem“ Chauvinismus geleitet wird. Auch marxistische Leitgedanken, wie sie bei den Entführern der Lufthansa- Maschine vorhanden waren, können zu einem entsprechenden Handeln motivieren. Oft bilden diese Einstellungen eine Schnittmenge.
Als „gemäßigte“ Palästinenser könnte man solche bezeichnen, die – wie es ein Großteil der Bevölkerung ebenso tut – pragmatisch denken und handeln. Die Spannweite des Pragmatismus reicht dabei von Aufgabe des antisemitischen Feldzugs zugunsten des eigenen Lebenserhalts bis hin zum angedeuteten Gelderwerb.
bis denne,
AL
@ Mordka
Die gemäßigten, deren die Munition ausgegangen ist, und die radikalislamistischen Hamas, deren Munition niemals ausgeht, weil sie sofort den Nachschut vom M Achmirdenjihad aus dem Iran bekomen.
Eine schöne Definition. 😉
@ Barbarossa
Ich kann mir nicht helfen, aber ihr alle macht auf mich den Eindruck von einem Häufchen Verzweifelter, denen alle Felle davon geschwommen sind. Am Besten, ihr stellt euren Thread ein. Gutenacht!
Eigentlich klingst eher Du verzweifelt, weil Du Dir nicht helfen kannst. Du klingst verzweifelt, weil Dein Weltbild, an dem Du so sehr hängst, hier nicht besteht und scheitert. Und weil Du Dir nicht selbst eingestehen willst, dass Dein Weltbild falsch sein könnte, verlangst Du aus völliger Verzweiflung die Schließung des SoE. Nach dem Motto, aus den Augen, aus dem Sinn. Denn wenn es SoE nicht mehr gibt, dann musst Du nicht mehr aus zwanghafter masochistischer Neugierde hier vorbei schauen, um jedes Mal festzustellen, dass Dein Weltbild falsch ist, was Dich jedes Mal in die Verzweiflung treibt.
@ Stephan
SoE wirds noch lange geben. ;o)
Beim Bart der Staufer Barbarossa, da hast du Recht. Hier werkt unbeachtet von der Öffentlichkeit ein Verein verzweifelter Desperados herum, die sich gegenseitig einreden, die Erde wär ne Banane.
Irgendwo muß es ja auch ein Forum geben, wo man seinen kolonionalen Rassismus loswerden kann, wenn einem niemand zuhört.
Die traurigen Gestalten haben auch noch nicht gemerkt, dass die Palästina-Politik in Zukunft nicht mehr in Tel Aviv sondern in Washington, Teheran und Damaskus gemacht wird, Obama sei Dank. Da ist es inzwischen auch ganz egal, wer in Israel den Regierungschef macht. Von mir aus können sie dort auch einen Kannibalen einen DiscoRausschmeißer oder einen Bullmastiff zum Regierungschef oder zum Außenminister machen. Es wird ihnen nichts nützen.
„SOE wirds noch lange geben“
So was ähnliches hat Erich H. der Gescheiterte auch über den DDR-Sozialismus gesagt, er hats sogar in Reimform gemacht.
@ Frecker
Haben hier nie behauptet, dass Palästina-Politik in Tel Aviv gemacht wird. Sondern in Jerusalem. Ätsch!
Für Israel ja, aber nicht für den Rest der Welt. Weil Jedrusalem als Hauptstatt nicht anerkannt ist, unterhalten die Staaten der Welt bekanntlich ihre Botschaften in Tel Aviv. Machen Sie sich besser mal schlau bevor sie los schreiben. Über West-Jerusalem als Hauptstatt können wir uns mal unterhalten, wenn es zu einer Zweistaaten-.Lösung mit den Nachbarn kommt, aber erst dann.
@ Frecker
Ich muss mich nicht „schlau machen“, ich bin oft genug in der Knesset gewesen und auch im Büro eines Ministerpräsidenten. Und beide sind nun mal in Jerusalem beheimatet, ob das einem Herrn Frecker in Bad Oldesloe oder Puffenhausen passt oder nicht.
Ihren hochnäsigen Ton können Sie sich hier übrigens sparen. Wenn Sie mit Achmachmirdendschihad sympathisieren, was ich aus Ihren Äußerungen heraushöre, haben Sie sich ohnehin als akzeptabler Gesprächspartner disqualifiziert.
