Während in New York und Ramallah Abu Mazens Rede frenetisch bejubelt wurde, ging durch unsere Nachrichten eine Meldung, die es in die deutschen Zeitungen nicht geschafft hat.
Bei einem Verkehrsunfall in der Nähe von Hebron wurden ein junger Vater (25) und sein ein Jahr alter Sohn, ein Baby, getötet. Die Angehörigen bestanden auf einer Untersuchung des Unfalls, denn der junge Mann war ein vorsichtiger Fahrer. Im Auto lag ein dicker Stein, die Windschutzscheibe war zerschmettert. Die Untersuchung des Toten ergab, daß er im Gesicht von diesem Stein verletzt worden war. Ein Stein, den Palästinenser vermutlich aus einem fahrenden Auto auf Asher Palmers Auto geschleudert worden war.
Das also passierte, während außer uns keiner hinguckte. Der Vater und das Kind wurden heute begraben. (Bericht Ynet). Auf allen Bildern des kleinen Yehonatan fallen seine runden, roten Backen auf. Was seine Mutter, die Mann und Kind verloren hat, durchmacht, weiß ich nicht. Ich nehme an, die Palästinenser, die den Stein geworfen haben, feiern und lächeln, wie der Mörder der Familie Fogel gelächelt hat.
Das kleine Mädchen, das während einer Steinschmeiß-Aktion „feiernder“ Palästinenser verletzt wurde, hat sich hoffentlich inzwischen erholt. Das Bild des blutenden Babygesichts mit der aufgerissenen Haut ist unschön, und es wird in israelischen Medien unkenntlich gemacht. Das ist in Israel so Sitte. Das Kind hat Glück gehabt – ein bißchen höher, und es hätte ein Auge verloren. Und auch noch schlimmer hätte es, unberufen, ausgehen können.
Warum wird in ausländischen Medien nicht mal geschildert, wie Freudenfeiern a la Palestine aussehen? Das gehört doch zum ganzen Bild bei so intensiver Berichterstattung. Jubelfeiern in Ramallah, Steine in Kalandia und Kiriat Arba. Ein verletztes Baby, ein totes Baby und ein toter junger Vater.
Ach so. Mein Gott, es waren ja nur Siedler, diese Untermenschen. Die sind zum Abschuß freigegeben. Die stören und nerven die Palästinenser, die haben ihr Lebensrecht verwirkt.
Das Recht, ihren Zorn oder auch ihren Jubel mittels Wackersteinen an Kleinkindern auszuleben, scheint die Welt ihnen zuzugestehen, den palästinensischen Edelmenschen.
Und heute wurde bekannt, daß die Polizei schon länger von der neuen Mode weiß: dicke Steine aus schnell vorbeifahrendem Auto auf die Windschutzscheibe eines israelischen Autos zu schmeißen. Heute wurde ein Mann dadurch verletzt. Da soll keiner sagen, daß die Palästinenser kein kreatives Potenzial hätten!
Da soll keiner sagen, daß die Palästinenser kein kreatives Potenzial hätten!
Soo kreativ finde ich das Werfen von Steinen in die Windschutzscheiben fahrender Autos nicht. Eher primitiv.
Wieso? Sie feilen an ihren Methoden des gewaltlosen Widerstands. Frieden schaffen ohne Waffen.
Mehr dazu bei Debka http://www.debka.com/article/21340/
Eben: „gewaltloser Widerstand“ nach Art des Abu Mazen. Wird von unseren Berufs- und Studier-Linken ja auch grundsätzlich so gesehen. Steine sind nicht Gewalt. Jedenfalls, wenn sie von den „Richtigen“ kommen.
Wir kennen das doch schon von vor ein paar Jahren: „Steinewerfer gegen Panzer“ usw. Steine sind harmlos. Wenn so ein Jude (oder ein Polizist oder Ami) dem in den Weg fährt/läuft – selbst schuld.
Lila, schön, etwas von Dir zu lesen!!!
Es ist die alte Geschichte, die bei uns erzählt wird: Die Araber werfen mit (harmlosen) Steinen und die Juden schießen zurück. Dass auch Steine töten können und zu gefährlichen Waffen werden, wird hier mit einem Achselzucken abgetan, bzw. unter „Freiheitskampf“ verbucht, sofern das Ereignis in Israel stattfindet. Wenn hierzulande jemand einen Stein von einer Brücke auf unschuldige Autofahrer wirft, ermittelt der Staatsanwalt wegen Totschlag oder gar Mord.
