Mein Mann erzählte mir beim Heimkommen, daß gestern an seinem Arbeitsplatz Gilads Ankunft in Israel gefeiert wurde. Der Chef hatte Champagner eingekauft und kaltgestellt, und alle Mitarbeiter versammelten sich zu einem feierlichen, gerührten Umtrunk. Und dann erzählte der Chef eine kleine Geschichte.
„Vor ein paar Jahren fuhr ich mit der Bahn von Nahariya nach Tel Aviv. Mir gegenüber saß ein Mann, den ich sofort erkannte – Noam Shalit. Ich rang eine Weile mit mir, ob ich ihn ansprechen sollte, aber weil ich die ganze Zeit so die Daumen für seinen Sohn drückte und ich mich als Vater eines Soldaten so mit ihm identifizieren konnte, tat ich es schließlich doch. Kurz vor Tel Aviv sagte ich ihm: ich möchte nur sagen, daß ich, genau wie alle, die ich kenne, voll hinter euch stehe.
Und Noam Shalit sah mich bitter an und sagte kurz: und was haben wir davon?
Ich war wie vor den Kopf geschlagen und erstmal gekränkt. Im Laufe der Zeit konnte ich ihn aber verstehen. Wo er geht und steht, wird er angesprochen. Alle versichern ihm Solidarität und wünschen ihm Erfolg, bevor sie wieder ihr eigenes Leben weiterführen, froh, nicht mit ihm tauschen zu müssen. Und die ganze Zeit weiß er, daß sein Sohn leidet. Wie soll man das aushalten?
Wir wissen immer noch nicht, ob es nun geholfen hat, daß wir alle demonstriert haben, gelbe Bänder am Auto hatten, T-Shirts getragen haben und immer wieder Gilad Shalit in Erinnerung gerufen haben – oder ob es den Preis in die Höhe getrieben und die Freilassung verzögert hat. Die Familie muß durch die Hölle gegangen sein.
Und jetzt trinken wir auf das Wohl Gilads und seiner Familie. Le-chaim.“
Ich habe Y. gefragt, ob ich das hinschreiben kann, eine kleine Vignette. Er meinte zwar, davon hat er nichts, aber ich konnte es nicht lassen.
[…] https://spiritofentebbe.wordpress.com/2011/10/19/gestern-in-einer-kleinen-fabrik-in-galilaa/ […]
@Lila
Wunderbar geschrieben. Danke!
Hier die Niederländische Übersetzung:
http://ejbron.wordpress.com/2011/10/19/gisteren-in-een-kleine-fabriek-in-galilea/
Wie man’s dreht oder wendet, es ist schwer zu beantworten. Aber eine Sache ist glasklar: die Verantwortung für das Martyrium von Gilad hat alleine die Hamas!
Danke, Lila, für diese kleine Geschichte.
Und das Verhalten von Israels Bevölkerung in dieser Sache vor und zur Freilassung von Gilad ist ein leuchtendes Beispiel vor den Augen der ganzen Welt! Boruch hoschem!
Noam Schalit wollte sich nicht bedanken. Ich denke, er hat sich 2006 noch bedankt. Es muss unglaublich schwer sein, wenn die Leute einen dauernd erkennen und naturgemäß bemitleiden!, weil man ein Opfer ist… Mitgefühl schlägt allzu leicht in Mitleid um, und dann ist man ein _Opfer_.
G“tt sei Dank muss er jetzt keins mehr sein
Lesebefehl! (Aro1). 🙄
man wird dünnhäutig.es war nicht unhöflich gemeint ,sondern die schiere verzweiflung. man will schrein und kann nicht.man versteht nicht warum das leben weiter geht,und man selbst ist sofern davon.man lebt weil man will das der andere auch lebt.man will aufgeben und fühlt sich schuldig,weil man das gefühl hat dann denjenigen zu töten den man liebt.
der schrei ist laut ,und doch hört ihn keiner,da er nur in der seele ist. es gibt dafür keine worte um das auszudrücken.nur umschreibungen.nichts kommt diesem schmerz nah.
schweigen,kämpfen,schreien,alles zur gleichen zeit.aufgeben,weitermachen.schlafen
und doch wach sein.
nun müssen sie ruhe finden.
