Der Dokumentarfilm „Shahida – Allahs Bräute“
Über zwei Jahre besuchte die israelische Filmemacherin Natalie Assouline palästinensische Terroristinnen, die im Sharon-Gefängnis einsitzen, und befragte sie nach ihren Motiven. Ein Dokument, das verstört – und ernsthafte Besorgnis über den Zustand der palästinensischen Gesellschaft nährt.
Manal, Mutter von drei Kindern, wollte sich in einem israelischen Kindergarten in die Luft sprengen. Wafaa aus Jabaliya plante, ihren Sprengstoffgürtel in einem Krankenhaus (!) zu zünden, in dem sie von jüdischen Ärzten und Pflegern behandelt worden war. Und Ayat hat studiert: im ersten Jahr Ingenieurswesen, im zweiten Design.: „Ich dachte ans Heiraten und ich dachte ans Studieren und ich dachte an den Tod.“
Könnte es sein, dass eine Gesellschaft, in der solche Perversionen möglich sind, krank ist? Und dass sie „kritische Solidarität“ ebenso bitter nötig hat wie einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf?
Es mag weitgehend vergessen worden sein, aber seit die Palästinensische Autonomiebehörde Arafats im Herbst 2000 die al-Aqsa-Intifada lostrat, wurden bei 155 Selbstmordattentaten 526 Israelis ermordet, 3300 verletzt, viele von ihnen verstümmelt, traumatisiert bis heute.
Den Mördern und ihren Helfern geht es, jedenfalls wenn sie in einem israelischen Gefängnis gelandet sind, deutlich besser: Sie sind allesamt gesund und wohlgenährt, um nicht zu sagen: fett wie Klosterkater, sie schwatzen und sie lachen, sie singen und sie beten, und man liegt nicht ganz falsch, wenn man vermutet, dass es ihnen im Sharon-Gefängnis besser geht als zu Hause, worauf wir noch zu sprechen kommen werden. 120 Palästinenserinnen brummen in israelischem Gewahrsam, wegen Beihilfe zu oder Vorbereitung bzw. Ausführung von Selbstmordattentaten. Was die im Film gezeigten Frauen betrifft, gehören sie, bis auf eine Ausnahme, alle einer der palästinensischen Terrorgruppen an: Samar (23) etwa den Izz ad-din al-qassam-Brigaden der Hamas, Manal dem Islamischen Jihad. Alle Frauen, bis auf die erwähnte, tragen Kopftuch, Hijab, lange Mäntel gar. Denn alle sind religiös.
Und das ist der Umstand, der dem Betrachter am meisten zu denken gibt: Wenn der Islam eine Religion des Friedens ist, wie kann es dann sein, dass gläubige Massenmörderinnen in spe in der Überzeugung aufbrechen, ihre Tat sei gottgefällig?
Kahira aus Jenin, Mutter von vier Kindern, wurde zu dreimal lebenslänglich plus 30 Jahre verurteilt, wegen Beförderung eines „Märtyrers“. Sie holte den Attentäter aus Ramallah ab und fuhr ihn nach Jerusalem. Dort hatten die beiden Schwierigkeiten, einen geeigneten Ort für das Blutbad auszuwählen:
Wir konnten nicht in ein Restaurant wegen der Sicherheitskräfte… Zwei Busse kamen, ich sagte dem Märtyrer, er solle es da auf der Straße machen, weil es unmöglich war irgendwo reinzukommen… Das tat er und sagte: Es gibt keinen Gott außer Allah, und Mohammed ist sein Prophet. Ich sagte: Möge Gott deine Tat billigen und dich ins Paradies schicken… Er sah sehr freudig aus. Im letzten Augenblick sah er mich an und lächelte… Er war zufrieden.
So viel zum oft gehörten Argument der Terrorversteher, es sei die pure Verzweiflung, die Menschen zu einer solchen Tat triebe.
Auch Manal scheint von einer beunruhigenden Motivation angetrieben worden zu sein:
Ich studierte ein Jahr Krankenpflege und zwei Jahre Islamkunde. Mein Mann wollte nicht, dass ich weitermache, Schwestern müssen in den Krankenhäusern übernachten, das wird bei uns nicht gern gesehen. Dann schloss ich mich der Hamas an.
Krankenpflegerin und Menschen helfen – wie, so will die Interviewerin wissen, passt das zusammen mit Bombenbauen für Hamas? Manal wirkt verlegen, sucht nach einer Ausrede:
Die Hamas ist keine Terroristengruppe, und sie töten keine Unschuldigen.
Nun, wenn man davon überzeugt ist, dass alle Juden schuldig sind, dann sicher nicht. Denn es sind ja israelische Soldaten, die „nicht zwischen Kämpfern und Zivilisten (unterscheiden )“. Im Kindergarten, im Restaurant, im Einkaufszentrum, in einem Schulbus oder vor einer Disco hingegen trifft es immer die Richtigen. Weshalb Manals Gebet sich so anhört:
Lass die Freiheitskämpfer überall siegen. In Palästina, Afghanistan, Tschetschenien, Irak.. heiliger Kampf… Allah… demütige die hochmütigen Ungläubigen, deine Feinde.
