Hat Prof. Udo Steinbach lediglich keinen Schimmer vom Nahen Osten, was für einen Orient-„Experten“ rechtschaffen unrühmlich wäre, oder hält er sein Publikum einfach nur tolldreist zum Narren?
Für das Nahost-Quartett und für jeden Menschen, den der Judenhass noch nicht Augenlicht und Hörvermögen gekostet hat, ist die Hamas eine Terrororganisation, nicht aber für Udo Steinbach, der kürzlich in einem Leser-Interview der Braunschweiger Zeitung erklärte:
Ich bin definitiv nicht der Ansicht, dass es sich bei Hamas um eine Terrororganisation handelt.
Und warum nicht? Weil Steinbach den islamistischen Terrorismus – nicht einmal der Hamas, sondern „einiger Elemente“ – nur als verständliche Reaktion der „Intelligenten“ auf westliche respektive israelische Missetaten deutet, als „Strategie des Widerstands“ gegen ein Land, das „keine Demokratie“ sei, weil man dort „Palästinenser zu Tausenden wegsteckt“ (?), sodass die Lösung des Nahostkonflikts, die ihm im Sinne der arabischen Friedensfeinde vorschwebt, natürlich die „Ein-Staat-Lösung“ ist. Schließlich könnten die Palästinenser dann „irgendwann eine Mehrheit sein und Verantwortung übernehmen“.
Das könnten sie zwar schon jetzt und sicher auch im Rahmen einer Zweistaatenlösung, aber die würde eben nicht den einzigen jüdischen Staat durch die Schaffung des 23. arabischen Staates abschaffen.
Wieviel von der Sachkenntnis des belehrenden Mümmelgreises, der immer dann vor die Mikros geholt wird, wenn man ein saftiges antiisraelisches Statement braucht, zu halten ist, lässt sich an diesem Zitat sehr schön verdeutlichen:
Meines Wissens nach hat es in den 90er-Jahren nicht einen einzigen Anschlag gegeben, an dem die Hamas beteiligt gewesen wäre.
Nicht? Dann helfen wir mit einer Auswahl aus dem Wirken der palästinensischen Wohltätigkeitsorganisation in den 90er-Jahren unserem zerstreuten Professor gern auf die Sprünge.
6. April 1994, Afula, Autobombe zerstört Bus, 8 Tote.
13. April 1994 Hadera, Selbstmordattentat, 5 Tote.
9. Oktober 1994, Jerusalem, Feuerüberfall, 2 Tote, 14 Verletzte.
19. Oktober 1994, Tel Aviv, Selbstmordattentat in einem Bus, 22 Tote, 56 Verletzte.
25. Dezember 1994 Jerusalem, Selbstmordattentat an Bushaltestelle, 13 Verletzte.
24. Juli 1995, Ramat Gan, Selbstmordattentat in einem Bus, 6 Tote, 31 Verletzte.
25. Februar 1996, Ashqelon, Selbstmordattentat an Bushaltestelle, 2 Tote.
3. März 1996, Jerusalem, Selbstmordattentat in Bus, 19 Tote, 6 Verletzte.
21. Mai 1997, Tel Aviv, Bombenanschlag in Restaurant, 3 Tote, 48 Verletzte.
30. Juli 1997, Jerusalem, zwei Selbstmordattentäter verüben Anschlag auf Markt, 15 Tote, 178 Verletzte.
4. September 1997. Jerusalem, drei Selbstmordattentäter in Fußgängerzone, 4 Tote, 181 Verletzte.
20. August 1998, Tel Rumeida, ein Rabbi ermordet
27. August 1998, Tel Aviv, Bombe im Müllcontainer, 14 Verletzte.
11. Oktober 1998, Hebron, Handgranatenanschlag, 18 Verletzte.
19. Oktober 1998, Be’er Sheva, Granatenanschlag auf Zentrale Busstation, 59 Verletzte.
29. Oktober 1998, Gush Katif, Selbstmordattentat auf Schulbus, 1 Toter, 8 Verletzte.
Et cetera, et cetera. Schließlich war es schon immer erklärtes Ziel der Hamas – die zurzeit keine Anschläge verübt, was nicht daran liegt, dass sie es nicht mehr will, sondern dass sie es nicht mehr kann – einen Frieden mit Israel zu torpedieren, und sie selbst bekennt sich von ganzem Herzen zu jedem einzelnen dieser Massaker, aber Prof. Udo Steinbach, der nur ein Experte darin ist, Leute mit Halb- und Falschinformationen gegen Israel in Stellung zu bringen, behauptet das Gegenteil. Selten hat sich jemand, auf den sich so viele andere berufen, so gründlich selbst demontiert. Man muss es so sagen: Steinbach ist ein Schwätzer und ein Lügner, und er ist ein Verharmloser und Apologet des Terrors. Immerhin: In der arabischen Welt, der wir „ohnehin nicht mehr viel zu sagen haben“, dürfte der deutsche Islamwissenschaftler und brandstiftende Biedermann das trübe Bild vom Westen ein ganz klein wenig aufhellen. Jeder hat eben die Fans, die er verdient.