Habe gerade in IBA-News ein Interview mit Amnon Rubinstein (früherer Justizminister etc.) gehört, in dem er 2 Fragen und einen Rat benannt hat:
1. Warum hat man nie etwas davon gehört, dass man Gilad Shalit zu befreien suchte, insbesondere während „Cast Lead“ ?
2. Warum haben die zahllosen Menschenrechtsorganisationen, die sonst bei jeder Kleinigkeit aufschreien, zu Gilad Shalit geschwiegen?
Und sein Rat: Israelische Soldaten sollten wissen, dass man nie lebend in die Hände der Hamas fallen darf, da diese keinerlei „rules of combat“ anerkennt.
Die Fragen 1 und 2 habe ich mir in dieser Sache ebenfalls von Anfang an gestellt. Ferner: Rubionstein erscheint mir als ein Mann vom Typ derer, die Israel haben entstehen und überleben lassen. Ein starkes Israel. Rubinstein ist nicht mehr jung… ist er einer der letzten eines aussterbenden Typus? Deshalb etwa kein Versuch Gilad Shalit zu befreien? Cast Lead eine Art Misserfolg, der zweite Libanon Krieg mehr oder weniger verloren…
Ich finde den Mann jedenfalls beeindruckend.
Amnon Rubinstein ist ein (undogmatischer) linker Zionist und ich schätze ihn sehr. Er war einer der besten Bildungs- und Erziehungsminister, die wir je hatten. Er hat natürlich vollkommen recht. Wir brauchen uns eigentlich nach dem traurigen Spektakel, das Menschenrechtsorganisationen im Falle Shalit geboten haben, keinen Pfifferling mehr um die verlogenen Appelle dieser Heuchler zu kümmern.
Die Geschichte von Cast Lead ist komplizierter. Dazu Ben Caspit:
http://www.jpost.com/Opinion/Op-EdContributors/Article.aspx?id=242277
Der Libanonkrieg II ist selbstverständlich nicht verloren worden. Die internationale Gemeinschaft ist wieder mal Israel in den Arm gefallen, bevor die Entscheidung eindeutig war. Doch noch deutlicher spricht das Ergebnis: der Schutzraum in unserem Haus ist seit diesem Krieg nicht mehr genutzt worden. Nasrallah sitzt im Bunker. Die Hisbollah rüstet zwar gewaltig auf, aber echten Spielraum hat sie nicht. Sie wagt sich ohne iranische Atombombe incht mehr an uns ran.
Mein Mann pflegt ja zu sagen, er würde Nasrallah gern Blumen schicken zum Dank für die nützliche Rolle, die er gespielt hat. Er hat uns klargemacht, daß wir für den Ernstfall nicht bereit waren. Seitdem ist viel geschehen.
Ich sehe einen Grund für die Entscheidung, nicht militärisch eine Befreiungsaktion zu wagen, in einer messerscharfen Erinnerung: Nachshon Wachsmann. Ich könnte Euch die Ziegelwand aufmalen, vor der Rabin saß, als er uns Nachshons Tod verkünden mußte. Auch ein Soldat der Gruppe, die ihn befreien wollte, kam ums Leben.
Ist unser Magen zu empfindlich? Vielleicht. Vielleicht hätten wir wie Yoni Netanyahu entscheiden sollen. Aber jedes Menschenleben ist hier so kostbar.
Übrigens habe ich gerade mit meinem Sohn über die Anweisungen gesprochen, die er und seine Freunde haben, und die eine weitere Geiselnahme verhindern sollen. Einige davon sind drastisch. Hoffen wir, daß weiterhin die Versuche einer Geiselnahme fehlschlagen.