Manar und Latifa, Amani und Fatma, Ayat und Rajed, Fida, Maha und Futana nämlich sind im Auftrag des Herrn unterwegs. Und pfeifen notfalls darauf, dass sie „ein ausgefülltes Leben“ führen, Kinder haben oder, wie Samar aus Jabaliya, im dritten Monat schwanger sind, wenn erst mal eine der Terrorgruppen an sie herantritt, um sie Sprengstoff basteln, einen Mörder zum Anschlagsort kutschieren oder sich gar selbst in die Luft jagen zu lassen, Hauptsache, es kommen genügend Juden dabei um.
Wafaa aus Jabaliya war eines Tages beim Kuchenbacken ein Gasbehälter um die Ohren geflogen. Sechs Monate lang wurden ihre Brandwunden im Soroka-Krankenhaus in Be´er Sheva behandelt. Indes wären Juden nicht Juden, wenn sie einfach nur Gutes täten:
Sie waren nicht sehr nett zu mir.
Und jetzt soll Wafaa 12 Jahre in einem israelischen Gefängnis verbringen. Warum?
Weil ich versucht habe mich im Soroka in die Luft zu sprengen. Aber es ging schief. (lacht verlegen)
Bei einem solchen Abgrund von Niedertracht bleibt jedem zivilisierten Menschen die Spucke weg, aber Wafaa gibt zu, dass sie noch etwas anderes als die Hilfsbereitschaft der Juden zu ihrer Tat getrieben hatte:
Seit ich klein war, träumte ich davon, eine Märtyrerin zu werden – um der Gnade Gottes würdig zu sein. Als Gotteskämpferin.
Was uns zweierlei zeigt: dass, erstens, in 15 Jahren palästinensischer Autonomie die Erziehung schon der Kleinsten zum Hass auf die Juden grausame Früchte getragen hat und, zweitens, etwas an der Befürchtung dran sein könnte, dass der Islam, je stärker der Glaube, eine problematische, ja mitunter gefährliche Religion ist. Oder was soll man davon halten, wenn eine fromme Muslima einen Satz wie diesen von sich gibt: „Nach der Explosion wird Gott meine Seele zu sich nehmen“.
Einmal heißt es:
Wenn wir hier ankommen, sind wir ungebildet… hier haben wir 24 Stunden am Tag freie Zeit… beten, studieren den Koran, lesen… wir haben die Politik.
Und die, in unheiligem Verein mit dem strengen Glauben, scheint die einsitzenden Terroristinnen endgültig versaut zu haben. Nicht ein Wort der Reue fällt, alle sind der festen Überzeugung, richtig gehandelt zu haben.
In einer Szene sehen wir die Palästinenserinnen diskutieren – über den Status von Männern und Frauen im Islam. Vor dem Islam, so erfahren wir, war es nämlich so: Die Frau hatte keine Rechte, durfte nicht erben oder lernen, eine Frau war Sklavin. Könige hatten viele Frauen. Während Achmed Normalverbraucher nur vier haben darf. Kahiras Mann etwa hat, da sie nunmehr im Bau sitzt, eine zweite Frau geheiratet und geschwängert. Nun ja, sagt Kahira, er darf das. Doch zurück zum Islam. Inwiefern änderte sich mit seinem Siegeszug die Stellung der Frau in der arabischen Gesellschaft?
Der Islam ehrte die Frau… Sie hatte das Recht zu heiraten, wen sie wollte.
Man wüsste gern, wann genau es damit ein Ende hatte.
Keiner konnte ihr mehr etwas vorschreiben, nur im Islam wird sie geehrt.
Und der beste Beweis dafür ist, dass sie sich für spirituellen Führer, Gott und Vaterland sogar in die Luft sprengen darf. Allahu akbar! Allerdings ist der Lohn, wie auch in den westlichen Ländern, nicht der gleiche:
Im Islam gibt es für Märtyrer ein Leben nach dem Tod. Auf einen männlichen Märtyrer warten im Himmel 72 oder sogar 100 Jungfrauen…
Und wer wartet auf Manal und Kahira? Etwa 72 Callboys? Ach, nein:
Eine Märtyrerin wie wir wird zur Herrin über diese Jungfrauen.. Sie ist schöner und in Gottes Augen mehr wert.
Und da schüttelt man über Leute den Kopf, denen dieser Glaube suspekt ist.
Amani, Ayat, Fida & Co. tauschen sich im Gefängnis über den Jihad aus wie andere über die neuesten Rezepte in „Kochen und Genießen“. Sie lachen, essen zu Mittag Schnitzel und Bulgur, öffnen ihre Post, empfangen Besuch – man denkt unwillkürlich an Gilad Shalit, dem all dies seit mehr als drei Jahren verwehrt wird, und der, wer weiß, eines Tages nur das Tageslicht wieder sieht, weil Israel 1000 Häftlinge vom Kaliber Manals und Fatmas auf die Menschheit loslässt. Denn glaube niemand, diese Frauen seien geläutert, geschweige denn willens, wenigstens der nächsten Generation das sinnlose Blutvergießen zu ersparen.