Steinewerfen als Freiheitskampf und wird aber hier bei uns mit allen möglichen Mitteln „verteidigt“… wenn er überhaupt zur Sprache kommt, zur Sprache kommt er jedoch nur, wenn der Steinewerfer von einem bösen Israeli angegriffen oder gar erschossen wurde! „Und überhaupt, was haben Juden in Abbas-Land zu suchen???? Selber Schuld, wenn sie einen Stein abkriegen.“
So ähnlich würden die Kommentare unter einem Bericht über den Vorfall sein.
Traurig, schlimm!
„Lila, schön, etwas von Dir zu lesen!!!“
So ist es!!!
Wenn auch leider mit sad news oder bitter truth.
In diesem Land hier kann man auch nicht unbedingt von superguten Neuigkeiten berichten. Eigentlich bleibt nur entsetzte Fassungslosigkeit über den kristallklaren und nichtmal notdürftig kaschierten Common Sense des Juden- sorry Israelhasses hier. Jetzt auch offiziell in den Schulbüchern (keinen Bock das zu verlinken, ist aber ausführlich dokumentiert auf der Achse etc.pp.
Zurück zu dir:
Hoffe, alle Veränderungen sind glücklich überstanden!
Grüße aus Essen mit der schönen großen Synagoge!
Common Sense? ich möchte hier nicht unhöflich sein, aber ich fühle mich jetzt irgendwie auf den Schlips getreten. Oder meinten Sie vielleicht Konsens anstatt Common Sense? Wer bei Judenhasser resp „Antizionisten“ nach Common Sense sucht, der wird niemals fundig. Wetten? Schauen Sie sich den Degeneraten Herrmann auf der Domplatte in Köln an, kann man bei diesem menschlichen Wrack überhaupt von Common Sense sprechen?
@Joram
Diesen vollkommen Gestörten könnte ich als Mitbürger zwar in einer anderen Gesellschaft sehr gut ertragen, nämlich einer, in welcher der (die?) freedom of speech ein verfassungsmäßiges Grundrecht ist.
Welches, dieses Grundrecht, andererseits ein gewisses Minimum an Aufgeklärtheit und auch den Willen, die Neugier dazu, voraussetzt.
Dann müsste ein solches Subjekt wie der von Ihnen Erwähnte aber auch mit der freien Meinungsäußerung der aufgeklärteren Passanten rechnen, und mit Ihnen und mir, die in seiner Nachbarschaft einen Verkaufsstand für faule Eier betrieben.
Im wirklichen deutschen Leben aber würden Sie und ich, falls mit faulen Eiern bewaffnet, verhaftet und verknackt werden.
Und es gibt auch niemanden, der eine wirkungsvolle Gegenrede parat hätte. Wie lange würde Ihr oder mein Stand dort unbehelligt überleben, welcher sich mit dem Greueltaten der Hamas, des Irans auseinandersetzte? Welche die rassistischen und judenhassenden Schulbuchinhalte der PLO angemessen kommentierte? Na?
Aber genau dieser Vollverstrahlte darf hetzen und lügen, seinen kinderfressenden Juden, sagt der Staatsanwalt, fehlt ja jener Teil ihrer Judenfresse mit der Hakennase, also klar kein Rassismus.
Passend dazu wird man bei Vorzeigen der Israelflagge wegen Störung des öffentlichen Friedens verurteilt. Nur der unermüdliche Gerd Buurmann sieht das und legt dauernd den Finger in diese deutsche Wunde.
Außer den paar „Tapfer“-, „Achse“- oder „SoE“-Lesern interessiert der Domplatten-Irre aber keinen. Und zwar nicht, weil die Leute sagen, spinnen darf jeder, sondern weil die Leute im Innersten daran glauben, dass er zumindest ein bisschen recht hat.
Und schrieb ich grad von offiziellen palästinensischen Schulbüchern?
Aber wir haben ja unsere deutschen! Und in denen ist Israel stets der böse Aggressor, und palästinensische Terroristen wenn’s hochkommt Widerstandskämpfer.
Unser menschliches Wrack, der Domplattennazi, IST Common Sense. Auf deutsch vielleicht: der ungesunde Menschenverstand.
Und der lautet, irgendwas muss ja dran sein! Mit der Judenlobby! Scheiße gelaufen natürlich der Holocaust, klar, aber die Juden… ! Die sollten schließlich am besten wissen, dass man nicht einfach so ganz Palästina ausrotten darf! Scheiß-Israel!
