Jedes Land hat seine Helden. In Gaza und Ramallah feiert man die im Austausch gegen den gekidnappten Gilad Shalit freigepressten Terroristen als Heroen. Für zivilisierte Menschen sehen sie allerdings nicht wirklich so aus.
Als ganz besonders verdienter Kämpfer gilt den Palästinensern Walid Abd-el Asis Andschas. Er ist Drahtzieher des Selbstmordanschlags auf das „Café Moment“ in Jerusalem 2002 (11 Tote), des Selbstmordanschlags auf die Mensa der Hebräischen Universität 2002 (neun Tote) und des Selbstmordanschlags auf eine Diskothek in Rischon LeZion 2002 (16 Tote).
In der gleichen Liga spielt Nasser Sami Yataima, Drahtzieher des Anschlags 2002 auf die Pessach-Feier im „Park-Hotel“ (30 Tote, 140 Verletzte), ebenso wie Ma’ed Wa’al Scharach, Maschdi Muhammad Ammr und Fadi Muchamad al-Dscha’ab, alle drei Drahtzieher des Selbstmordanschlags 2002 in Haifa auf Linienbus 37 mit 18 Toten.
Lange vor der „Al-Aqsa-Intifada“, nämlich 1989, steuerte Abd al-Hadi Rafa Ghanim den Überlandbus 405 nach Jerusalem in einen Abgrund. 16 Menschen starben, über 40 wurden verletzt, der Massenmörder überlebte.
Tamimi Aref Achlam und Muhammad Wa’al Douglas hingegen glaubten, dass die Ermordung von Besuchern eines Pizza-Schnellrestaurants als Widerstandsakt locker gerechtfertigt ist – oder dass die Ermordung von Juden generell sie zu Volkshelden machen würde, womit sie richtig lagen. Die beiden waren Drahtzieher des Selbstmordanschlags im „Sbarro-Restaurant“ in Jerusalem 2001 mit 15 Toten.
Da radikale Islamisten jedoch nicht nur Juden hassen, sondern auch Palästinenser, die sich mit ihnen arrangieren bzw. die ewige Gewalt satt haben und im Zweifelsfall lieber die Urheber der Misere verpfeifen, hat sich Ismail Mussa Hussein Bahit darauf spezialisiert, Landsleute zu ermorden: Sechs Palästinenser mussten sterben, weil er sie der Kollaboration verdächtigte, vier weitere Palästinenser versuchte er zu töten. Außerdem verübte er einen Terroranschlag, dem ein Israeli zum Opfer fiel.
Masen Muhammad Suleiman Faqha plante 2002 einen Selbstmordanschlag auf einen Bus in Safed, bei dem neun Passagiere starben, Ibrahim Sulaim Mahmud Schammasina war beteiligt an der Ermordung der kleinen Jungen Ronen Kramni und Lior Tuboul sowie des Taxifahrers Rafi Doron und des Soldaten Yehushua Friedberg.
Besonders perfide ging Mona Dschaud Awana vor. Im Internet gab sich die Palästinenserin als amerikanische Touristin aus und bändelte mit dem 16-jährigen Schüler Ofir Rahum an. Sie verabredete sich mit ihm, lockte ihn in ein Gebiet außerhalb Ramallahs und lieferte ihn dort drei Terroristen aus, die Ofir aus nächster Nähe erschossen.
Dann ist da noch ein junger Mann, dessen Bild um die Welt ging: Abd al-Aziz Yussuf Mustafa Salehi war beteiligt am Lynchmord an den Reservisten Vadim Nurzhitz und Yossi Avrahami, die am 12. Oktober 2000 die falsche Abzweigung nahmen und in Ramallah vom Mob auf barbarische Weise gelyncht wurden. Anschließend hielt Salehi seine blutverschmierten Hände in die Kameras. Auf so einen neuen Nachbarn freut man sich in Arabien.