Wurde eigentlich in deutschen Medien thematisiert, daß die Anschlagsserie bei Eilat den Versuch einer Geiselnahme beinhaltete? Sie versuchen es immer, immer wieder.
Ich war zur Zeit dieser Anschläge in Deutschland, aber da sprachen alle nur von dem furchtbaren Unwetter, das über dem Grenzgebiet zur Niederlande runterging. Das war aber auch ein Sturm! Da blieb keine Aufmerksamkeit mehr übrig für diese tückische Serie gestaffelter Anschläge, unter den Augen ägyptischer Wachtposten, verübt von Terroristen in ägyptischen Uniformen.
Tja, wir leben in einer ungemütlichen Gegend. Mein Mann hat sich zur Zeit des Libanonkriegs I jedenfalls eine kleine Waffe gekauft, um im Fall einer Geiselnahme bei aussichtsloser Lage Selbstmord begehen zu können. Er hat sie längst verschenkt, aber die Frage, was tun in einem solchen Falle?; ist auch für die nächste Generation aktuell.
Lila, sich bei aussichtsloser Lage (nu, welche Lage ist aussichtslos?) erschießen zu sollen, och nö!, sowas will auch sicher Amnon Rubinstein nicht vorgeschlagen haben.
Überleg mal, wie viele sich deswegen 1933, ’35 oder ’38 usf. in D hätten erschießen sollen (müssen?) Oder 1948, als fünf arabische Armeen das kaum existente Israel überfielen.
Ähm, man kann auch _überleben_. Sogar fünf Jahre Geiselhaft. Und dann geht’s halt weiter.
Danke für Deinen Kommentar Lila. Richtig, man darf bei allem nicht übersehen, dass schon vom Anfang Israels an immer die „internationale Gemeinschaft“ (oder wer auch jeweils) damit beschäftigt war, Israel nie eine Sache richtig zu Ende bringen zu lassen. (Ach… ja auch vorher schon…). Sonst wäre vielleicht schon lange Frieden. Leider wird das wohl auch nicht aufhören.
Aber egal…. im Moment sollte man sich einfach über die Rückkehr Gilad Shalids freuen. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr erscheint es mir, dass es eine der großartigsten Taten ist, die Israel in letzter Zeit realisiert hat. Es ist ein Zeichen an die Welt, was ein Menschenleben Wert ist !!! Falls es denn verstanden wird…. während etwa für die Hamas genau die Umkehrung (1:1027) gilt.
Überleben&Leidenschaft.
Ohne Trauer kommt da kein Freud,
Ohne Schmerz kommt da kein Ruh,
Ohne Leid kommt da kein Glück,
Ohne Leben kommt do kein Tod.
Was weiß denn ich schon?
Dajne werter sajnen trern un a schejner a jidns werter.
Werter eines Menschen, eines reichen und herzlichen Menschen, eines Menschen schejner.
Und wie der Zufall es will, erinnerte ich mich gerade heute (gestern) an a partisanerlid, und ich fand noch für alle hier eine deutsche Übersetzung, nicht ganz ’1 zu 1′ übersetzt vom Original, und aus Respekt habe ich ein paar kleine Wörter zurückgefügt in die deutsche Version hinein (Du verstehst’s wenn Du’s hörst und liest), aber eine Sängerin a fajner konnte ich auftreiben 😉 , Ester Ofarim (!toda! Wunderbar!), und wenn sie das Lied singt, und Du di werter hörst und liest, so hoffe ich, daß es Dir etwas Erleichterung gibt, so wie auch mir.
So wie mir es Freude ist, dies zu tun, so hoffe ich, Dir ein klein Freude zu tun.
Ja, es gibt etwas, dafür können werter nicht genügen, aber es gibt werter, die sehr viel sagen, so wie die Deinen, so wie diese:
„un ich wil doch, g-t, getrajer, dir fartrojen majn farmeg.
wajl es mont in mir a fajer un in fajer majne teg.“
Waisse Schtern
Unter Deinen weissen Sternen
Gib mir Deine weisse Hand.