Und, bitte: Hauptstadt schreibt man mit dt, nicht mit tt. Wenn Sie schon mit der Realität so sorglos umgehen, lassen Sie wenigstens die deutsche Rechtschreibung unbehelligt.
@Barbaro-SA, Dirk-Carsten, Bjoern-Torben & all:
Israel hatte noch nie viele Freunde und Verbündete… traurig, ist aber so. Ebenso, daß gerade der deutschsprachige Teil der Menschheit schon immer wußte, wie das Judenproblem gelöst wird…
Aber wer weiß schon, was die Zukunft bringen wird – die totale Vernichtung Israels schien bereits mehrmals unabwendbar. Wir werden sehen. Und ob eine Welt, deren Zukunft maßgeblich von Teheran und Damaskus bestimmt wird, so viel besser sein wird…welchen Weg der Obamessias einschlagen wird…wir werden es erleben.
Auf jeden Fall werden weder Israel noch SOE euch den Gefallen tun, kollektiven Selbstmord zu begehen. Hoffe ich doch! Denn irgendwie lebt es sich in Israel *deutlich* angenehmer als in Syrien oder dem Iran… 😀
@Dirk-Carsten Frecker
„Die traurigen Gestalten haben auch noch nicht gemerkt, dass die Palästina-Politik in Zukunft nicht mehr in Tel Aviv sondern in Washington, Teheran und Damaskus gemacht wird, Obama sei Dank.“
Na und, was geht das Sie an? Ist das für Sie ein Grund zur Freude oder ein Grund traurig zu sein?
Würden Sie sich freuen, wenn Sie morgen aufwachen und es kein Israel mehr gibt, dafür 6,5 Mio. toten Juden am Strand vor Tel Aviv?
Na, seien Sie ehrlich zu sich selbst. Würden Sie sich darüber freuen? Wenn Teheran, Damaskus und Washington zusammen beschließen israelische Juden der Hamas auszuliefen um sie zu ermörden? Würden Sie sich wirklich darüber freuen?
Wenn ja, dann….
@ Dirk-Carsten Frecker
Die Vorfreude auf die in Damaskus & Iran gemachte Palestina-Politik – mithin die Vollendung des Holocausts – ist Ihrem Beitrag regelrecht anzumerken. Da wird aber nix draus.
@ Barbarossa
Ist es eigentlich Absicht, dass Ihr nickname auch dem Operationsnamen des Ostfeldzuges von Judenmoerdern entspricht?
hallo!
claudio, denkst du oft mit heine. oder muss hier ein sprichwort über das sündigen der nachtmenschen bemüht werden. was ist aus dem schlaf der gerechten geworden.
noch eins: ein mensch, der sich in seiner antisemitischen haut unwohl fühlt und deswegen hier stänkern muss, sich dafür den namen des deutschen kaisers zulegt, der, bei dem versuch das ‚heilige land‘ für die christenheit zu erobern, in einem bächlein kläglich ertrank, verdient sich folgenden kommentar (man stelle sich an dieser stelle nelson muntz vor!): haha!
wer anderen ‚kolonialistischen rassismus‘ vorwirft und dann über ‚palästina-politik‘ (ist doch kein mandatsgebiet mehr…) schwadroniert, dabei obama messianisch verklärt, sich dabei ob der deutschen überlegenheit (über den sozialismus) in die brust wirf und sich in bester gutsherren-manier über die niederen stände echauffiert, ja sogar ‚kannibalen‘ (hallo kolonialismus) in der israelischen regierung vermutet, kann sich gleich mit angesprochen fühlen. vollidiot!
wenn ich doch nur für jeden antisemitischen, chauvinistischen, rassistischen blödegebliebenen (deutschen) deppen, der sich hier in dusseligster art zu äussern die stirn hat, einen silbertaler bekommen würde…
Herr Casula
Sie dürfen eben nicht alles glauben, was Ihnen der Cicerone erzählt, wenn Sie mit Ihrem Kegelverein aus Bad Bramstedt am Tag der Offenen Tür das Büro des israel. Ministerpräsidenten besichtigen dürfen.
Gelegentlich hilft auch der Blick in eine Qualitätszeitung (nur einmal so’n Tip von mir).
Hat man Ihnen für die paar Schekel Eintrittsgeld wenigstens ein paar Winkelemente geschenkt, damit Sie die Daheim gebliebenen „Alle Neune“-Clubmitglieder ein bischen beeindrucken können?