Eine der Häftlinge ist schwanger. Sie will ihren Sohn, wenn er zur Welt kommt, Barraa nennen, was Unschuld bedeutet oder „frei von den Ungläubigen“. Auch er wird nach dem Willen seiner fanatischen Mutter dereinst verheizt, denn „der Jihad wird nie enden, so lange es Israel gibt.“ Und auch danach nicht:
Warum soll es dann enden? Sollen wir Afghanistan und die dort lebenden Moslems vergessen? So lange Moslems unter Ungerechtigkeiten leiden, wird der Jihad weitergehen… Er wird nie enden.
Ist es nicht gerade zwei Wochen her, dass Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder in der ZEIT monierte, der internationale Terrorismus werde als „religiös motiviert dargestellt“?
Schwer vorstellbar für Gasprom-Gerd, dass einem neuen Erdenbürger von der eigenen Mutter der Märtyrertod zugedacht wird, aber, nun ja, genau so ist es. Mutter und Kind werden im Gefängnis mit Begeisterung und lulululululululululululu empfangen, und die Frauen bewundern den frisch geborenen Shahid:
„Seid leise, ihr weckt ihn ja auf.“
„Der schläft sogar bei einem Bombenangriff.“
„Er ist eben Hamas. Was hast du erwartet?“
„Wenn er groß ist, geht er zur Volksfront oder zur Demokratischen Front.“
Na denn: frohe Zukunft!
In einer Kultur, die ihren Neugeborenen den Wunsch nach Mord und Selbstmord mit in die Wiege legt, gehört wohl auch das Wiegenlied vom Totschlag dazu:
Ich war bei meinen Brüdern
Und ich hörte die Bomben
Ich fragte meine Mutter
Sie sagte, er war ein Verräter und Mörder
Ich blickte in den Himmel
und sah, wie Flugblätter um uns herunterfielen
ich fragte meine Mutter
sie sagte, das sind die, die sich ergeben haben (…)
Denn wo naiver Glaube, völkisches Denken, Selbstmitleid und primitiver Judenhass sich guten Abend sagen, wird diese tödliche Mixtur mitunter poetisch ausgedrückt. Eine der Frauen singt im Gefängnishof:
Jetzt bin ich eine Gefangene der Juden. Warum legt ihr mir Ketten an?
Ketten? Und: warum?
Ich will zu meinen Kindern.
Gott wird sich an denen rächen, die mich von ihnen fernhalten. Allah ist groß.
Nein, diese Juden! Halten ehrenhafte arabische Frauen von ihren Kindern fern. Jedenfalls die Juden von der rachsüchtigen Sorte, nicht die milden, verständnisvollen, sich schämenden Juden wie Abi Melzer, die ihren Verfolgern ins Rektum kriechen und noch „Mmh, duftet prima!“ rufen.
Drei Leute von der Märtyrerbrigade warteten auf mich im Auto… Ich stieg ein und sie nahmen mich mit zu einem Haus, wo ich den Gürtel anlegte… Der Sprengstoff war wie eine Hose… voll mit Sprengstoff von hier bis da, und sehr schwer (grinst). Ich fuhr zum Grenzübergang Erez. Eine Soldatin wunderte sich, warum ich so dick war, ich sagte dass ich krank sei und mein Körper voller Brandwunden wäre.
Aber wie Israelis so sind: Sie glauben einem nicht. Die Soldatin wurde misstrauisch, rief: „Sie sind verhaftet!“
Ich zog den Auslöser, betete zu Gott: bitte nimm mein Opfer an.
– und, plopp, hatte den Auslöser in der Hand. Ach, herrje.
Nichts, keine Explosion, keine Körperteile (lacht)… sie schnappten mich…
Ich war nur traurig, weil mein Traum vom Heldentod nicht in Erfüllung gegangen war… Ich wollte mich in die Luft jagen, rings um mich Juden und sie alle würden sterben.
Und dann scheiterte sie am Checkpoint. Ein tragisches Schicksal, das jedem Palästina-Portal-Leser das Wasser in die Augen treiben muss.
Aber wir wollen hier nicht sarkastisch werden. Im Grunde ist der ganze Film ein bedrückendes Beispiel für den Verfall menschlicher Werte und ein Plädoyer für die Befreiung der Palästinenser von ihrem Blut-und-Boden-Regime. Eine Frau erzählt, man habe sie im Lager „nicht akzeptieren wollen. Ich war die einzige verheiratete Frau, die Hosen trug und ihr Haar nicht bedeckte. Die Leute sagten, dass ich eine Schande sei… Das belastete mich, dass alle über mich redeten… Ich war jung, ich heiratete, als ich 14 war, 15, als ich meine Älteste bekam.. Mein Glaube wurde stärker, und ich näherte mich Gott.“
Der Umgang mit den „gläubigen muslimischen Schwestern“ im Knast tat ein Übriges. Jetzt, nach der Gehirnwäsche, ist die geläuterte Muslima bereit zur Rückkehr in die palästinensische Gesellschaft, nunmehr als vollwertiges Mitglied.
Gilt dies für alle Frauen, mit denen Natalie Assouline sprach?
Nein. Ranya redet sich frei. Sie wurde an einer Straßensperre mit einem Messer erwischt. Warum? Weil ich zu Hause Probleme hatte. Sie schlugen mich die ganze Zeit, seit ich ein kleines Kind war. Du wolltest ins Gefängnis? Ja. Weil es hier besser ist als zu Hause? Ja.