Meine Worte, sie sind Tränen –
Nimm sie auf in Deine Hand.
Wenn es Nacht wird, lass sie funkeln,
Sterne tief in meinem Blick.
Ruhe find ich dann im Dunkeln,
Schenk die Tränen Dir zurück.
Ruhe find ich dann im Dunkeln,
Schenk die Tränen Dir zurück.
* -* – *
Du allein hörst, was ich frage,
Du allein kennst meinen Schmerz.
Sieh das Feuer, das ich trage
Und es brennt mir in das Herz.
In den Kellern, den Verließen
Geht die Freiheit in den Tod.
Über Häuser, über Dächer
Rufe ich: „wu bistu, wu? ?“
Über Häuser, über Dächer
Rufe ich: „wu bistu, wu? ?“
* – * – *
Ruhelos such ich nach Dir,
Hinter mir jagd her der Tod.
Für dies Lied nur gönn’ ich Rast mir,
Und ich sing zu dir asoj.
Unter Deinen weissen Sternen
Gib mir Deine weisse Hand.
Meine Worte sind nur Tränen,
Nimm sie auf in Deine Hand.
Meine Worte sind nur Tränen,
Nimm sie auf in Deine Hand.
* – * – *
Das Original gesungen von Adrenne Cooper.
Dazu, kleine Anmerkung aus einem Kommentar unter dem Video:
„(PS – Eyn zakh farshtey ikh dafke nisht — Farvos epes dos bild fun der fon mitn hamer un serp?)“
Nu, ich weiß es auch nicht 🙄 …
Sei nicht dem bitters,
chob fartrojn!
Und einen Guten Morgen!
@reineke, kennst Du die Shalits?
„nun müssen sie ruhe finden.“
nein a.mor ich kenne die familie shalit leider nicht.und vieleicht hätte ich mir den kommentar auch sparen sollen.
als ich das schrieb hatte ich mein ringen wieder vor augen .ich denke,und das mag lächerlich klingen,die kraft weiter zumachen,ist die liebe .du kämpfst weil du liebst.
ungaublich wie weit man dafür geht, zu was man plötzlich fähig ist. und darum solte man die familie shalit auch so respektieren,und ihnen die ruhe gönnen.
ich denke das ist auch der unterschied zwischen den beiden völkern ,israel und araber.die einen lieben das leben die andern den tot.
wenn du das leben liebst,siest du den anderen ,den menschen vor dir. liebst du den tot,siest du nur dich selbst.deinen schmerz,deinen hass.das herz füllt sich mit neid und hass auf den anderen.
das ist meine recht einfache sicht ,föllig politisch inkoreket.
danke für das lied.
Hallo reineke,
(scusi für die Verspätung)
ich denke, daß ist perfekt richtig, wie Du es sagst. „Ganz einfach“. Ich habe mal einen vielleicht nicht originellen aber einleuchtenden Spruch „erfunden“: Lejwen lejwen lejwen.
Keine Ahnung, soll so ’ne Mischung fun di mameloshn un pladdütsch sein, ungefähr „Löwen lieben Leben“, und mit gaaanz viel charz-a lew, farshtejst?
Nicht umsonst, dachte ich, ähneln sich die Worte so.
Iwre, polnisch, deutsch, jidish…
Ja, auch die deutsche Sprache läßt sich schön verwenden…
„die einen lieben das leben die andern den tot.“
Aber das schreien die Leute, die fremde Kinder in den Tod schicken!
Sie selbst, sie sitzen in ihren sicheren Orten und speisen zufrieden und machen „weiß der Teufel was!“, während auf ihren Befehl Menschen -Kinder!- bestialisch ermordet werden.
Denkst Du nicht, diese Feiglinge fürchten den Tod! Und sie haben recht ihn zu fürchten! Sie selbst sind die Furcht in Person. Sie wählten diesen Weg, wie Du sagst, ganz ‚egoistisch‘, nur bedacht auf ihren eigenen Vorteil. Dafür lassen sie uns und ihre eigenen Kinder bluten und leiden, sie sind Kranke, ernsthaft kranke Menschen, aber durch ihr eigen Tun, nicht durch „höhere Macht“ (bzw „medizinisch definierbare Krankheit“).