Und ich dachte immer, das sei unabdingbare Voraussetzung 😉
Zum Thema „Verharmloser und Apologet des Terrors“ passt übrigens auch gut, dass Steinbach gemeinsam mit etwa Jürgen Elsässer, an der „etwas anderen Irankonferenz“> teilnimmt, wo es um „authentische Meinungen und Analysen“ geht….
1000 Dank aus Braunschweig für diese Bearbeitung des Artikels.
Es erfüllt mich natürlich ein wenig mit Stolz, dass ich den alten Israel-Hasser zu den Vorlagen gebracht habe, die du souverän umgewandelt hast.
@ Stefan
Gern geschehen. Danke für die exzellente Vorarbeit. So ähnlich wie diese hier:
Ich bin auch schon in den Genuss gekommen, einen Vortrag von U. Steinbach über den Iran anhören zu dürfen, danach stand irgendein Altnazi auf und erklärte voller Bewunderung: „Ich find‘ das ganz toll was sie da machen, endlich traut sich mal jemand zu sagen, dass die Juden die wahren Kriegstreiber sind und dann auch noch die ganzen Medien kontrollieren.“
…passte aber schon ganz gut zu dem Vortrag.
@ Leviathan
Danke für die Info.
Ich sags ja: Jeder hat die Fans, die er verdient.
Es wächst zusammen, was zusammen gehört, genau wie bei der Stalinistin Wagenknecht.
http://www.basisbanalitaet.net/2010/02/sahra-und-die-toten-juden/comment-page-1/#comment-146
Vielleicht bin ich in diesen Fall ausnahmsweise humorloser als üblich, aber ich finde, diesem unsäglichen Clown gehört die venia legendi entzogen. Er wird sicher gern in den Gaza-Streifen gehen, um in Hamas-Kindergärten den Friedensringelreihen zu lehren.
Gute Idee, kauft Spielzeug für die Hamas Kindergärten, aber nicht wie die Russen mit Sprengstoff drin, sondern mit Bonbons. Und schreibt auf arabisch „Allah liebt alle Kinder“ oder so was, drauf.
Wie subtil in dem Interview impliziert wird, dass Israel an der Finanzierung der Ägyptischen Mauer beteiligt ist.
[…] Udo Steinbach, Experte ohne Ahnung Hat Prof. Udo Steinbach lediglich keinen Schimmer vom Nahen Osten, was für einen Orient-„Experten“ rechtschaffen […] […]
Steinbach ist wirklich Nahostexperte. Anschläge der Hamas hat’s in den neunziger Jahren nie gegeben. Auch wenn sie sich scheinbar dazu bekannt hat. Alles nur Uebersetzungsfehler. Fragt doch mal Frau Amirpur….
Wie wird man eigentlich Nahost-Experte? Davon scheint es ja einige zu geben, auch Scholl-Latour gilt als solcher.
Reicht es, um Nahost-Experte zu sein, einen Perser-Teppich zu haben? Oder werde ich dadurch nur zum Iran-Experten?
Muss ich den Teppich mit mir herumtragen, um als Nahost-Experte anerkannt zu werden?
Ach ja, Fragen über Fragen……..
@ Medea
Ein Nahost-Experte muss vor allem die richtige Einstellung mitbringen, fürchte ich.
im Ernst: Was in Deutschland unter diesem Label firmiert, dürfte etwa in den USA nur Kopfschütteln auslösen. Scholl-Latour, Steinbach, Lüders – die würden bei einem Sender dort nicht mal durch den Haupteingang gelassen. Es wäre nicht schlecht, wenn man hierzulande beizeiten auf richtige Experten aus dem Ausland hören würde. Notfalls muss man sich eben einen Simultandolmetscher leisten.
Dazu braucht’s ungefähr die gleiche Ausbildung wie für Nahost-Korrespondenten. Und wie man das wird hat einmal ein gewisser Herr Casula treffend beschrieben:
http://philippika.blogspot.com/2006/04/so-wird-man-nahostkorrespondent-eine.html
Wenn man so etwas liest, wird es einem noch unverständlicher, wie die DIG die Lebensgefährtin von Herrn Steinbach als Geschäftsführerin beschäftigen kann. Kein Wunder, dass diese Gesellschaft so gelähmt ist und jede gute Initiative von ihr blockiert wird.
„Einen Palästinenser wegstecken“ – das klingt irgendwie….schmutzig.
Daß die Hamas bei Steinbach gut wegkommt und er deren terroristische Aktivitäten weglügt, ist m.E. nicht mal der übelste Punkt des Interviews; der findet sich am Schluss:
Antwort Steinbach (Hvm):
Im Gegensatz zu den Engländern handelt es sich also bei den Israelis um ein unzivilisiertes Volk, dem man nur mit Gewalt beikommen kann.
Liza bemerkte mal, daß Steinbach schon vom ganzen Habitus her wie ein NS-Scherge wirkt. Der Mann ist in der Tat einige Jahrzehnte zu spät geboren.
@ gegenkritik
Sehe ich auch so. Mir ging es aber zuvörderst darum, ihn eine eindeutigen Falschaussage um die Ohren zu hauen.
Die Rede vom „unzivilisierten Volk“ passt in die immer aggressiver vorgetragene Propaganda der Antizionisten, die auf nicht weniger als die Dämonisierung und Delegitimierung des jüdischen Staates aus sind. So wie neulich im „Counterpunch“ der großen Mehrheit der Israelis abgesprochen wurde, ein Gewissen zu haben. Ungeheuerlich.