Bei mir in „Puffenhausen“ wären Sie jetzt bestimmt der King :-)
@ Frecker
Was will uns denn der Dichter damit sagen? Dass sich Knesset und Ministerpräsidentenbüro doch in Tel Aviv befinden? Spaßvogel.
Wenn Sie auch nur eine politische Reise ins Land unternommen hätten, würden Sie hier nicht soviel heiße Luft ablassen.
Sämtliche „Qualitätszeitungen“ sind mir namentlich bekannt und werden täglich durchforstet, seien Sie dessen gewiss. Deshalb darf an dieser Stelle festgestellt werden: Auch in Qualitätszeitungen steht oft eine Menge Mist, vor allem, wenn der Blick auf die Realität durch die persönliche Einstellung des Reporters getrübt wird (Beispiele: Bremer in der FAZ, Schmitz in der SZ). Vorschlag: Fahren Sie einfach mal nach Israel und in die Palästinensergebiete und reden Sie mit den Leuten statt sich Ihr Bild über Dritte und Vierte zu beschaffen. Dann sind Sie hinterher auf jeden Fall um einiges klüger und vermutlich auch nicht mehr so biestig. Gruß nach Puffenhausen. CC
Der Achmadineshad, der will nie rein ins Bad, ach, ach
Er sagt; „ich mach Dschihad“, ach, ach
„bringst du mich rein ins Bad!“
Netter Limerick, kommt besonders gut zu zweit, wenn einer den „Ach, ach“-Part übernimmt. 🙂
PS. Richtige Aussprache hier: http://www.youtube.com/watch?v=psvL2eYQ7YM
@ Dirk-Carsten Frecker
Beim Bart der Staufer Barbarossa, da hast du Recht. Hier werkt unbeachtet von der Öffentlichkeit ein Verein verzweifelter Desperados herum, die sich gegenseitig einreden, die Erde wär ne Banane.
Auch wenn Du mit ein „Verein verzweifelter Desperados“ ein schöne Redewendung gefunden hast, hat Deine Beobachtungsgabe durch jahrelangen Missbrauch deutlich gelitten.
By the way, lieber ein „verzweifelter Desperado“ als, wie Du, ein Ritter der traurigen Gestalt. Wegen den Frauen, falls Du verstehst. 😉
Irgendwo muß es ja auch ein Forum geben, wo man seinen kolonionalen Rassismus loswerden kann, wenn einem niemand zuhört.
Was immer Du nimmst, nimm weniger davon. Wie Du mit nüchternem Blick vielleicht selber sehen wirst, bringt das Zeug Dich einfach auf wirre Gedanken.
Die traurigen Gestalten haben auch noch nicht gemerkt, dass die Palästina-Politik in Zukunft nicht mehr in Tel Aviv sondern in Washington, Teheran und Damaskus gemacht wird, Obama sei Dank.
Klar, Syrien löst den Nahost-Konflikt mit Alois Brunner als Sonderbeauftragten. Es ist eine schlechte Angewohnheit den Bock zum Gärtner zu machen. Und was Obama angeht, es wird die Zukunft zeigen, ob er ein fähiger Mann oder nur ein Windbeutel ist. Zurzeit hat er keine Referenzen vorzuweisen. Obama macht den Eindruck des lieben guten Onkels, der alle verstehen will und sich Friede, Freude, Eierkuchen wünscht. Ein wenig erinnert er mich an Arthur Neville Chamberlain.
Da ist es inzwischen auch ganz egal, wer in Israel den Regierungschef macht. Von mir aus können sie dort auch einen Kannibalen einen DiscoRausschmeißer oder einen Bullmastiff zum Regierungschef oder zum Außenminister machen. Es wird ihnen nichts nützen.
Alles in Personalunion? 😉 Warum schreibst Du eigentlich „Kannibale“? Ich habe noch nie von einem jüdischen Kannibalen gehört. Oder hattest Du beim Schreiben irgendwelche Ritualmorde im Kopf? Freud’scher Schreibfehler?
Na jedenfalls wird Dir aber Joschka dankbar sein, dass Du nichts gegen ehemalige hausbesetzende, steinewerfende Taxifahrer hast. 😀
“SOE wirds noch lange geben”
So was ähnliches hat Erich H. der Gescheiterte auch über den DDR-Sozialismus gesagt, er hats sogar in Reimform gemacht.
Ja, so sind sie, die Prognosen. Mal treffen sie zu und mal nicht. Aber jetzt mal ganz realistisch betrachtet, wenn solche Leute, wie Barbarossa und Du, unsere größten Kritiker sind, dann hat SoE rein gar nichts zu befürchten!