Joram, das ist leider so. Und die Wette würde ich gewinnen. Als nichtjüdischer Agnostiker kann man dieses Thema weder im (christlichen) Freundes- noch Verwandtenkreis anbringen. Oder man ist sehr schnell sehr einsam.
Die selektive (sic!) öffentliche Wahrnehmung des Nahostproblems ist klar von einem latenten und immer stärker an die Oberfläche drängenden Antisemitismus geprägt. Was Lila ja auch am obigen Beispiel präzise gezeigt hat.
Dass die Polizeiwagen vor den Synagogen nicht wegen uns Deutschen dastehen, ist eine andere Geschichte. Wenn das dann soweit ist, sind die eh weg….
Eine „echt koschere“ Antwort auf den Mensch Walter Herrmann könnt ihr hier lesen:
http://tapferimnirgendwo.wordpress.com/2011/09/21/gezielter-arger-gegens-herrmann-argernis/
Die Palis entstammen der arabischen Gewalt-„Kultur“ und schlürfen nicht selten den Koran. Davon kommt dieses Gebaren.
Verzweifelte Steine, die von Autobahnbrücken springen und versehentlich Kollateralschäden anrichten, beherrschen hier übrigens bei jedem neuen Vorfall sämtliche Medien. Allerdings ist bisher bei uns noch kein Stein mit Migrationshintergrund gesprungen, der einen Juden getroffen hat. DAS würde wohl eher vertuscht oder verdreht.
Nur der Vollständigkeit halber:
Kürzlich wurde ein Palästinenser bei eine Zusammenstoß mit Siedlern nahe Nablus getötet [1]. Davon war in deutschen Mainstrain-Medien auch nichts zu lesen. Jedenfalls ist mir nichts untergekommen, was mich verwunderte schließlich ermahnte doch hier in der Presse nur Israel sich zu mäßigen, wenn es zur Ausrufung eines palästinensischen Staates kommt. Vermutlich kam die Meldung erst nach Dienstschluss in die SZ-Redaktion und man kann ja nicht erwarten das man auch am Wochenende gegen Juden hetzt (ist schließlich auch Arbeit).
René
[1] http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/report-palestinian-killed-in-west-bank-clashes-with-israeli-forces-1.386341
seitdem hier ein Steinewerfer zum Außenminister wurde, muß man diese Tätigkeit doch differenziert sehen…..
Gut, dass Joschka nicht in Israel aufgewachsen ist! Da setzt man ja Raketen gegen Steinewerfer ein.
René,
in der Torah heißt es sinngemäß übersetzt ‚Du sollst nicht morden!‘
In dem Neuen Testament, bzw der christlichen Variation heißt’s: ‚Du sollst nicht töten!‘
Richtig?
Und das ist ein großer Unterschied. Richtig?
Das meinst Du?
Die Steine gegen das fahrende Auto von Asher Palmer, die ihn und seinem Kind, dem Säugling Yehonatan, das Leben kosteten, wurden ohne Not geworfen. Das kann man als Mordanschlag werten (die genauen Ergebnisse der Untersuchung sind noch nicht endgültig abgeschlossen?)!
Der Tod des Essam Kamal Badran ist eingetreten, als dieser zu einer Bedrohung für israelische Sicherheitskräfte wurde, wie die anderen Angreifer ebenso. Die Israeli haben aus der Verteidigungshaltung heraus einen Mann getötet. Verteidigung ist nicht Mord.
(auch hier wird es wohl noch genauere Untersuchung geben?)
Mal aus „arabisch-europäischer“ Sicht: wenn ich bewaffnete, israelische (oder marsianische) Sicherheitskräfte angreife, die eindeutig wehrhaft sind, und das ist mir auch bekannt, dann riskiere ich mein Leben, wenn ich trotzdem angreife.
Essam Kamal Badran hat für seinen „Mut“ sein Leben gegeben, selbstverantwortlich.
So, warum also sollte das eine in Deutschland berichtet werden und das andere auch?
Warum, René, steht es für Dich auf derselben Stufe? Tut es das?
Denkst Du, daß es einen Unterschied gibt zwischen Mord und Tötung aus der Selbstverteidigung heraus?
Wolltest Du ironisch sein?
Solche Fragen in etwa stellen sich mir, wenn ich Deines lese.
Guten Morgen.
Ach, Lila –
es ist zum Graue-Haare-kriegen oder Weinen!