In dem Interview redet Steinbach ja eine ganze Menge Stuss. Beispiel:
Dann, nach 2000, als alle Felle davongeschwommen waren, sind Elemente in der Hamas, nicht die Hamas, dazu übergegangen, dem Trend zu folgen und den Islam auch militant auszulegen.
Daran ist nun wirklich alles verkehrt. Entweder ist der Mann komplett senil oder er war vorher schon ahnungslos. Fragt sich, wie er dann jahrelang das Orient-Institut leiten konnte. So oder so lässt das für den Laden jedenfalls nichts Gutes ahnen.
Das ist von Steinbach eine eindeutige antisemitische Aussage. Gut zu wissen, falls man wieder jemand ankommt und meint, der Typ wäre kein Antisemit.
„Dann, nach 2000, als alle Felle davongeschwommen waren, sind Elemente in der Hamas, nicht die Hamas, dazu übergegangen, dem Trend zu folgen und den Islam auch militant auszulegen.“
So eine unglaublich Lüge ist unfassbar. Der denkt wohl andere wissen es nicht besser und fallen auf diese plumpe Lüge herein. Der ist ja vollständig irre.
@ Teepartyfan
Wir sind hier eben unserer Zeit voraus… ;o)
Selbst dem Orient-Institut wurde Hamas-Steinbach ja irgendwann zu peinlich und man distanzierte sich von ihm:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/halt_die_klappe_udo/
Eigentlich müsste man fortan jeder Zeitung/Fernsehsender, die diesem Kerl noch ein Podium bieten, einen Link zu diesem SoE-Artikel zukommen lassen.
Ich hab irgendwo gelesen das die Iraner eine Bombe hätten die auch auf eine Mittelstreckenrakete passt. Hoffentlich ist das ne Ente.
Und hoffentlich kann sich Israel auf seine Luftwaffe verlassen.
[…] kein deutscher Feuilletonist offen Sympathie für Islamisten, auch wenn einige in den Medien hofierte deutsche Islamwissenschaftler durchaus dazu neigen. Gleichwohl relativieren deutsche Journalisten islamistische Gewalttaten […]
[…] auch den Beitrag bei Spirit of Entebbe über den Referenten Steinbach und seine Liebe zur Hamas. Veröffentlicht in Hintergrund, News, Reaktionen von außerhalb. Schlagwörter: Ahmadinejad, […]
[…] blödsinnige Behauptung über die 90-er Jahre hat Claudio Casula reichlich mit Beispielen widerlegt. Wie ein „Nahost-Experte“ zu solchen Aussagen kommt, ist eigentlich unverständlich und […]
Dieser angebliche Experte kommt am Dienstag ins Oberhausener Theater. Vielleicht hat einer von euch Lust vorbei zu kommen und ihm einige Fragen zu stellen???
Hallo Roman,
sicher würde Prof.Seltsam sich freuen, wenn er mich wieder sehen würde. Eine Anreise aus Braunschweig ist aber leider zu weit für mich.
Wir wissen ja von ihm, dass die Hamas keine Terrororganisation sei. Du kannst ihn ja trotzdem gerne nochmal fragen, ob den auf Zivilisten gerichtete Bombenattentate und Raketenbeschuss als legitimer Widerstand zu werten sei.
Lass dich bitte nicht mit dem Hinweis abspeisen, dass die Hamas ja lange keine Bombenanschläge mehr verübt hätte. Es waren die Israelis, die dies verhindert haben.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist Steinbachs definition von „dummen“ und „intelligenten“ Aktionen:
Demonstrieren tun die Dummen, die Intelligenten leisten ‚Widerstand‘
Einseitige Sichtweisen sind in diesem Konflikt immer dämlich, egal von welcher Seite. Ich habe mittlerweile auch das Gefühl, dass es den meisten einseitig Orientierten in Sachen Nahostkonflikt nicht um Lösung oder gar weniger menschliches Leid geht, sondern schlicht um Feindbildbedienung.
Das Flugzeug da oben ist ja immer noch da. Tausch das doch mal aus gegen ein Bild von netten Palästinensern. Nur mal so als Zeichen der Völkerverständigung.
@ genova68
Dämlich ist, wer sich auf die Seite von Terroristen schlägt, die beide Seiten um den Frieden bringen. Wenn Sie menschliches Leid wirklich verhindert sehen wollen, schließen Sie sich unserer Position an.
Israel braucht kein Feindbild, es hat Feinde. Leider. Mir wärs lieber, es wäre anders.
Im übrigen frage ich mich, was an den Aussagen von Steinbach so schlimm ist. Hier wird halt nur das diskutiert, was vielleicht fragwürdig ist an seinen Aussagen. Das Leid der Palästinenser kommt nicht vor. Wer das nicht sieht, hat meines Erachtens kein Interesse an der Lösung des Konflikts, genau wie die Teile der Öffentlichkeit, auch Linke, die kein Verständnis für die Situation Israels haben.
Extremisten beider Seiten, vereinigt euch.
Ein Typen zu exkulpieren, der wie gezeigt, nicht nur die terroristischen Aktivitäten einer Judenmörderbande weglügt, unverhohlen die Vernichtung Israels herbeisehnt und Israelis als unzivilisiert diffamiert – das schafft nur, wer ihm beipflichtet.