Ranya erzählt, sie sei zu Hause immer nur geschlagen worden. Außer essen, trinken und schlafen sei nichts erlaubt gewesen.
Ich habe Probleme mit den anderen. Sie lehnen mich ab, weil ich keiner Organisation (vulgo: Terrorgruppe) angehören will. Die haben ein Problem mit denen, die sich nicht der PLO, der Fatah oder der Hamas anschließen wollen. (…) Sie sagen, ich sei eine Agentin. Dass ich für die Juden arbeite.
Und Ranya beteuert, dass sie nicht die einzige sei. Alle hätten „draußen“ Probleme gehabt, schöben Besetzung und Jihad nur vor. Beim Hofgang sagt sie zu einer anderen Gefangenen: „Du hast sechs Kinder und willst mir erzählen, du willst für dein Heimatland zurück ins Gefängnis? Komm mir nicht mit Heimat, jede von euch hat ein Problem.“
Aber außer Ranya gibt das keine zu. Statt dessen fordert man Barraa, inzwischen ein lallendes Kleinkind, zu den wirklich wichtigen Bekenntnissen des Lebens auf:
Sag: Allah ist groß.
Barraa, sag: Wenn ich groß bin, sprenge ich mich mit euch in die Luft.
Der Film „Shahida – Allahs Bräute“ wird am 9. Januar 2010 auf arte ausgestrahlt.
Von den Juden geschnappt. Die Welt, sie ist ungerecht.
Sperren die Juden also sogar Frauen ein, und das, obwohl ja jeder weiß, daß Frauen per definitionem auf dieser Welt immer Opfer sind und nie Täter. Und da soll man nicht zum Antisemiten werden.
Ich habe übrigens die Vermutung, daß einige Moslems nicht so gut rechnen können. So ein Selbstmordattentat ist ja nur rentabel, wenn man unverheiratet ist, schon bei einer Frau rechnet sich das gar nicht. Denn man bekommt ja nicht nur die 72 Jungfrauen, sondern euch eine verhundertfachte Libido. Das bedeutet nur 0,72 Gelegenheiten je Libidoeinheit [L]. Schon bei nur einer Frau ergibt sich aber eine Quote von 1,0 je [L], bei 4 Frauen sogar 4,0 je [L]. Schlechter Deal für alle verheirateten SMA:
Mischkat al-Masabih, arabisch-englische Übersetzung, Buch IV, Kapitel XLII, Paradies und Hölle, Hadith Nr. 2535; zitiert in Newton/Haqq, Frauen im Islam, S. 111:
Das ist erschütternd und ich weiss gar nicht, ob ich mir das antun will. Danke für den TV Tipp.
BTW: Was für ein pervertierter Gottesbegriff:
“ Im Islam gibt es für Märtyrer ein Leben nach dem Tod. Auf einen männlichen Märtyrer warten im Himmel 72 oder sogar 100 Jungfrauen…
Und wer wartet auf Manal und Kahira? Etwa 72 Callboys? Ach, nein:
Eine Märtyrerin wie wir wird zur Herrin über diese Jungfrauen.. Sie ist schöner und in Gottes Augen mehr wert.“
die werden also nichts anderes als Puffmütter wenn sie sich für die Sache opfern. Was anderes haben denn die männlichen „Märtyrer“ ansonsten mit den Jungfrauen vor? Und Gott ist damit nichts anderes als ein grosser Zuhälter.
Leider, leider sind die Israelis nicht in der Lage, diese Vorgänge publizistisch besser an die Weltöffentlichkeit zu bringen…
Wogegen man mit der Hamas, Dank copy and paste schon Mitleid hat… Pallywood läßt grüßen…
Eine seltsame Religion. Da musst Du Dich in die Luft sprengen, um mal so richtig vögeln zu können.
Frage an Geier: Wie empfängt der geneigte Märtyrer denn die „Kraft von hundert Männern“? Nicht dass die dann noch eine kleine Ueberraschung erleben…
Tut mir leid, hier eine Antwort schuldigbleiben zu müssen. So intensiv habe ich mich nun auch wieder nicht mit dieser Materie auseinandergesetzt. Man muß sich ja nicht in jedem Misthaufen wälzen, um mitzubekommen, daß er stinkt. Etwas distancierte Betrachtung reicht da meist schon.
@ezra
„… Und Gott ist damit nichts anderes als ein grosser Zuhälter“
Allah und nicht Gott, Javeh, Elohim, Adonai, Ha-Shem, Baal, etc… nur Allah!
Ich gehe davon aus, dass diejenigen, welche diese Dokumentation am nötigsten haben diese nicht sehen werden (wollen) um ihr heiliges Weltbild nicht zu erschüttern. Und die wenigen unter den Linken-Rechten-Islamo-Grünen-Gutmenschen werden bestimmt genauso pervers diese perverse Weltanschauung dieser „verzweifelten Damen“ verteidigen.
Aber hauptsache alle tretten für den Bau von Minaretten in Europa ein, damit ja diese perverse „Kultur“ ihren Siegeszug aufrecht erhalten kann.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis Burda & Co. in ihrem neuem Sommerkatalog bunte Burkas aufnehmen wird.