@ CC
Möge SoE lange bestehen! Ich mag es! 🙂
@ Jenny
sich dafür den namen des deutschen kaisers zulegt, der, bei dem versuch das ‘heilige land’ für die christenheit zu erobern, in einem bächlein kläglich ertrank, verdient sich folgenden kommentar (man stelle sich an dieser stelle nelson muntz vor!): haha!
Da tust Du aber dem alten Kaiser Unrecht an:
Die genauen Umstände seines Todes sind nicht geklärt: Teils wird berichtet, er habe, erhitzt vom Ritt, sich durch ein Bad abkühlen wollen; nach anderer Überlieferung wurde er bei der Flussüberquerung von seinem scheuenden Pferd abgeworfen und durch das Gewicht seiner Rüstung unter Wasser gezogen. Man spekuliert auch, dass er angesichts der Sommerhitze und seines Alters im eiskalten Gebirgswasser einen Herzinfarkt erlitt.
@Frecker
Seit wan sind „Junge Welt“ und „National Zeitung“ die Qualitätzeitungen? Oder meinen Sie Ihre Heimatzeitung: „Puffhausener Anzeiger“.
Folgen Sie dem Rat von Herrn Casula, lernen Sie die Deutsche Sprache und die Geschichte Ihres Landes. Dann werden Sie vielleicht nicht intelligenter, aber bestimmt schlauer.
@CC
er kann keine Reise in das besagte Land unternehmen.
Erstens: Er hat kein Geld. Er hat alles für Dosenbier ausgegeben. Das Bier stoßt ihm sauer auf. Das sieht man nach seinem Geschreibsel.
Zweitens: Er kommt nicht durch die Passkontrolle auf dem BenGurion Flughaffen. Solche Typen werden sofort erkannt und ins nächste Flugzeug nach Puffhausen gesetzt.
Damit ist seine Verbitterung zu erklären. Er kann das Land nicht. Er kennt nur die Berichte aus den „Qualitätzeitungen“.
Und er ist neidisch, dass wir das Land kennen.
Das muss dem peinlich sein. Einreise nach Israel verweigert!
@ Mordka
Kishon hat mal geschrieben, dass Israel jeden Kretin einreisen lässt, aber nie wieder hinaus, damit er dem Land keine Schande macht. Das stimmt aber nicht. Auch Idioten dürfen wieder raus und, unbelehrbar, wie sie oft sind, weiter hetzen. Mit solchen Leuten muss man eben leben.
Man muss D-C Frecker allerdings in einem recht geben, Palaestina-Politik, zumindest die der Hamas, wird tatsaechlich in Tehran/Damaskus gemacht. Die Vorstellung, dass sich Haniya & Co. ihre Befehle demnaechst auch in Washington abholen sollen, duerfte allerdings tatsaechlich auf Drogenkonsum oder akuten Sauerstoffmangel zurueckzufuehren sein…
Qualitätszeitungen:
Während des Gazakrieges waren sich alle Qualitätszeitungen darüber einig und konnten nicht oft genug behaupten, daß der Gaza-Streifen das am dichtesten besiedelte Gebiet weltweit sei. Da haben die Qualitätsjournalisten aber bestimmt sehr lange recherchiert, um dies herauszufinden.
Hier mal ein paar Zahlen zum Vergleich:
Gaza-Streifen: 4.167 Einwohner pro km²
Sderot: 4.316 Einwohner je km²
Tel Aviv: 5.576 Einwohner je km²
Jerusalem: 5.768 Einwohner /km²
Gehen wir mal in einen anderen Teil der Erde …
Rio de Janeiro: 5.155 Einwohner/km²
und zoomt man mal ein bisschen in der Stadt selbst, dann erfährt man
Copacabana: 34.000 Bewohnern pro km²
Hong Kong: 6054,5 Einwohner pro km²
Singapur: 6814,1 Einwohner pro km²
Alle diese Zahlen können bei Wikipedia nachgelesen werden.
Soweit zum Wahrheitsgehalt und zur Qualität der sogenannten Qualitätszeitungen.
Jerusalem ist de jure und de facto die Hauptstadt des Staates Israel, ob das nun einem persischen Vollbart, einem deutschen Schnauzbart oder einem Puffenhausener Rotbart nun gefällt oder nicht. Deutschland hat auch nicht die Weltgemeinschaft um Erlaubnis gefragt (leider noch nicht einmal die eigene Bevölkerung!), ob es Berlin zur Hauptstadt machen darf. Warum sollte es auch?