Und in der Tat: Die Hauptbetätigungsfelder des Herrn „Exportabel“ sind die Blogs des islamischen Nazis „Fareus“ sowie das Forum des Antisemiten Dietmar N. aus Stuttgart, in dem im kameradschaftlichen Kreise Hass auf Israel kultiviert wird.
Die Frage, was an Steinbachs antisemitischen Aussagen so schlimm sei, beantwortet also der Herr Sigmund F.: „Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt“.
@ genova68
Das Leid der Palästinenser, egal wie man es sieht, kommt an anderer Stelle mehr als gebührend zur Sprache. Das Dumme ist nur, dass es dort nicht denjenigen angelastet sind, die tatsächlich dafür verantwortlich sind. Meine Erfahrung: Wer vom „Leid der Palästinenser“ spricht, tut das vor allem, um Israel zu bashen. Ob die Palästinenser sich selbst um eine lebenswerte Zukunft bringen (oder auch nur ihre Führung) oder die Terrorgruppen oder die Blockadekräfte in der arabischen Welt, interessiert die vorgeblichen Unterstützer der Palästinenser einen feuchten Kehricht.
Wenn ich Ihren Appell richtig deute, betrachten Sie jemanden, der gegen Terrorismus ist, als Extremisten? Das gibt mir zu denken.
Die Aussagen von Steinbach sind übrigens sehr eindeutig. Für ihn ist der Westen (und insbesondere Amerika und Israel) schlecht und die arabische Welt (insbesondere die Palästinenser) gut. Das Leid der Israelis kommt nicht vor, würden Sie wohl sagen. Er redet sogar den Terroristen das Wort und verurteilt die Israelis als „unzivilisiert“, sie haben seiner Ansicht nach kein Recht auf einen eigenen Staat (nichts anderes meint er mit der „Ein-Staat-Lösung“). Und da fragen Sie sich, was an diesen Aussagen so schlimm ist? Damit bringen Sie sich doch selbst um den Anspruch, hier vom hohen moralischen Ross herunter predigen zu können. Wenn Sie dem Nahen Osten was Gutes tun wollen, schreiben Sie doch mal einen schönen Brief an die Generaldelegation Palästinas – etwa des Inhalts: Terror bringt nix und nun verhandeln Sie endlich mal mit einem Bibi, der sich mit der Zweistaatenlösung abgefunden hat.
Palästinenser brauchen dringend kritische Solidarität, genova68. Nur Mut!
„Mir ging es aber zuvörderst darum, ihn eine eindeutigen Falschaussage um die Ohren zu hauen.“
Das schlimme daran ist ja, dass es gar keine Falschaussage ist, sondern das Wissen des Herrn U. Steinbachs tatsächlich so beschränkt ist.
Nun sollte aber eine anständige Zeitung da eine Bemerkung zu schreiben, damit der Leser auch erfährt, dass „Meines Wissens“ bei Steinbach auch gerne mal total an der Realität vorbei geht.
Wie schafft dieser Steinbach es nur, in jedem Satz eine Lüge unterzubringen? Ich mein es ernst. Ich verstehe das nicht. Wie schafft das Jemand? Ist sein ganzes Denken umgepolt? Ich denke übrigens nicht, dass sein Wissen beschränkt ist, ich denke, er lügt absichtlich.
„Im übrigen frage ich mich, was an den Aussagen von Steinbach so schlimm ist. “
Wenn Sie das schon fragen sollten Sie Ihre eigene Position mal dringend überprüfen. Wer hier keinen Antisemitismus erkennt, dem ist leider nicht zu helfen.
Wieder mal voll ins Schwarze getroffen. Das wäre doch eine lohnenswerte Fortsetzung- nach „Wie wird man Nahostkorrespondent“ warte ich gespannt auf einen Artikel zum Thema „Wie werde ich Nahostexperte“!
Uto Steindach ist ein hilfloses Subjekt aus dem alten Marbach, und wenn es ihm Rentenpunkte bringt, dann quakt er alles was gewünscht wird..
Gähn..
Es sei mal dahin gestellt, wie die Hamas zu bewerten sei, allerdings haben die Menschen die groß geschätzte Demokratie angewandt und die Hamas gewählt. Das kann dem Westen gefallen oder nicht, aber wenn Demokratie, dann bitte auch so, wie die Wähler das wollen.
Ob man die „Politik“ der Hamas als Terror darstellt, das ist jedem selbst überlassen. Allerdings hat es nichts mit Antisemitismus zu tun, wenn ich sage, dass die Regierung Israels auch nicht unschuldig in vielen Belangen im Nahen Osten ist. Damit meine ich _explizit_ die Regierung.
@ fargurd
Der große Fehler war, die Palästinenser wählen zu lassen, ohne dass sich eine auch nur annähernd demokratische Struktur entwickelt hätte. Beim ersten Mal brauchte Arafat, damals noch vermeintlich auf dem Oslo-Trip, Legitimation, indem er eine unbekannte Großmutter als Pro-forma-Gegenkandidatin zuließ, danach wurde gar nicht mehr gewählt. Nach seinem Tod kam Abbas dran, und dann hatten die Palästinenser die traurige Wahl zwischen einer säkularen und einer religiösen Terrorgruppe. Mit Demokratie hat das alles nix zu tun. Dass sich die Palästinenser auch noch für das größere Übel entscheiden, müssen sie, zumindest in Gaza, jetzt ausbaden. Alles hat seinen Preis.