Der Film wird um 16:30 Uhr gezeigt. Um 16:30!
Wenn die normalen Menschen noch malochen. Wer soll sich das anschauen? Die die gerade abharzten? Oder Kukidentis?
Interessant ist allerdings was die Autorin des Films zu sagen hat:
http://www.arte.tv/de/arte-magazin/2991620.html
Für Alle, die den Dokumentalfilm „Shahida-Allas Bräute“ auf arte am Sa. 9.1. 16:30, nicht sehen können:
Wiederholung am Fr. 15.1. 23:15 !
@Joram
Auf ARTE+7 kann man die (meisten) Sendungen von ARTE für die Dauer von einer Woche nachträglich jederzeit anschauen:
http://plus7.arte.tv/de/1697480.html
@Wilhelm Entenmann,
thx. Hoffentlich gehört auch der Film zu den Sendungen, die man nachträglich anschauen kann.
Man muss endlich an die Schreibtischtäter ran, an die Qaradawis, an die Moslembruderschafts-Murschids, an die Marshals, an die Spendensammler für solche Terrortaten, an die „Theologen“ solchen Terrorseelen-Mülls, auch hier bei uns.
Die „Krankheit“, die bei diesen Psycho-Monstern vorliegt, heißt Identifikation mit dem Aggressor: selbst aus dem manifesten Erleben gesellschaftlicher und sexueller Erniedrigung, bleibt diesen Frauen nur die dümmste aller „Hoffnungen“, es in phallischer Aggression ihren Überuntermännchen gleichzutun. Der pure Nihilismus ist die Eschatologie, die diesem Islam noch verblieben ist. Nichts weiter als allah, the biggest war machine.
Allahu Akbar, wär hat den Längsten. Den mörderischsten Mord, die nichtigste Nichtexistenz, die explosivste Vernichtung. Die schlagenste Jenseitigkeit aus leersten Nichts.
Dieser Islam ist das Schwarzlicht , das alle hellen Räume dunkel macht, der beste Gottesbeweis rückwärts: Kein einziges Leben vor dem Allgemeinen Tod.
Wir sollten solchen Daniel-Düsentrieb-Tätern, (bekanntlich war dieser Ingenieur, dem nichts zu schwör, der Erfinder des Schwarzlichts laut Walt Disney), also den Schreibtischtätern, den Ikhwanis endlich entschlossen an die Wäsche gehen. Bis zur vollständigen Kapitulation.
Der Westen muss fest zu Israel stehen, und Hamas und alle anderen Palästinensischen Terror-Organisationen und darüber hinaus auch die Ikhwan-Filialen wie IGD/ZMD klar als Mittäter des Islamischen Terrors gezielt politisch bekämpfen. Nicht nur auf EU:ebene ist dies dringlich zu leisten.
[…] der homepage spirit of entebbe findet sich eine polemik zu diesem selbstverständnis. ein interview mit der regisseurin der […]
Gut dass es solche Dokumentationen gibt, und auch gut dass man sich öffentlich damit auseinandersetzt.
Schlimm zu sehen welches geistige Klima in Palästina zu herrschen schein.
Allerdings habe ich den Eindruck, dass in der Auseinandersetzung mit der Dokumentation ein paar Aspekte durcheinandergeworfen werden:
Die palästinensische Gesellschaft scheint voller Hass zu stecken, der religiös begründet wird. Aber die Religion ist nicht die Ursache. Ist so. Ich lebe seit bald 6 Jahren im Berliner Wedding, und ich kann versichern dass die Umgangsformen auf der Straße angenehm sind. Ich kann auch versichern dass die türkischen und palästinensischen Unternehmer in meinem Bekanntenkreis, die Personalentwicklung betreiben oder einen Cateringservice, mir höchst selten nach dem Plausch eine Bombe zusteckten 😉
Religion wird gern als Begründung herangezogen von Fanatikern aller Art, aber sie ist nicht die Ursache. Das gilt übrigens auch für christliche Fanatiker. Und jüdische… Viele Grüße.
@ Ludwig
Es hat niemand behauptet, dass jeder türkische Gemüsehändler oder palästinensische Falafelfrittierer ein potenzieller Jihadist ist. Gerade diejenigen, die mit dem politischen Islam nichts im Sinn haben, müssen vor der Indoktrination durch fundamentalistische Imame geschützt werden. Viele Muslime sehen das Erstarken der islamistischen Bewegung, auch in der Türkei, mit Unbehagen. Wenn wir wirklich alles tolerieren, gar dem politischen Islam seine guten Seiten abgewinnen wollen, erweisen wir den integrationswilligen Muslimen einen Bärendienst. Also: Gemüsehändler, Unternehmer, was auch immer: ja – wahhabitisch tickende Imame: nein. Schlimm genug, wenn sie ihre Heimatländer in die Steinzeit zurückführen wollen, aber hier braucht sie nun wirklich niemand.
Heißt außenpolitisch: Kein Dialog mit „gemäßigten Taliban“, keine Unterstützung der Hamas oder Hisbollah, kein Entgegenkommen im Atomstreit mit Iran. So viel Standhaftigkeit muss sein.