Shalom
Avram
Antisemitismus erreicht jetzt die bürgerliche Mitte
Bisher galt der Antisemitismus als ein Phänomen linker und rechter Randgruppen. Doch eine neue Studie belegt, dass judenfeindliche Überzeugungen auch die bürgerliche Mitte prägen. So gab es bei Demonstrationen gegen Israels Gaza-Krieg Plakate mit der Aufschrift „Ich bin Antisemit und das ist gut so“.
http://www.welt.de/politik/article3608092/Antisemitismus-erreicht-jetzt-die-buergerliche-Mitte.html
😦 Zwei SoE-Besucher bestätigen diesen Trend. 😦
„Gelegentlich hilft auch der Blick in eine Qualitätszeitung (nur einmal so’n Tip von mir).“
Da hab ich jetzt aber doch laut gegackert. Herr Casula, der Typ ist in Wirklichkeit ein satirisches Feature, oder?
@ Penelope
Diesmal bin ich unschuldig.
@Dirk-Carsten Frecker
“Die traurigen Gestalten haben auch noch nicht gemerkt, dass die Palästina-Politik in Zukunft nicht mehr in Tel Aviv sondern in Washington, Teheran und Damaskus gemacht wird, Obama sei Dank.”
————————-
Zu Ihrem naiven „Obama sei Dank“ fällt mir das hier ein (Der Rest wurde oben schon abgehandelt):
http://castollux.blogspot.com/2009/04/obamas-image.html
Wenn Sie etwa so gut Englisch verstehen wie Sie hier in Deutsch kommunizieren dürften Sie die Inhalte der Sprechblasen gerade noch so entziffern.
@Peter
Man muss D-C Frecker allerdings in einem recht geben, Palaestina-Politik, zumindest die der Hamas, wird tatsaechlich in Tehran/Damaskus gemacht.
============
Auch falsch: In Teheran/Damaskus wird nicht „Palaestina-Politik“ gemacht, sondern Hamas- bzw. Hisbollah-Politik.
Das ist ein Unterschied.
Wenn es um Palästina-Politik geht, hat Israel auch noch etwas zu sagen, oder? Schließlich war der Begriff „Palästina“ bei den Pal-Arabern lange Zeit verpönt, bis sie ihn auf wundersame Weise für sich entdeckten und reklamierten.
Und genauso verhält es sich mit Jerusalem, das für die islamische Welt schon seit Mohammed fast ausschließlich eine politische Rolle spielt. In religiöser Hinsicht ist die Stadt nie soooo wichtig gewesen.
http://de.danielpipes.org/93/der-moslemische-anspruch-auf-jerusalem
Grüße 🙂
Hallo kann mir jemand helfen?
Ich suche einen Artikel über die zwei Soldaten die in Isreal über Verbrechen während des letzten Gaza-Krieges ausgesagt haben. Was sich ja als Fake herausgestellt hat.
Danke im voraus.
@ Petit suisse
Sind die denn namentlich bekannt? Zum Einstieg empfohlen:
http://yaacovlozowick.blogspot.com/2009/03/media-on-idf-brutality-in-gaza.html
Ansonsten musst du wohl ein bisschen gugeln.
@ Bernd Dahlenburg:
OK, kleine Praezisierung: Wenn ich Palaestina sage, meine ich nicht das historische Palaestina (da haette Amman ja auch noch mitzureden, oder?), sondern das Gebiet der palaestinensichen Autonomiebehoerde. Ich will ja auch nicht immer „Former Yugoslavian Republic of Macedonia“ sagen muessen, dafuer ist das Leben zu kurz. Der historische Palaestinabegriff ist fuer mich mit den Gruendungen (Trans-) Jordaniens und Israels ohnehin obsolet, und gerade die Israelis sollten auf die von den Roemern aus anti-juedischem Kalkuel gewaehlte Gebietsbezeichnung doch gut verzichten koennen, oder? Lassen wir also den Arabern diesen Namen. Sollten sie weiter der Illusion anhaengen, dass sich damit irgendein weiterer Anspruch verbindet, so schaden sie damit auf lange Sicht sich selbst am meisten…
@ Stephan & Jenny:
Jetzt faellt’s mir wieder ein: Barbarossa war auch der Beinahme zweier islamischen Piraten, Hayreddin und besonders Oruc Reis, die im 16. Jahrhundert das Mittelmeer unsicher machten. Sie koennen damit als Vorlaeufer islamischen Terrors gelten. Vielleicht will hiesiger Barbarossa seinen nickname ja zur Erinnerung an die beiden gewaehlt, um damit Sympathie fuer den Terrorismus zu begruenden.