Und deshalb sind sie Verbrecher.
Und so handeln sie. Böse, wie sie selbst gewählt haben.
Sie beneiden uns, weil wir die selben oder größere Schwierigkeiten bewältigen, die sie nicht bewältigen wollen, denn sie geben ihrer Gier, ihrer Lust und weiteren Antrieben nach, vor denen uns die Tora bewahrt, nur aus Empfehlung.
Wir sind ihnen Spiegel ihrer Verfehlungen.
Auf uns lasten die selben Versuchungen so wie auf ihnen.
Wir sind nicht besser von Geburt, sondern erst durch unser Handeln.
Und das wissen sie, und ihr Neid, ihre Mißgunst, ihr Verderben ist nur zu ihrem Vorteil.
Sie morden die Unschuldigen und rufen uns schuldig. So ist die Lüge.
Und viele auf dieser Erde glauben ihnen,
denn sie handeln dumm und hören nicht gut,
weil der Lärm von schlechter Rede ihr Gewissen übertönt.
Die Gebote, unsere Gebote, sind Empfehlung, sie zu befolgen oder nicht ist Entscheidung.
Sie wählen den einfachen Weg, Grauen und Verderben ist das Ergebnis, das Leiden der Unschuldigen ist ihnen recht und billig.
Wir wählen den schweren Weg, Mitleid, Mitgefühl, Leiden ist ein Teil davon, und das Vermeiden von Leiden.
Und es erblüht uns die Erde unter unseren Füßen, und haschems Himmel lächelt uns zu (jismechu haschamajim…), dafür, daß wir ihn ehren, auch in schlimmster Not.
Leidenschaft.
Leiden steckt darinnen, denn das ist auch Leben.
Niemand von uns will leiden,
das ist leicht zu verstehen?
Also warum sollen wir andere leiden lassen?
„Sie“ wählen den Tod, wir wählen das Leben, das haschem uns gegeben hat.
Das ist schwer, Du sagst es auch, aber es ist besser, und weil wir lieben.
Wir sind die Löwen von Zion! Baruch haschem!
Sei stark und wir sind stark, chasak chasak wnischasek!
Denn das ist unsere Kraft, baruch kadosch hu!
Du bedankst Dich, ich bedanke mich, wir leben,
das ist schon Dank haschem, und wir ringen.
Ohne dem Ringen Jakows kein Israel.
Ich finde gute Musik ist Sprache des Herzens.
Geschmäcker sind verschieden, magst Du das?:
danke für deine musik.
ich dachte schon das ich mistgebaut habe,da manche mich nicht verstehn was ich meine.
es ist schwer die richtigen worte zu finden.
auszudrücken was man denkt und fühlt.
habe heute post von israels botschaft erhalten.hab sie aber noch nicht durchgesehen. durch das aufräumen vom pc habe ich wohl auch mist gebaut. nun ist das grosses suchen angesagt.die post muss warten. gut ist auch bloss ne ausrede.
der punkt ist ,wenn man mich zur teilung von israel fragen würde ,definitiv nein.mir blutet das herz wenn ich an zion denke. mir tun die nachrichten weh das andere nationen sich das recht herausnehmen ,ein urteil darüberzufällen wie zion auszusehen,zu leben hat.zion ist der thron hashems ,israel sein volk .
jerusalem seine stadt.
ich komme mit dem gerede, der sprache der politik nicht mehr zurecht.
Nein, reineke, Deine Worte verraten Weisheit und tieferes Verständnis für die Dinge des Lebens, so lese ich es. Ja, die Sprache der Politik/Medien etc, das ist alles nicht leicht zu ertragen für „sensible“ Menschen.
Es wird über Israel gesprochen, als handle es sich um ein ungezogenes Kind, oder einen senilen Opa. Das ist die Arroganz derer, die sich besonders klug und wissend wähnen, solche Gestalten trifft man häufig auch im ganz persönlichem Leben.