@Claudio
Nun ja, wenn man halt Moechtegern-Selbstmordattentaeterinnen bzw. Unterstuetzerinnen von Selbstmordattentaetern befragt, sollte man sich ueber ein extremes Religionsbild nicht wundern.
Da Du – zu Recht – auf wahabitisch tickende Imame verzichten kannst, solltest Du aber aussenpolitisch einen wichtigen Player nicht vernachlaessigen: Schluss mit der Kungelei mit Saudi Arabien, dem wichtigsten Financiers und ideologischem Rueckgrat islamistischer Hetzer in Europa.
Und innenpolitisch sollte der Schluss sein: Kein „multikultureller“ Dialog mit islamistischen Hetzern; Einforderung zivilisatirischer Grundwerte von allen; Unterstuetzung sog. saekulaerer Moslems, also derjenigen, die wie „Ottonormalchrist“ den lieben Gott einen guten Mann sein lassen; Verurteilen von Kulturrelativisten, die je gerade den saekulaeren Moslems in den Ruecken fallen; Verurteilung aber auch solcher Hetzer, die zwar vorgeben, gegen Islamismus zu agitieren, es in Wirklichkeit aber unterschiedslos auf alle Moslems abgesehen haben, und die die Freiheiten, die sie zu verteidigen vorgeben, am liebsten selbst einschraenken wuerden. Uff, ich habe gesprochen…
ja, und diese christlichen und jüdischen Fanatiker sprengen sich ja auch regelmäßig in Moscheen, muslimischen Kindergärten und Schulen in die Luft.
Ganz zu schweigen von jüdischen und christlichen G“tteskriegern, die vor laufender Kamera immer muslimischen und auch atheistischen Geiseln die Köpfe abschneiden, Homosexuelle und „Ehebrecherinnen“ (bei uns vergewaltigte Frauen genannt) an Laternen aufhängen….
Man höre mir bitte auf, die islamistischen Verbrecher immer zu relativieren mit den Worten „es gibt auch jüdische und christliche…“ Ja, es gibt sogar jüdische und christliche Arschlöcher. Es gibt aber rechtstaatliche Rahmenbedingungen, zum Beispiel in Israel, wo „jüdische Fanatiker genauso zur Anklage und zur Aburteilung kommen, wie alle anderen nichtjüdischen.
Das ist eben der Unterschied: In Israel werden jüdische Fanatiker von israelischen Gerichten abgeurteilt. In der palästinensischen Gesellschaft bekommen sie fürs Morden Ehre, Geld und Orden! Und von der ehrbaren europäischen Öffentlichkeit Sympathie und Solidarität.
Was soll denn diese Stimmungsmache?
Ich weiß jetzt nicht ob es überrascht, aber diese Schablone ist beliebig anwendbar, z.B. bei evangelikalen Abtreibungsgegnern, die für ihre Überzeugung ebenfalls morden:
Wenn das Christentum eine Religion des Friedens ist, wie kann es dann sein, dass gläubige Mörder in spe in der Überzeugung aufbrechen, ihre Tat sei gottgefällig?
Und dass es in katholischen Gruppierungen, wie z.B. der Piusbruderschaft noch Antisemitismus gibt ist hoffentlich auch keine Neuigkeit.
Ich als Evangele hab aber weder mit mordenden Evangelikalen, noch mit antisemitischen Katholiken etwas zu tun.
Merkwürdigerweise kommt aufgrund von diesen genannten Einzelfällen auf die Idee das gesamte Christentum zu verurteilen. Beim Islam scheint das aber keiner Problem zu sein.
@ Hein W.
Wären es nur Einzelfälle, würde man sie nicht pars pro toto nehmen. Sie sind es aber nicht. Der militante Islamismus ist eine politische Bewegung, die an eine gewisse Historie anknüpft, sie hat ein Programm: den Heiligen Krieg gegen die „Ungläubigen“, rigorose Bestrafung von Apostasie, Verbreitung des „wahren Glaubens“, Durchsetzung des religiösen Rechts, der Sharia. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass die Tausende Terrorattentate islamistischer Gotteskrieger (auch und vor allem gegen andere Muslime), ihr Versuch, wo immer es möglich ist, die Macht zu übernehmen (Gaza, Beirut, Kabul, Bagdad etc.), mit den an den Fingern einer Hand abzuzählenden Anschlägen christlicher Fanatiker auf Abtreibungsärzte vergleichbar sind.
Antisemitismus gibt es unter einer bestimmten Sorte von Christen auch, das ist wahr. Es gibt ihn aber auch in sämtlichen Milieus, unter Rechten, Linken, Bürgerlichen, Anarchisten, Journalisten, Politikern, was auch immer.
Der Islam gibt leider einiges her, auf das sich die Jihadisten von heute berufen (können). Wäre es nicht so, müssten zuallererst die Muslime gegen den Missbrauch ihrer Religion Sturm laufen. Und, es tut mir leid: Wer den politischen Islam noch immer nicht als Bedrohung für die freien Gesellschaften ansieht, muss wirklich Tomaten auf den Augen haben.