Die Unternehmensbezeichnung für den Überfall auf die Sowjetunion besaß einen ganz spezifischen Namen.
@ CC
Der Artikel aus Deinem link ist schon recht gut, aber noch besser sind einige der Kommentare dazu.
„It was shoddy journalism, they breached the most fundamental journalistic ethics by knowingly printing hearsay as fact.“
Das trifft die Sache auf den Punkt. Das erleben wir in der Berichterstattung über Israel leider immer wieder. Zweifelhafte Quellen werden als verlässlich dargestellt. Historische Fakten werden verdreht und damit Argumentationsgrundlagen für gewisse Weltanschauungen geliefert. Lügen nehmen in inflationärem Maße überhand in der Presselandschaft. Meines Erachtens hat dies alles nichts mehr mit der Meinungsfreiheit zu tun. Es gibt kein Grundrecht auf Lügen!
So langsam verliert man jede Lust noch eine Zeitung aufzuschlagen, denn man weiß schon, daß einem nur Märchen aufgetischt werden. Vielleicht bin ich da etwas naiv, aber ich würde von seriösen Journalisten erwarten, daß sie mir die (wahren!) Fakten liefern und die Meinungsbildung mir überlassen. Es gibt auch Kolumnen, in denen explizit ein Sachverhalt kommentiert wird. Dies wird dann auch entsprechend gekennzeichnet. Aber die reine Berichterstattung in den Nachrichten sollte eigentlich wertungsneutral sein. Ist es aber leider nicht!
Shalom
Avram
@ Dirk-Carsten Frecker
„Für Israel ja, aber nicht für den Rest der Welt. Weil Jedrusalem als Hauptstatt nicht anerkannt ist, unterhalten die Staaten der Welt bekanntlich ihre Botschaften in Tel Aviv. Machen Sie sich besser mal schlau bevor sie los schreiben. Über West-Jerusalem als Hauptstatt können wir uns mal unterhalten, wenn es zu einer Zweistaaten-.Lösung mit den Nachbarn kommt, aber erst dann.“
Wer will sich denn mit ihnen über Jerusalem unterhalten? haben sie da ein vetorecht?
ist das eine vorform von größenwahn oder ist das schon größenwahn?
——————
zum ursprünglichen thema:
natürlich ist lieberman ein rassist. das hat er doch gerade mit der wahl seines beraters gezeigt. da hat er sich doch tatsächlich ausgerechnet einen beduinischen araber und nicht einen palästinensischen araber ausgesucht. das geschah doch bestimmt aus eindeutig rassisitschen erwähgungen.
Irrtum, Petite Suisse. Die Aussagen der beiden Soldaten haben sich keineswegs als „Fake“ herausgestellt, sondern decken sich sogar mit den Aussagen von bereits Wochen zuvor auf Gaza-Seite gemachten Beobachtungen und Berichten. Allerdings hat die israelische Militärgerichtsbarkeit in Windeseile „ermittelt“ und behauptet, da sei nichts dran und den Fall unter den Teppich gekehrt. Und bis zum heutigen Tag wird versucht, eine unabhängige Klärung der Vorfälle zu verhindern. Was ja schon beinah wie ein Beweis dafür zu werten sein dürfte.e
@ Simona
Mal langsam mit den jungen Pferden! Vergegenwärtigen Sie sich mal, wie viel Tausend Soldaten an der Operation „Gegossenes Blei“ teilgenommen haben und von wie viel Fällen von „Kriegsverbrechen“ überhaupt die Rede ist. Die einschlägigen Vorwürfe betreffen eine Handvoll Vorfälle in drei Wochen Krieg, noch dazu äußerst dubios, weil auf Hörensagen beruhend.
Im Zweifel sind übrigens die Ergebnisse einer Untersuchung durch die israelische Armee verlässlicher als so mancher „Augenzeugenbericht“ oder ein Statement „unabhängiger Beobachter“. Man darf an Jenin erinnern?