@ fargurd
Bei der Wahl der Hamas gibt es für mich zwei Möglichkeiten:
1. Die Palästinenser im Gazastreifen haben sich aus freien Stücken dazu entschieden, die Hamas und damit übelsten Antisemitismus an die Macht zu wählen. Dann hätten sie sich, so bitter das sein mag, selbst für den Krieg entschieden, da die Hamas aus ihren Vernichtungsabsichten keinen Hehl macht. Wer den Terror wählt, muss mit den Konsequenzen leben.
2. Die Hamas, nicht gerade den demokratischen Prinzipien und freier Meinungsäußerung zugetan, hat die Wahlen manpiuliert und/oder unter Ausübung von Zwang dafür gesorgt, dass sie „gewählt“ wird. Dann hält die Hamas die Bevölkerung Gazas als Geisel (sie hat das zumindest während „cast lead“ getan).
In beiden Fällen schaut es nicht rosig für die Palästinenser aus, wobei die Schuld weder in 1. noch in 2. bei Israel liegt.
„…wenn Demokratie, dann bitte auch so, wie die Wähler das wollen…“
Mit dieser arg strapazierten Logik hätte man auch den überwältigenden Wahlsieg der NSDAP 1933 als „demokratische Willensäußerung“ feiern können, oder müssen.
Wenn eine Bevölkerung, durch welchen Irrsinn, welche Unbildung und welchen Druck auch immer, sich eine faschistisch-terroristische, antisemitische, rassistische Regierung wählt, muß und darf das niemand akzeptieren.
Ich finde es auch nach wie vor bemerkenswert, dass ich hier auf Freischaltung warten muss – meine Beiträge werden offenbar grundsätzlich erst einmal als verdächtig eingestuft. Soviel zum Demokratieverständnis hier.
Jeder muss hier auf seine Freischaltung warten.
Du genießt hier keine Sonderrechte!
@ genova68
1. Es mag Sie überraschen, aber auf Freischaltung müssen auch andere warten. Wir sitzen hier nicht rund um die Uhr am Rechner.
2. Wenn sie noch einmal mit einer behaupteten Nähe zu braunem Gedankengut ankommen, bleiben Sie für immer draußen.
3. Auf diesem Blog sind bisher fast 6000, meist kontroverse, Kommentare erschienen. Damit dürfte unser Demokratieverständnis belegt sein. Wir haben nur keine Lust, zum 10.000 Mal zu erklären, warum es Checkpoints und Grenzanlage gibt. Oder irgendwelche Märchen über die Wasserverteilung zu widerlegen. Leute wie Sie tun jedesmal so, als hätten sie noch nie von den Oslo-Abkommen und den danach gebildeten gemeinsamen Ausschüssen gehört. Statt dessen kommen sie ständig mit dem gleichen Beschwerdearsenal. Es nervt.
4. So wie Sie als Deutscher sich herausnehmen, über Recht und Unrecht in Nahost zu urteilen, dürfen wir es ebenso, auch wenns Ihnen nicht passt. Wir vertreten hier einen Standpunkt, den der Großteil der Israelis unterschreiben würde: Friedensgespräche ja, Gebietsabtretungen ja. Palästinenserstaat ja – aber nur, wenn sichergestellt ist, dass danach Ruhe herrscht. Kompromisslos sind wir nur im Fall Jerusalem, auch nachvollziehbaren Gründen.
5. Ihre Beiträge sind mir u.a. aus unserem und Aron Sperbers Kommentarbereich bekannt, und sie nehmen mich nicht gerade für Sie ein. Nehmen Sie zur Kenntnis, dass wir uns hier nicht zum Narren halten lassen. Schreiben Sie, was Sie schreiben wollen. Am besten auf Ihrem eigenen Blog.
Warum auch mal auf die Idee kommen, dass alle Beiträge aller User freigeschalten werden müssen, wenn man sogleich eine Verschwörung und ein angebliches Demokratieverständnisdefizit vermutet?
Mangelndes Demokratieverständnis beklagt der arme „Exportabel“, wenn seine Beiträge nicht sofort freigeschaltet werden und Kritik an seinen Kumpanen – dem Antisemiten Näher (der beispielsweise wiederholt Israel als „Apartheidsstaat“ diffamiert hat) und dem islamischen Nazi „Fareus“ (der den Israeliten [sic!] Blutdurst unterstellt, zum Nachweis jüdischer Grausamkeit auf Seiten „autonomer Nationalisten“ verlinkt und widerliche Karikaturen des Holocaustleugners Carlos Latuff postet – laut wird.
Das Lächerlichste ist stets die Wehleidigkeit dieser Bagage, diese penetrante Rolle der verfolgenden Unschuld.