@Claudio Casula
Der militante Islamismus ist eine Pest und es wohl auch so, dass unter Muslimen der Anteil von Radikalen größer ist, als bei anderen Religionen.
Dennoch gehören die gewaltbereiten Muslime, wenn man sie mal in Relation zur Gesamtzahl von ungefähr 1 Milliarde Gläubigen setzt, zu einer Minderheit.
Ein Salafist hat mit einem Aleviten z.B. so viel zu tun, wie ich als Lutheraner mit einem Piusbruder.
Insofern ist ist es wirklich sinnfrei von „dem Islam“ zu reden und bewegt sich auf dem Niveau von ‚alle Deutschen sind/waren Nazis‘. Wie Sie ja auch richtig angemerkt haben sind viele Terrortote vor allem Muslime. Von einer geeinten Bewegung kann also keine Rede sein und man tut denen wirklich Unrecht, die nichts mit dem Terrorismus von Hamas und Co. zu tun haben.
@Hein W.
„Der militante Islamismus ist eine Pest“ – stimmt, und zwar, weil die Islamisten versuchen, die Vorschriften ihres Religionsgründers wortgetreu umzusetzen – im Gegensatz zur Mehrzahl der Gläubigen, die das nicht so genau wissen und/oder leben möchten…
Zitat: „Wer den politischen Islam noch immer nicht als Bedrohung für die freien Gesellschaften ansieht, muss wirklich Tomaten auf den Augen haben“
….oder ihn klammheimlich doch irgendwie gut finden, was ich den meisten „Islamistenverstehern und -relativierern hier ganz bewusst unterstelle!
@Hein W.
Springen ihnen die Unterschiede nicht selbst ins Auge?
Nicht nur, daß mordende Abtreibungsgener eine zahlenmäßig *extrem* kleine Gruppe darstellen – sind sie nicht der Meinung, daß sich die übergroße Mehrheit der Christen eindeutig und öffentlich von solchen Aktivitäten distanziert, solche Morde offen verurteilt!? Wo sehen sie Hinweise darauf, daß „mordende Evangelikale“ als Beispiele für gottgefälliges Handeln dargestellt werden?
Ich kann mich sehr gut an Mahnwachen und Lichterkette erinnern, in denen solche Verbrechen verurteilt werden – sie nicht?
Vergleichen sie diese eindeutige Verurteilung bitte mit dem verbreiteten Märtyrerkult des fanatischeren Islam… haben sie noch nie davon gehört, daß die Bevölkerung nach einem Selbstmordanschlag auf den Straßen tanzt, die Menschen sich umarmen und gegenseitig Süßigkeiten schenken? Nach diesen Mörden werden Straßen und Schulen benannt, sie werden von Geistlichen in höchsten Tönen gelobt und als Beispiel für die Jugend verehrt…
Ja, es gibt auch unter Juden und Christen Mörder… aber sie gelten nicht als verehrungswürdige geistige Vorbilder, die sich durch ihre Morde einen Platz im Paradies verdient haben, ganz im Gegenteil.
@willow
Was für ein Blödsinn. Man kann es sich ja immer so hindrehen bis es passt.
Auch für Sie nochmal:
Der Unterschied ist, dass diese Evangelikalen, wenn sie dann zu Mördern geworden und festgenommen wurden, von den christlich geprägten Gesellschaften, ihren stattlichen Verfolgungsorganen und Gerichten zur Verantwortung gezogen werden. In islamischen Gesellschaften jedoch dem heldenhaften G“tteskrieger für die heroische und mutige Tötung eines vierjährigen (jüdischen) Kindes alle Ehren der islamischen Gesellschaft zuteil wird. Das isser, der Unterschied, nicht mehr und nicht weniger.
complicated
[…] via und mehr bei Spirit of Entebbe […]
Mir könnte echt schlecht werden, wenn ich das alles lese.
Schön zusammengefasst..
Und die Gutmenschen sehen es nicht..
Diese Ranya ist die einzige, mit der ich Mitleid habe..
[…] Claudio Casula hat sich dieser Thematik ausführlich angenommen. Angesichts der Aussagen in diesem Film stellt sich tatsächlich die Frage, in wie weit die Palästinenser friedensfähig sind. Ist es überhaupt möglich, mit einer Gesellschaft, die derartig verhetzte Menschen hervorbringt und in der Todeskult und Judenhass die obersten moralischen Imperative zu sein scheinen, in Frieden zu leben? Wer noch einen Beleg brauchte, dass der Bau der „Apartheidsmauer“ die absolut richtige Entscheidung war, diese Dokumentation liefert ihn. […]
Bin gerade an 3 israelischen Gefängnissen vorbeigefahren. Sehen sauber, ordentlich und gut organisiert aus. Und sicher, was mich ungemein beruhigt!!
Vor einem Gefängnis Busse mit vielen verschleierten Frauen, vermute mal, das waren Ehefrauen von Terroristen oder Terrorverdächtigen. Es scheint umfangreiche Besuchsregelungen zu geben….
Ich hoffe sehr der Film kommt irgendwann auf YouTube oder Rapidshare, möchte ihn selbst sehen und gern meinen Kindern zeigen.