Hier die Untersuchung der IDF, was die aufgebauschten Fälle betrifft, die aber natürlich und erwartungsgemäß unverhältnismäßig viel Staub oder sagen wir besser: Dreck aufgewirbelt haben:
http://dover.idf.il/IDF/English/News/today/09/4/2201.htm
Das Problem ist immer wieder, dass zuerst saftig unterstellt wird und die Medien jede Horrorgeschichte erstmal mit Genuss aufschnappen. Wenn dann früher oder später die Wahrheit ans Licht kommt, ist es für sie längst zu spät. Neben Jenin fallen einem hier spontan Mohammed al-Dura, der Strandunfall in Gaza und die UN-Schule in Dschabalya ein. Es wäre dringend wünschenswert, dass die Medienfritzen, denen schließlich auch eine gewisse Verantwortung zukommt, demnächst gründlicher recherchieren statt vorschnell Gewissheiten vorzutäuschen, wo schon die Nachricht zum Himmel stinkt. Nur allzu oft lassen sich aber Journalisten vor den palästinensischen Propagandakarren spannen – und weil die Araber, das muss man ihnen lassen, ihr Handwerk im Medienkrieg zumindest insofern tadellos beherrschen als sie – im Gegensatz zu vielen Israelis – richtig einschätzen können, wie Reporter ticken, sorgt diese unheilige Allianz letztlich genau für die Eskalation, die allenthalben beklagt wird. Aber so was kommt von so was.
ja, simona,
nach den „auf Gaza-Seite gemachten Beobachtungen und Berichten“ starben in diesem krieg sowieso fast ausschließlich kinder und frauen.
diese aussagen, wer hat sie gemacht?
was ist eine aussage wert, die durch hörensagen weitergeleitet wird?
@ Simona
„Was ja schon beinah wie ein Beweis dafür zu werten sein dürfte.“ Das ist eine recht merkwuerdige Definition eines Beweises, die man hauptsaechlich bei Verschwoerungstheorien beobachten kann.
Und wer sollte denn Deiner Meinung nach eine „unabhaengige“ Klaerung vornehmen?
@ Peter
wahrscheinlich Human Rights Watch, International Solidarity Movement und irgendeine UN-Organisation.
Der Nahostkonflikt dürfte auch der einzige sein, in dem für den Angeklagten die Schuldvermutung gilt (welche den Beweis ersetzt), die Beweislast also grundsätzlich umgekehrt wird: Israel muss beweisen, dass es unschuldig ist. Generell gilt ja: Israel ist schuldig – bis zum Beweis des Gegenteils. Und notfalls eben darüber hinaus.
@Simona
Ihre Beobachtung ist ja nicht völlig falsch – nur, sie verwechseln Ursache und Wirkung….
Denn da wurde für und mit Soldaten eine psychologische Betreung „veranstaltet“, bei der „vom Hörensagen“ bekannte Fälle/Vorwürfe -unter Anderem auch die von HRW/AI bekannten Geschichten- psychologisch durchgespielt im Sinne von „wie hättet ihr euch in dieser Situation verhalten“.
Und das wurde dann verkauft als „Beteiligte erzählen über von ihnen miterlebte Kriegsverbrechen“ – und umgehend richtiggestellt, denn viele der „Augenzeugen“ waren nicht mal an den Kampfhandlungen beteiligt. Und, wie Claudio schon schrieb, über die Jahre betrachtet, haben sich die offiziellen israelischen Armeeberichte durchweg als glaubwürdig und zuverlässig erwiesen, ganz im Gegensatz zu den palästinensischen Märchengeschichten.
Mal davon abgesehen wurden auch die Anschuldigungen inzwischen entkräftet, z.B. der Scharfschütze, der angeblich eine Mutter mit ihren Kindern erschossen haben soll, nur weil sie in die falsche Richtung gegangen sind – die Ermordeten sind wohlauf. Aber solche Berichte sind natürlich in Deutschland völlig uninteressant.
Aber bestimmt kannst du erklären, warum sich un Deutschland palästinensische Märchen besser verkaufen als zuverlässige israelische Schilderungen… hat vermutlich überhaupt nichts mit einer gewissen Parteilichkeit zu tun.
@ CC
Du hast vergessen, dass zudem die klagende Partei den Richter stellt und es eine erstaunlich grosse Schnittmenge zwischen Klaegern und „unabhaengigen“ Sachverstaendigen gibt.