Herr „Exportabel“ meint ausweislich eines seiner jüngsten Blogbeiträge ja auch, er wäre am Ben-Gurion-Airport einer „Sonderbehandlung“ unterzogen geworden. Dahinter steht wohl nicht lediglich historisches Unwissen um diesen Begriff, sondern eine doppelte Sehnsucht: Die Israelis als Nazis zu sehen und sich selbst als deren Opfer. Eike Geisel beschrieb dieses Phänomen mal treffend mit „Judenneid“.
Und mein erster Beitrag von heute wird nicht freigeschaltet? Stand dort etwas über eine behauptete Nähe zu braunem Gedankengut? Ich halte euch zum Narren? Ich lach mich schlapp.
Danke für die Machtdemonstration. Man bekommt hier eine Ahnung, warum eine Lösung im Nahen Osten so schwierig ist.
07.02.2010 auf 11:21
Ich hoffe mal, dass die Position von gegenkritik hier eine Randerscheinung ist. Näher als Betreiber eines PI-Watchblogs einfach als Antisemiten und Fareus als “islamischen Nazi” zu bezeichen, hat schon etwas vom Duktus von Politically Incorrect. Wenn dieser Blog vor lauter Israeleuphorie sich mit diesem braunen Mob solidarisiert, dann ist eine sachliche Auseinandersetzung eh nicht möglich.
Falls das nicht so ist (…)
Wann hat sich hier irgendjemand mit braunem Mob solidarisiert? Brauner Mob hat bei uns keine Chance. Roter und grüner (Achtung! was meine ich wohl damit?) allerdings auch nicht.
Wenn ich mir dein Bild anschaue, Claudio Casula: Mein erster Gedanke ist, du bist ein Netter, aber du hast Angst. Würde zu der Seite hier passen.
Sie liegen zu 50 Prozent richtig. Wir sind alle nett hier.
Ob sich hier jemand mit dem braunen Mob von PI solidarisiert, war meine Frage, ist doch ganz einfach. Oder ist das Problem, dass ich PI als braunen Mob bezeichne? Damit zitiere ich lediglich einen Artikel der FASZ zum Thema.
Den Anlass zu der Frage gab gegenkritik. Wie wäre es, wenn du mein Posting einfach mal, ganz demokratischen Gepflogenheiten folgend, veröffentlichst? Den angeblich unveröffentlichbaren Teil hast du jetzt ja schon freigeschaltet.
Alleine dieses Abwägen von Veröffentlichen und Nichtveröffentlichen ist schon eine Farce. Nimm dir ein Beispiel an meinem Blog, dort darfst du schreiben was du willst, wenn es nicht gerade strafrechtlich relevant wird.
Punkt drei deines Postings von 12.45 Uhr ist aufschlussreich: Da Du schon mehrfach deine Meinung kundgetan hast, dass Meinungen zur Wasserproblematik, die sich nicht mit deiner zum Thema decken, „Märchen“ sind, werden solche einfach nicht mehr veröffentlicht. Prinzipiell so ähnlich hat Ulbricht kurz vorm Mauerbau argumentiert.
Du weißt doch genau, dass man das Thema Wasserverteilung in Palästina unterschiedlich beurteilen kann – wer auch immer da „recht“ hat, kann sich nur dialektisch klären. Das Argument, dass irgendwas hier schon mal geschrieben wurde, ist ein lustiges angesichts der Zahl von 6000 Kommentarren. Soll ich mir die erst alle durchlesen, bevor ich selbst was schreiben darf?
Jeder Versuch einer Lösung des Nahostproblems lebt von Diskussion, natürlich auch von kontroverser. Gesetzt den Fall, du bist an Lösungen von Problemen interessiert, ist es mir in der Tat ein Rätsel, wie man sich so anstellen kann, wie du das hier tust.
@ genova68
Jetzt tun Sie doch nicht so scheinheilig. Die Tatsache, dass hier alle antiisraelischen Vorwürfe schon 2000-mal durchgekaut wurden, bedeutet 1. nicht, dass es Ihres Senfes dazu auch noch bedarf und 2., dass, wenn ich keine Lust mehr habe, es auch noch 3000-mal tun zu lassen und jedesmal wieder bei Adam und Eva anzufangen, und dies auch deutlich sage, das von ihnen einfach auch mal akzeptiert werden sollte.
Schreiben Sie einfach was zum Thema des Beitrags statt ständig ein neues Fass aufzumachen. Zur Erinnerung: Thema war Udo Steinbachs ungeheuerliche Aussage; Sie sind, aus welchen Gründen auch immer, bei PI gelandet.
„Ob sich hier jemand mit dem braunen Mob von PI solidarisiert, war meine Frage, ist doch ganz einfach.“
Nein, es ist keine „Frage“, weil es dazu nicht den geringsten Anlass gibt; niemand hat sich hier je mit „braunem Mob“ solidarisiert, und wenn es jemand täte, wär´ er der erste, der hier rausfliegt. Was Sie als „ganz einfach“ bezeichnen, ist keine Frage, sondern eine Unverschämtheit.
Der Typ macht sogar nicht nur Stimmung auf seiner verkorksten Seite, sondern jetzt auch bei Hagalil. Ist wohl ein ganz armes Schwein, der Typ. Seine ständigen Suggestivfragen waren schon unverschämt genug.
@ genua 68: Erst lesen, dann verlemuden!
Diese kontroverse Diskussion u.a. über PI im Kommentarbereich ist nur eine von vielen, wie sie auf diesem Blog des Öfteren geführt werden.