Ahmed Dschibril Othman al-Takruri verübte einen Feuerbombenanschlag auf einen Bus in Jericho, bei dem eine Mutter, ihre drei Kinder und ein zu Hilfe eilender Soldat starben, was ihm zwischen Jenin und Gaza Ruhm und Ehre einbringt. Die heroische Tat von Fuad Muhammad Abdulhadi Amrin bestand darin, das 15-jährige Schulmädchen Helena Rapp auf seinem Schulweg in Bat Yam zu erstechen.
Wer Juden so hasst, wie es selbst ernannte islamische Gotteskrieger tun, ermordet sie, wo er kann, unabhängig von ihrem Alter, Geschlecht und erst recht ihrer Gesinnung. Wie Tarek Ahmed Abd al-Karim Hasayin, der 2003 einen bewaffneten Überfall auf dem Highway 6 verübte, bei dem das siebenjährige Mädchen Noam Leibovitz starb. Mit derlei Kleinkram wollte sich Muchamad Mussa Chamada nicht aufhalten. Er plante ein richtig großes Ding: den Beschuss des Teddy-Stadions in Jerusalem mit Raketen. Der Widerstandsakt – Palestinian Style – wurde vereitelt, Chamada festgenommen. Jetzt ist er wieder auf freiem Fuß.
Es dürfte nur wenige Menschen geben, die diesen Abschaum nicht hinter Schloss und Riegel sehen möchten. Aber, noch einmal: In Palästina sind sie Volkshelden. Die genannten Verbrecher und 1000 weitere. Ein Volk, dessen Führung derzeit unter Umgehung einer Verständigung mit Israel versucht, die Eigenstaatlichkeit zu erlangen. Irgendjemand da draußen, der einen solchen Staat guten Gewissens entstehen sehen möchte?
Blut an den Händen: Für Palästinenser ist der Lynchmörder Abd al-Aziz Yussuf Mustafa Salehi ein Held.
Was heißt „irgendjemand“ da draußen?
Die Marburger SPD hat doch erst neulich durch ihren Bundestagsabgeordneten Israel im Bundestag verurteilen lassen. Begründung: die andere Seite interessiert sowas nicht, da hat Kritik keinen Zweck.
Was für ein Staat sollte das bloß werden, ganz judenrein, ein Terrorist als Ministerpräsident, Massenmörder als Volkshelden, in den Schulen Judenhass auch im Mathematikunterricht, usf.
Weiß jemand einen Grund, nur EINEN (außer den Milliardenspritzen von der EU und der UNO), warum so ein sog. Staat nicht von vornherein somalisch-sudanesisch zum vor die Hunde Gehen verurteilt wäre?
Oder sind das edle Wilde, die man päppeln muss?
Simon Wiesenthal Center: „ACT NOW! Protest UNESCO ‚Palestine‘ Vote“
-> http://www.wiesenthal.com/siteapps/advocacy/ActionItem.aspx?c=lsKWLbPJLnF&b=7804063
Alte Volksweisheit, vermutlich derzeit unmodern.
Sage mir, mit wem Du umgehst und ich sage Dir, wer Du bist.
Siiilke!!
Hallo zurück! Freut mich!! Seh‘ Dich mal wieder um hier auf deutschen blogs?
(war eine Weile computorenabgestürzt, da hab ich Dich aus den Augen verloren…und Datenverlust dazu…)
Ich habe Dich vermißt!
Hi Silke, schön mal wieder von dir zu hören, habe dich schon vermisst.
LG Yael
ach seid Ihr lieb – und ja ich habe Euch auch vermisst und ich habe oft an Euch gedacht, aber ich mußte mal ne Zeit lang und muß immer noch nachdenken, ob ich wirklich überall mitmischen muss und vor allen Dingen ob ich mich dabei immer so kratzbürstig geben muß.
Apropo Mitmischen: Gerade habe ich ein schönes Argument gelesen, was Israel seinen Nachbarn mit dem Shalit Deal signalisiert hat.