Du weißt ja:
Tote Juden wie dieser junge Vater und sein kleiner Sohn haben keinen Nachrichtenwert, denn erst das Töten von Terroristen bringt die Welt zum Aufschrei – und natürlich das Bauen von Häusern in Jerusalem.
Lest mal im Spiegel die neuesten Artikel über die „Unverschämtheit der Juden, ausgerechnet in Jerusalem bauen und wohnen zu wollen“.
Ich kann es echt nicht mehr ertragen, wie in den Medien mit linker und palästinensischer Propaganda die Historie verzerrt wird – Stück für Stück.
In diesem Deutschland kann ich nicht mehr leben.
Naomi
@Naomi
… in welchem Deutschland aber denn dann soll man leben? In welchem anderen Land?
Und das Weinen, es hilft ja auch nichts! Ich bin selber völlig ratlos.
Ja, der Spiegel und der SpOn. Er hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Stürmer entwickelt: perfide, subkutan, insinuierend. Der Jud ist der neue Nazi. So rattert das Mantra. Und der Papst ist, ganz wie ein Berliner Auto-Brandstifter, unbelehrbar. Nein: DER Unbelehrbare.
Vollends kotzen muss man dann im Forum. Meine Beiträge zum Nahostproblem kommen schon lange nicht mehr durch. Heute morgen der hier auch nicht:
„Verehrte Forumsredaktion,
es ist ein Verdienst der Meinungsfreiheit, dass Sie überwiegend israelfreundliche Kommentare gar nicht erst bringen und das Gegeifer und zynische Besserwissen der Nachfahren der Holocaust-Mörder („die Juden sollten es nach ihren Erfahrungen besser wissen“) frank und frei publizieren.
So weiß man wenigstens, als wes Geistes Kind die Forumsredaktion ihre Leserschaft am liebsten erscheinen lässt.
Wie auch immer ein israelischer Jude, ein israelischer Araber, ein israelischer Christ, ein israelischer Agnostiker zu einem legalen (da als Folge von Kaufverträgen und nicht etwa Enteignungen) Siedlungsbau steht, und wie auch immer ein solcher vielfältig möglicher Israeli die Erlaubnis zum Wohnungsbau in Jerusalem letztlich an der Wahlurne kommentiert, so kann ein Tausende Kilomenter entfernt lebender Deutscher wie ich zumindest eines kristallklar erkennen:
Der Abbas-Antrag vor der UN sieht Ost-Jerusalem als palästinensiche Hauptstadt vor. Und falls es noch niemand gemerkt hat: im Gegensatz zu Israel wird der von Abbas geplante Palästinenserstaat rassenrein sein. Und vor allem judenrein. Inklusive ethnischen Säuberungen.
Die Deutschen, verehrte Forumsredaktion und verehrte Mitforisten, sollten es aufgrund ihrer 1000jährigen Geschichte besser wissen, wenn Staats- und Zukunftsplanungen „judenrein“ sind.
Das ist die Lehre, die ich als Nachfahre der Holocaust-Mörder aus meiner eigenen Geschichte ziehe.“
Das, Naomi, darf im SpOn-Forum schon nicht mehr veröffentlicht werden.
Ja, das Bauen von Häusern in Jerusalem. Aktuell regen sie sich über 1100 genehmigte Wohneinheiten auf – im Viertel Gilo am südlichen Stadtrand, das bereits von 27.000 Menschen bewohnt und ohnehin nicht den Palästinensern überlassen wird. Witzlos, sowas.
Wie uns die Presse wissen lässt: Clinton ist frustriert, Ashton hyperventiliert und Abbas triumphiert, da wieder ein Grund mehr, nicht verhandeln zu müssen. Alles beim alten … Hauptsache, man kann dem bösen Jud wieder vorschreiben, was er zu tun oder zu lassen hat.
Danny Wilde, Hut ab vor diesen Bemühungen!
Es ist sehr wichtig, daß gerade Nichjuden in Deutschland sehr klar machen, daß der „bemäntelte Judenhaß“ in Deutschland nicht toleriert wird.
Wenn Juden versuchen auf diesen Mißstand hinzuweisen, dann wird sehr schnell geantwortet, daß wir nur unsere „Untaten“ (bzw die von Israel) schönreden wollten, es wird weggelenkt von dem eigentlichen Mißstand, und „der Jude“ ist dann wieder derjenige, der eigentlich „etwas böses“ treibt: sich selbst zu verteidigen!
Naomi kann ich sehr gut verstehen, vermute ich, und ich kenne dieses Gefühl schon bald so lange, wie ich überhaupt lebe.