Manche Leute müssen nicht nachdenken, hinterfragen etc, sie „wissen Bescheid“, sie brauchen nur noch lernen zum Anwenden, nicht zum Verstehen.
Man „muß“ funktionieren, aber eben mit der Bewegung, selbst wenn die Hirten die dümmsten Rechthaber sind…
Zu Israel haben sich soviele „geeinigt“.
Wir können ihnen erzählen, was wir wollen, wir probieren und geben gutes Vorbild, aber „sie“ glauben uns nicht, sie glauben sich selbst nicht…
Vielleicht interessiert’s Dich, habe zwei Artikel ins hagalil gestellt, einmal eine Übersetzung eines Artikels von Caroline Glick, und noch einen Artikel von mir.
Noch viel Erfolg mit Deinem balagan! 😀
Willst Du in’s erez gehen?
ob ich nach erez möchte, sofort.!
jerusalem .warst du schon in ariel? judäa in april wenn alles blüht.
die wüste zinn .sie glitzert in der sonne ,als würden tausend diamanten dort liegen,ich weis nicht mehr genau wie der ort heist,glaube mehltal.oder so änlich.
ich war fasziniert von diesem ort.der sand war sowas von fein ,wie mehl.weich und doch fest,gut zum laufen.
leider darf man wohl auch im net, nicht alles so schreiben wie man möchte. also anlauf nummer zwei.
in netania durfte ich an einer berit mila feier teilnehmen obwohl ich nicht zur familie gehörte.die stadt mag ich allerdings nicht so, aber die menschen dort umso mehr.
egal wo ich hin kam die menschen waren herzlich ,und sehr offen. kingt abgedroschen.ich weis .aber so habe ich es erlebt du wirst als fremder mit hineingenommen in das geschehen,egal ob familien feier oder nicht. du bist ein teil von ihnen,und somit werden sie auch ein teil von dir.
mal sehn ob es jetzt klapt.
Nu, ich wünsche Dir viel Erfolg bei diesem Plan! Wird schon schiefgehen! 😛
Ariel sollte ich mal besuchen, wenigstens um Ronen Cohen die Hand zu schütteln, um mit ihm über Professor Doktor Meyer zu schmunzeln, der einem israelischen Forscher der Uni Ariel die Teilnahme an einem wissenschaftlichen Kongreß zu Berlin verweigern wollte, eben weil der Herr Professor meinte, „Besatzer“ dürfen nicht!
Aber die Kollegen haben protestiert, Ronen durfte dann doch kommen… 🙄
Kannst Du hier lesen.
Jaja, Deutschland, an „deinem Wesen sollst Du verwesen“… 😈
@ a.mor wenn du nach ariel reisen solltest ,besuche das hotel eshel ha shomron(hoffe ich habe es richtig geschrieben).das hotel ist für meine begriffe sehr schön.es liegt in ariel.
aber nun zu dieser frechheit von diesem saublöden typen was bildet der sich eigentlich ein.hat der seine zulassung auf dem polenfischmarkt gekauft?ich fasse es nicht.und sone knaller wollen die welt verändern.
im grunde ist es ja schon für ariel eine beleidigung siedlung genannt zu werden .ariel ist eine stadt.eine hübsche stadt. umgeben von der judäischen wüste.
es wurde sehr viel arbeit und geld in diese stadt investiert ,und sie steht ja nicht erst seit gestern.nur weil sich die mode der politik dem reden von miletanten dummköpfen anpasst kann man doch nicht die tasachen leugnen.
Hallo reineke, tut mir leid, mein vorheriger Kommentar ist nicht erschienen, offenbar.
War wohl etwas „aggressiv“ gegen jenen „saublöden Typen“ in meiner Wortwahl.
(Tja CC, schon in Ordnung!)
Ansonsten Danke für die Empfehlung.
See ya around! Schawua tow (ale.hem)!