Die harten Kerle haben das Ruder übernommen.
zitiert Ulrike Putz auf Spiegel online einen Palästinenser am Ende ihres Artikels. Offenbar waren es die weichen Kerle, welche die Fatah Mitte Juni 2007 aus dem Gazastreifen hinauskomplimentierten.
Jetzt ist Schluss mit lustig, klagt Frau Putz, als wäre es bisher die reine Freude gewesen, von einer islamistischen Terrororganisation beherrscht zu werden, und zitiert den Betreiber des von den Gotteskriegern abgefackelten Spaßbads wie folgt: „Die Extremisten drängen in die Führungspositionen.“ Alarm also bei der „gemäßigten Fraktion“, die den „moderaten Ideen des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan“ folge, die bisherige Führung eben mit sympathischen, verständigungsbereiten Protagonisten wie Mahmud az-Zahar. Dabei verhalten sich die „Gemäßigten“ und die „Hardliner“ innerhalb der Hamas zueinander wie SA und SS, sie mögen miteinander rivalisieren, doch nimmt ihnen das nichts von ihrer islamofaschistischen Ideologie, von ihrer Radikalität und von ihrem Antisemitismus. Wes Geistes Kind die Hamas-Terroristen sind, geht Frau Putz erst auf, wenn Palästinenser betroffen sind. Dann erfährt man plötzlich auch, dass es im angeblich so darbenden Gazastreifen so etwas wie die „oberen Zehntausend“ gibt, die sich ein ganz flottes Leben machen. Man darf gespannt sein, woran Ulrike Putz die Spon-Leserschaft demnächst noch alles teilhaben lässt.
Da könnten unsere Linksfraktions-MdBs bei ihrer nächsten Solidaritäts-Free-Gaza-Fahrt
ein paar Schwimmbadersatzteile mitnehmen. Prof. Paech macht noch schnell einen Installateurslehrgang und lernt Hydrotechniker.
Obwohl, es ist eigentlich völlig korrektes, antikapitalistisches Verhalten der HAMAS, weil es ein Spassbad der Oberschicht war! Jawohl! Nieder mit der Oberschicht und ihren Spassbädern, währende die prekarisierte Bevölkerung unter der Knute der zionistischen Besatzer leiden muss. Auch hat sich die HAMAS den Erfolg der bayerischen Nichtraucherinitiative zu eigen gemacht und verbietet die Shishas. Zwar erst nur für Frauen, aber es ist ein Anfang gemacht.. Rom wurde auch nicht an einem Tag niedergebrannt.
Lesenswert in dieser Beziehung auch folgendes Interview „Erdogan ist ein Kassierer des Zionismus“
Erbakan: „Seit 5700 Jahren regieren Juden die Welt. Es ist eine Herrschaft des Unrechts, der Grausamkeit und der Gewalt. Sie haben einen starken Glauben, eine Religion, die ihnen sagt, dass sie die Welt beherrschen sollen. Sehen Sie sich diese Ein-Dollar-Note an. Darauf ist ein Symbol, eine Pyramide von 13 Stufen, mit einem Auge in der Spitze. Es ist das Symbol der zionistischen Weltherrschaft. Die Stufen stellen vier „offene“ und andere geheime Gesellschaften dar, dahinter gibt es ein „Parlament der 300“ und 33 Rabbinerparlamente, und dahinter noch andere, unsichtbare Lenker. Sie regieren die Welt über die kapitalistische Weltordnung. “
http://www.welt.de/politik/ausland/article10769062/Erdogan-ist-ein-Kassierer-des-Zionismus.html
So „schön“ das Erbakan-Interview ist, so fürchte ich doch, daß es im Endeffekt Erdogan aufwertet.
Im Vergleich zu dem sieht er schließlich richtig gut aus
Gut, dass er nicht bemerkt hat, dass den 1-$-Schein ein Davidstern ziert.
Wetserwelle findet ja gerade raus, dass auch daran nur wieder Israel schuld sein kann.
Elder of Ziyon hat den Putz-Erguss aufgepickt und mit Westerwelle Sprüchen lt JPost gegeneinander gestellt.
http://elderofziyon.blogspot.com/2010/11/german-fm-westerwelle-and-crazy-water.html
Da habe ich mir Teile der Pressekonferenz mit Lieberman reingezogen und erleichtert aufgeatmet, daß er seinen geplanten Bohai wegen der Kläranlage, die unbedingt in die Sperrzone reinragen muß, nicht loswerden konnte und dann sondert er so einen Sch… ab.
noch was:
in der Pressekonferenz mit Liebermann sagte Westerwelle „Dear Avigdor“, Lieberman sprach von „his excellency“. Die Website hatte das Foto, wo die beiden grinsend die Hände schütteln. Das AA zeigt Peres und Westerwelle beim Schütteln und in der Folge keine Berührung zwischen Lieberman und „his excellency.“
Irgendwo habe ich mal gelesen, daß Lieberman auch mal Geld als Rausschmeißer verdient hat, hoffentlich hat er Klein-Guido ein paar seiner Künste gezeigt.
[…] Ideologie, von ihrer Radikalität und von ihrem Antisemitismus. Claudio Casula, Spirit of Entebbe, 08.11.10 über die „gemäßigten“ und die „nicht gemäßigten“ […]
[…] Ulrik Putz, SPON – „Schluss mit lustig in Hamastan“ titelt die Putzige über den Gazastreifen und die Schließung des Spaßbades für die Reichen des Strips, weil die Hamas nicht mag, wenn Frauen Wasserpfeife rauchen. „Die harten Kerle haben das Ruder übernommen“, schreibt sie. Fällt ihr das jetzt erst auf? War das Freiluft-KZ bisher doch ein Erholungsheim? Gegen die Israelis kann sie nicht mehr so hetzen wie bisher, geschenkt. Und die Israelis sind ja die KZ-Wächter. Aber dass die Hamas nicht die harmlose Spaßtruppe ist, als die Putz sie jetzt gerade erst entdeckt, das hätte sie doch schon früher wissen müssen. […]