Nachdem ein Muslim meine Tochter, 10, mit einem Stein bewarf sind die nämlich für die Problematik nochmehr sensibilsiert als sie es vorher schon waren.
Jedenfalls: Jede Konzilianz wird als Schwäche ausgelegt. Verbrechern imponiert nur Stärke.
Unsere ganze Sympathie gilt auch weiterhin diesem wundervollen Land. Möge es seine Feinde nicht streicheln, sondern ihnen kräftig vors Schienbein klotzen. Und nicht immer nur Rücksicht auf die „Weltmeinung“ nehmen….
Meinetwegen können die auch 5 U-Boote bekommen. Verglichen mit dem, was deutsche Steuergelder im Rahmen der EU an die Hamas zahlen, erscheint mit jeder Euro für Israel gerechtfertigt.
Robin Renitent, Tel Aviv
nicht einfach!
Nehmen wir einmal an, dass jene „Gutmenschen“ auch alle den Film sehen wuerden (die Ausstrahlungszeit ist – wie schon erwaehnt wurde – unter aller Kanone), wuerde es sie doch nicht ueberzeugen, denn die Doku wurde von einer Israelin gemacht und die luegen, inszenieren und stellen sowieso alles falsch dar. Wahrscheinlich wurden die Gefangenen sowieso gedoubelt und gestellt. Wetten, dass genau diese Reaktionen kommen oder kommen wuerden?
@Jule
Die Wette gewinnst du, da bin ich mir jetzt schon sicher.
User HeinW’s Kommentar wird in etwa wieder so lauten: „Was für ein Blödsinn. Man kann es sich ja immer so hindrehen bis es passt.“
Auf den Punkt gebracht 😉
So sieht’s aus. Die Israelis resp. „die Juden“ – diese ‚Hindreher‘ aber auch!
Vielleicht hat man die Gefangenen ja aber auch gefoltert, damit sie sagen, was sie sagen ….
Oder nein, noch besser: Alles Uebersetzungsfehler und die haben das doch gar nicht so gemeint /Sarkasmus off
@Jule/Bärli
Wie schön, dass die Welt nur schwarzweiß ist und aus Gut- und Schlechtmenschen besteht.
Naja, in Ihrem Fall handelt es ja nicht nur um einen Gutmenschen, sondern um einen ausgemachten Bestmenschen!
Das sind solche, die mit ihrem unantastbaren moralischen Anspruch gerne tote Juden der Jahre 33-45 beweinen, aber ebenso gerne und tumb über aktuelle jüdische ,weil israelische, besser noch zionistische Leichen hinweggehen und schlüssige Begründungen für die Mörder derselben (er)finden.
Menschen eben, die sich heute Abend in ihrer selbstgerechten Unerträglichkeit mit allem versöhnt, Stille Nacht singend unter dem Weihnachtsbaum einfach nur gut fühlen.
Lieber Hein,
es gibt in der Tat die Sachen auf dieser Welt die nur Schwarz oder nur Weis sind.
Z.B. eine Frau, die sich in einen Krankenhaus sprengen will, wo sie eben behandelt wurde ist schlicht und einfach boese. Und eine Frau, die Ihre Kinder in Hass erzieht und wuescht es waere ein Slebstmordattentaeter geworden ist boese.
Und die Gesellschaft, die solche Frauen in Massen erzeugt und als Heldinnen feiert ist auch boese.
Oder sehen Sie da etwas Buntes in diesem Treiben?
Und nun viel Glueck bei relativieren. Die Abtreibungsgengner haben Sie schon erwaent, wer wohl ist der naechste 😉 ?
@Hein W.
„Wie schön, dass die Welt nur schwarzweiß ist und aus Gut- und Schlechtmenschen besteht.“
Und zu welchen gehörst Du?
@Guerreiro
Ich hoffe mal auf Ihr Verständnis, dass ich mich nicht an rechtsradikalem Schablonendenken beteiligen mag.
ja, genau: Alles, was nicht Ihrer geschätzten Meinung ist, kann natürlich nur rechtsradikal sein.
Ich hoffe, dass Ihr Kühlschrank über Weihnachten nicht plötzlich rechtsradikal wurde und die Kühlung Ihres Bieres eingestellt hat……
Vom Umstand, dass es natürlich auch friedliche und tolerante Muslime gibt kann man aber nicht rückschließen, dass der Islam an sich eine tolerante, friedliche Religion wäre.
Denn das lässt sich weder durch die religiösenTexte belegen (Hadith, Quran), noch durch das Vorbild des Religionsstifters Muhammed, und auch nicht anhand einer „friedlichen“ Geschichte des Islam.
Immerhin wurden ja auch schon zu Beginn des Islam 4 der 5 rechtgeleiteten Kalifen ermordet.
de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Granada
de.wikipedia.org/wiki/Almoraviden
de.wikipedia.org/wiki/Almohaden
de.wikipedia.org/wiki/Ćele_Kula
Und auch jemand wie Bassam Tibi meinte in „Islamischer Fundamentalismus, moderne Wissenschaft und Technologie“, dass der Fundamentalismus jene Geisteshaltung ist, die vom Mainstream der Muslime getragen wird – wobei aber eben nicht jeder mit dieser Einstellung auch schon selbst aktiv gewalttätig ist.