Solidarisierungen mit dem braunen Mob? Lächerlich! Man ist es von Gestalten wie Ihnen ja leider gewohnt, dass Diskussionen in der Sache nicht möglich sind.
Huijujui, bei dem „genova68“ habe ich das Gefühl, der solidarisiert sich mit dem braunen Antizionistenmob 😉
Danke auch an Udo Steinbach, jetzt weiß ich, dass es gar nicht die Hamas war, die mir anno 1996 und 97 in eretz Israel so drastisch vor Augen geführt hat, um was für ein menschenverachtendes Mörderpack es sich bei diesen palästinensischen „Befreiungskämpfern“ handelt.
Dann muss das wohl – wie immer – der Mossad gewesen sein.
Prof. Dr. Udo Steinbach
ist ein gern gesehener Interviewpartner in arabischen Medien aber nicht nur dort, sondern auch in der Tagesschau (http://www.youtube.com/watch?v=09e3dplyJI0). Er ist besessen und wahnhaft, besonderes wenn er über den Gazastreifen als das neues „Warschauer Getto“ halluziniert.
Es ist übrigens bemerkenswert, dass dieser Prof. Dr. Udo Steinbach ein gemeinsames Kind mit der Geschäftführerin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Frau Radhauer hat.
[…] Mehr zum Thema Prof. Udo Steinbach finden Sie hier. […]
Jeder, der so besorgt ist um die Wasserverteilung in den Gebieten, jeder, der die Chickpoints in den Gebieten als Apartheidschikane beweint, jeder, der sich um den Hungerleid der übergewichitgen Araber in Gazastreifen sorgen macht, und gleichzeitig mit Achselzucken die echte und gemeine Unterdrückung und Ausgrenzung einer ganzen Volksgruppe vor eigener Tür zu Kenntniss nimmt ist ein verdammter Heuchler.
Millionen von Roma (auch Zigeuner gennant) in den ostlichen Teilen der Europäischen Union, in der Slowakischen Republik, Ungarn, Polen, Rumänien, Bulgarien und Slovenien leben unter erbärmlichsten Bedingungen und keiner von den so besorgten um die Menschenrechte „Antizionisten“ nimmt das zu Kenntniss?
Sich für die Menschenrechte in der EU, in den Nachbarländern einzusetzen – dafür sind die „Israelkritiker“ zu schade.
Es ist einfacher sich über Zionisten – weitweg von Deutschland – zu ereifern und gleichzeitig die Augenschließen in Angesicht des wirklichen Apartheids in der Europäischen Union.
Es wäre für die Roma in der EU schon viel getan, wenn diese Energie, die die deutschen „Antizionisten“ zum Israelbashing und die sinnlose Aktionen für „Palästina“ verschwenden für die Verbesserung der Lage der Roma in Rumänien oder Slowakei verwendet wurde.
Wenn sich die Deutschen schon wirklich um die Beseitigung der Ungerechtigekit einsetzen wollen, dann sollen sie vor eigener Tür anfangen. Es ist ungeheuerliche Heuchelei die Zustände in Gazastreifen oder Judea&Samaria zu kritisieren und das hinnehmen was mit Roma in der EU jeden Tag passiert: Ausgrenzung, Apartheid, Entrechtung, Armut, Hungernot, Verfolgung.
Ich nehme keinen Ernst, der Schaum vor Mund bei der sog. „Palästinenserfrage“ bekommt und sein Arsch nicht hoch nimmt um sich für die Zigeuner in der EU einzusetzen!
Die sind wirklich die Armste der Ärmsten, und nicht die Palästinenser, die Hatschelkinder der UN.
Udo Steinbach wird uns bald in Hamburg „beehren“.
http://de.stopthebomb.net/de/start/deutschland/kempinski-konferenz.html
http://cosmoproletarian-solidarity.blogspot.com/2010/02/hamburger-querfront-am-22-bahman.html
@fargurd
Sicher, die Hamas wurde gewählt – und?
Die Nazis (und einige andere) wurden auch gewählt, demokratisch sogar.
Der Fehler der Staatengemeinschaft bestand und besteht darin, in freien Wahlen das vorrangigste Element einer Demokratie zu sehen (wo es doch eher der krönende Abschluss ist).
Imho ist eine gewählte Regierung dann demokratisch legitimiert, wenn sie in ihrer Gesellschaft eine freie Presse, freie Meinungsäußerung und eine freie Zivilgesellschaft zulässt.
Trifft irgendetwas davon auf die Hamasregierung zu (oder auf gewählte Faschisten/ Kommunisten anderswo)?
Nein, die Nazis wurden nicht gewählt sondern Hindenburg hat Hitler zum Reichskanzler ernannt. Ihm ist nichts intelligenteres eingefallen.
@ sayadin
Hindenburg konnte Hitler doch nicht auf Daffke zum Reichskanzler ernennen. Bei den Reichstagswahlen im November 1932 war die NSdAP mit deutlichem Vorsprung stärkste Partei (33,1 %) geworden. Im März 1933 holten die Nazis dann knapp 44 Prozent bei den letzten „freien“ Wahlen, die von der Atmosphäre her durchaus Ähnlichkeit mit dem palästinensischen „Wahlkampf“ hatten: Drohungen, Einschüchterungen, Gewaltexzesse. Nur dass die Demokratie da schon am Ende war – während sie bei den Palästinensern noch gar nicht begonnen hat.