Was dieser Zeiten nun geschieht, (vgl auch dieses:
http://aro1.com/karikatur-ueber-obama-als-majonette-netanjahus-in-deutscher-tageszeitung/ )
ist nichts weiter als die seit Nazi kultivierte Methode der Judenverhetzung!
Die Motive für solches, so muß ich ganz klar und einfach annehmen, haben nichts -überhaupt nichts!- schönes, gutes, gerechtes zum Inhalt.
Du fragst:
„… in welchem Deutschland aber denn dann soll man leben?..“
Die Antwort für Juden kann eigentlich nur sein: nicht Deutschland sonderm im Staat Israel.
Aber auch, meine Antwort an Dich: liebend gerne auch in ‚Deinem‘ Deutschland, denn es ist auch meines.
Und ein Teil meiner Vorfahren liegen hier begraben oder liegen in den Wolken über Deutschland…
Heute Abend beginnt das „Jüdisch Neujahr“, und es wird gesagt, daß es nicht nur für Juden gilt, sondern für alle Menschen. Die Antwort warum ist einfach: wir feiern den Eintritt in die jüdische Zeitzählung, dieses ist das Jahr 5772; die Zeitrechnung aber beginnt mit Adam, dem ersten Menschen.
Wenn Juden dieses Deutschland nun wieder verlassen wollen, weil eine üble Nachrede der führenden Presse-Vertreiber es Juden einfach so schwer machen, sich in diesem „neuen Deutschland“ wohl in der Haut zu fühlen, dann bedeutet das auch, daß wir Menschen wie Dich, Oscar Wilde, hierlassen, Menschen, die es wert sind -auch als Nichtjuden;)- Beachtung und Respekt zu erhalten. Das ist sehr traurig.
!!!Es müssen mehr Deutsche nichtjüdischer Abstammung aufstehen und diesem „Terror“ von übler Nachrede die Stirn bieten!!!
Wir Juden können das nicht leisten, uns nimmt man nicht ernst; man unterstellt uns, daß wir lügen.
Lügner machen das: sie bezeichnen andere als Lügner.
Also, Oscar Wilde, es tut mir wirklich leid, daß ich -ungefragt, auch ungefragt im Namen so vieler anderer Juden- Leuten wie Dir solche Verantwortung übertrage.
Jedoch, anders geht es nicht. Und danke für das, was Du schon getan hast!
Wir Juden haben hier nichts zu sagen. Wenn wir, wenn ich etwas sage, dann wird es oft nicht als das verstanden, was gesagt ist.
Ich hoffe, Du verstehst mich gut.
Schana towa!
Juden dürfen Deutschland nicht verlassen. Sonst haben die Judenhasser und Terroristenversteher gewonnen. Sonst hat Adolf und seine Schergen gewonnen. Das kann nicht sein, dass Deutschland „judenrein“ wird, genauso wie die arabischen Ländern mit „Palästine“ inklusive. Den – wahrscheinlich . angeborenen (oder der hiesigen Kultur immanenten) Judenhass werden wir nicht ausrotten können, aber wir lassen uns nicht vertreiben.
Übrigens, ich verstehe was Abbas in Jerusalem verloren hatte? Jerusalem gehört zu Israel. Dass die UN hat das nicht anerkannt? Wen interessiert das? Die Nordzyprische Republik ist auch von UN nicht anerkannt, aber das stört auch niemanden. Sogar EU schweigt meistens darüber und beschäftigt sich leiber mit Israel anstatt mit Zypern.
Der Hund bellt und die Karawane zieht weiter. Lassen wir uns von den Hunden nicht stören und genießen Äpfel mit Honig bei den Shofarklängen.
שנה טובה ומתוקה
Slicha, so leicht wie Du sagst ist das auch wieder nicht!
🙂 🙂 🙂
Den wollte ich mir nicht verkneifen… 😉
Und was mir hier noch so sehr am Video gefällt, es unterstreicht doppelt und dreifach den Titel des Artikels, ganz einfach, ohne von der Schwere des Artikels oder sonst irgendetwas selbst belastet zu sein. Für mich immer ein „Freudenausbruch“, das Video anzusehen!
Joram, ich hoffe, Du hast die Äpfel mit Honig so sehr genossen wie ich! 😉
(übrigens, die Bar Mizwa-Rede des Jungen, die auf das „Schofar-Video“ folgt ist auch sehr lustig!)
Schöne erste Woche im neuen Jahr wünsche ich!