Deine Ansicht, dies sei der einzige Konflikt, bei dem derart verzerrte Rechtsauffassungen Anwendung finden, kann ich allerdings nicht teilen. In totalitaeren Regimen ist eine solche Rechtssprechung ja an der Tagesordnung. Und da viele „Israelkritiker“ Fans solcher Regime sind, schliesst sich der Kreis.
„Mal langsam mit den jungen Pferden! Vergegenw√§rtigen Sie sich mal, wie viel Tausend Soldaten an der Operation ‚ÄúGegossenes Blei‚Äù teilgenommen haben und von wie viel F√§llen von ‚ÄúKriegsverbrechen‚Äù √ºberhaupt die Rede ist…“
Das ist so ein ähnliches Argumentation wie das von Richard Cheney, der auf den Vorwurf, die USA haben Guantanamo-Häftlinge foltern lassen, antwortete, dabei seien aber wertvolle Erkenntnisse gewonnen worden.
Außerdem: War nicht etwa die ganze „Operation Gegossenes Blei“ ein Kriegsverbrechen? Wohl nicht, wenn man die hier vorherrschenden Leserbeiträge studiert. Wollt ihr das so sehen oder wisst er es einfach nicht besser?
@ Simona
Davon mal abgesehen, dass in Guantánamo Bay keine Eierdiebe einsitzen und es unter Umständen gerechtfertigt sein kann, jemandem wie Scheich Mohamed Schaden zuzufügen, um Unschuldige vor einem Anschlag zu bewahren, kann ich den Vergleich nicht nachvollziehen. Es scheint Ihnen ja auch nicht darum zu gehen, echte oder vermeintliche unentschuldbare Fälle aufgedeckt und strafrechtlich verfolgt zu sehen, sondern die ganze Operation Gegossenes Blei zu delegitimieren. Da hier aber nicht zum x-ten Mal die Kriegsursachen (ja, die gibt es!) aufgelistet werden müssen, können Sie die u.a. hier nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Gegossenes_Blei.
Schön wäre es natürlich, die ganze Aktion mit Ärmelschonern, ordentlichen Haftbefehlen und Verhören bei einer guten Tasse Kaffee erledigen zu können, aber wenn Sie das für eine realistische Alternative halten, wissen Sie offensichtlich nicht, mit wem Israel es zu tun hat. Ich wage die Behauptung, dass die israelische Armee trotz der Devise safety first, was die eigenen Soldaten betrifft, mehr Rücksicht auf die palästinensische Zivilbevölkerung in Gaza genommen hat als die Hamas. Kein Wunder, wenn man sich anschaut, was für ein Ungeist diese Bande beseelt und was sie schon alles auf dem Kerbholz hat.
@ Simona
Natuerlich wissen wir es besser, wir wissen, dass es ein Verbrechen ist, wenn Juden sich dagegen wehren, ausgerottet zu werden. Die haben gefaelligst schoen stillzuhalten, waehrend sie abgeschlachtet werden sollen (kleiner Blick in die Hamas-Charta gefaellig?), dann gibt’s auch ein schoenes Mahnmal „wo die Menschen gerne hingehen“.
Nun Simona, wenn sie Israel für „illegal“ halten – und folgleich *alle* Aktivitäten Israels oder israelischer Staatsbürger für „verbrecherisch“ – dann sind sie hier eigentlich in der falschen Abteilung… https://spiritofentebbe.wordpress.com/2008/07/31/einer-lauschte-ins-kuckucksnest/
katsching, katsching!
das sind nach meiner rechnung 3 imaginäre silbertaler für mich. schon beachtlich was so zwei, drei sätze über israel für blitzbirnen hinter dem virtuelllen ofen hervorlocken. wirklich erstaunlich. eine regelrechte verschwendung von nullen und einsen, die hier betrieben wird um unbelehrbare eines besseren zu belehren.
an dieser stelle möchte ich dafür plädieren (allein wegen der verhältnismäßigkeit), dass ‚israelkritikern‘ zwei wochen lang in einer art dschungelcamp wahlweise ‚widerstand‘ von palästinenschen ‚freiheitskämpfern‘ geleistet oder von israelischen soldaten wie palästinenser behnadelt werden.
@ Jenny
Ein Dschungelcamp voller Israelkritiker – dass ich darauf noch nicht selbst gekommen bin! Reizvolle Vorstellung.
probier mal das hier:
http://www.amazon.de/%C3%BCberaus-gro%C3%9Fartige-ultimative-Nahost-Friedensplan/dp/3821857609/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1240921785&sr=8-1
😉