Ja, die Ähnlichkeiten sind frappierend. Aber eine Mehrheit hatten sie nicht. Nach demokratischen Regeln hatten die Nazis sicher das Recht zur Regierung. Aber man sollte sich immer gegen den Teufel wehren.
Was hat die Hamas eigentlich so mächtig gemacht?
Soviel ich weiß war es ihre Unterstützung für die Armen. Viele Führer der Hamas sind, soviel ich weiß, Ärzte.
Das was die können sollte Israel doch noch besser können.
@ sayadin
Selbstverständlich sollte man sich gegen den „Teufel“ wehren statt ihn einzubinden. Genau das ist ja die Position dieses Blogs.
Dass Hamas ihre Beliebtheit vor allem dem karitativen Brimborium verdankt, wird im Westen, der gern nach Erklärbarem (d.h. ihm Verständlichen) sucht, geglaubt, stimmt aber (so) nicht. Sie dürfen nicht vergessen, dass die politische Atmosphäre in den Palästinensergebiete vom Konflikt mit Israel geprägt wird, und wie Rowlf the Dog im eben erschienenen Beitrag deutlich gemacht hat, ist es dort nun einmal so, dass sich derjenige der größten Beliebtheit erfreut, der sich am fanatischsten, kompromisslosesten und kämpferischsten gebärdet. Das vor allem ist der Grund für den Aufstieg der Hamas.
Soziale Wohltaten ausgerechnet für die Palästinenser sind von Israel, zumal nach der Terrorintifada und der anschließenden Abkopplung von den Gebieten, wohl kaum zu erwarten. Wozu werden die Milliardenhilfen denn an die PA gezahlt?
Warum machen die das? Warum sprengen sie sich in die Luft? Weil die Saudis dann der Familie Geld zahlen. Die Mütter, Schwestern und Brüder wären viel glücklicher wenn der Junge Arbeit hätte und eine Perspektive.
Den Palestinensern Geld zu geben ist sinnlos. Da kann man es gleich ins Klo schütten.
Wenn die Israelis (sie können das) am Rand von Gaza, auf der ägyptischen oder israelischen Seite Sonderzonen einrichten würden wo die Palestinenser in Unternehmen arbeiten und auch Aufstiegsmöglichkeiten hätten, dann würden sie sich nicht in die Luft sprengen. So wären die Milliarden sinnvoll und effektiv eingesetzt.
@ sayadin
Die Errichtung von Industrieparks hat Shimon Peres schon vor Ewigkeiten Yassir Arafat vorgeschlagen. Der war schlicht nicht interessiert.
„Warum machen die das? Warum sprengen sie sich in die Luft?“
Aus Judenhass und religiösem Fanatismus. Beides hat mit der sozialen Herkunft herzlich wenig zu tun. Wenn man das Problem aus der Welt schaffen will, muss man diejenigen aus dem Verkehr ziehen, die die Palästinenser zu Selbstmordattentaten aufhetzen und schon den Kindern beibringen, dass es nichts Ehrenvolleres gibt als sich mit einer Anzahl Juden in die Luft zu sprengen. Hören Sie sich an, was Selbstmordattentäter vor der Tat in ihren Abschiedsvideos ankündigen. Von Ausweglosigkeit oder Verzweiflung keine Spur; wer das glaubt, ist einfach auf dem völlig falschen Dampfer.
@Sayadin
Die Palis dürfen nicht mit Juden kooperieren. Es ist verboten für Juden zu arbeiten:
PA Sheikh: Jail for Arabs Who Work with Jews
http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/135799
Darauf hat heplev hingewiesen:
„Der oberste geistliche Führer der PA, Scheik Taisar Tamimi, hat entschieden, dass Araber, die als Bauarbeiter an israelischen Gebäuden arbeiten, Verräter sind und ins Gefängnis gehören. Das gilt auch für Araber, die an archäologischen Ausgrabungen der israelischen Antikenbehörde beteiligt sind. Und natürlich für solche, die Geschäfte mit „Siedlern“ machen oder für solche arbeiten.“
[…] wäre unter a anderem der iranische Botschafter und Massenmörder Ali Reza Scheikh Attar sowie der Hamas-Propagandist Udo Steinbach. Da wäre des Weiteren Jürgen Elsässer, der protestierende Demonstrant_innen im Iran bereits als […]
Ich glaub den hatte ich vor vier Jahren im Leistungskurs Politische Weltkunde.
Ich möchte mich einfach nur mal bedanken für die wertvollen Informationen und Diskussionen: Danke spiritofentebbe
!
und ach ich muss auch immer erst freigeschaltet werden. Ihr pösen pösen [sonstwas*] (*von jedem frei ausfüllbar)
Und nochwas:
Zitat: „Das Flugzeug da oben ist ja immer noch da. Tausch das doch mal aus gegen ein Bild von netten Palästinensern. “
Das was ich jetzt schreibe muss jetzt nicht veröffentlicht werden, das ist eine Nachricht an die Blogbetreiber: WEHE Ihr ändert das Blogbild *grrr* Isch liebe es 🙂