For Israel, the point of freeing a thousand prisoners in exchange for one is not merely a moral calculation, but also a form of strategic communication intended to dishearten Israel’s foes. The message it sends is not only that Israel values life above all, but that the Jewish state can afford to put its enemies back on the street because in the end, no matter how numerous, those enemies have no chance of winning.
http://www.tabletmag.com/news-and-politics/81491/mob-tactics/?print=1
Hallo Silke, ‚alte Kämpferin‘ *freundliches grins*, auch von mir ein herzliches Willkommen.
Nicht des Englischen mächtig, habe ich Dein Zitat durch den Google gejagt und verstanden. Es stimmt alles.
So schlimm wie es aussieht – 1000 Menschen und 27 Frauen, lt Zählweise der Palis – ist es nicht.
Geheimdienstchef Cohen beziffert die Hamas-Brigaden auf eine Stärke von 20 000 Kämpfern. Unter den Freigelassenen befinden sich ca. 200 potentielle Kämpfer. Die Zunahme der Kampfstärke durch die Ausgetauschten ist lt. Cohen keine wesentliche Erhöhung des Gefährdungspotetials und deshalb für Israel keine wesentliche Zunahme der Bedrohung.
Dieser Einschätzung Cohens kann man nur zustimmen.
Hi liebe Silke!, wie schön Dich schreiben & kratzbürsten & den Nagel auf den Kopf treffen zu sehen 🙂
Beste Grüße.
ach, aristobulus Du Lieber, das hier ist’s, worin ich mich verhakele …
http://video.uk.msn.com/watch/video/impact/s9kp17no
(Übersetzung für nicht Anglo-Besessene:
Meine Frage ist: erzielen wir eine Wirkung)
Uiuiui, Silke, wenn das Video keine Anspielung auf den Begriff de ‚Mondgott‘ ist 🙂 und auf die, die den anheulen. Das kann Ärger geben. Denn irgendeiner fühlt sich doch immer beleidigt. Analog zum Begriff ‚Kriegsgott‘, der woanders in anderem Zusammenhang fiel, den welche anheulten, den Kriegsgott nämlich, während sie einen in ’nem Video lynchten, Allahu Akbar schreiend. Wieso dann Kriegsgott: Denn sie haben offensichtlich nicht den erbarmenden, gnädigen Allah angerufen (wie sollte das gehen?!), sondern sie haben beim Lynchen einen Dämon angeheult. Worüber einer der hier Schreibenden ’nen Artikel schrub… und das war nuh der andere Zusammenhang!, denn den nahm gestern eine Islamistenseite sofort zum Anlass, um ein paar der hier Schreibenden im Namen Allahs zu verfluchen, denn der Begriff Kriegsgott sei übelste zionistische Medienhetze, ja eine Beleidigung des alleinigen Schöpfergottes. Merkwürdig, denn grad der war ja nicht gemeint, denn die hatten naturgemäß einen Lynchgott angerufen, und a) folglich KÖNNEN sie nicht Allah gemeint haben. Und b) haben sie damit ihren eigenen Gott befleckt. Was die Islamisten jedoch anders sahen, a) anders und b) noch mehr anders, weil sie es anders sehen wollten und lieber weiter Andere verfluchten.
Ich setz hier keinen Link nirgendwohin… und dies hier nur ganz kurz als Résumé des Vermischten vom Tage 🙂
Auweia aristobulus in was für Assoziationen ziehst du mich da nur
aber mit meinen Wölfen können „die“ gar nicht gemeint sein, denn
1. „hinterfragen“ die meinen ihr Tun
und
2. tun sie selbiges weil sie ihre Wirkung nicht fassbar vor sich haben
Ich habe ein einziges Foto von dem Ereignis gesehen und mir keins der Videos angeschaut, auch keine Details drüber gelesen, aber bei Elder of Ziyon mit Freuden gelernt, daß dortselbst jetzt die Vielweiberei (politisch korrekt Polygamie genannt) wieder erlaubt sein wird.
Die Freude ist eigentlich Vorfreude, weil, wenn’s klappt und die Mädels mitspielen, die Erklärungen der Feministinnen, warum das ne feine Sache ist, sicher Leckerbissen der besonderen Art werden.
Nu, so ganz blöd ist diese Sichtweise auch nicht…
Könnte man natürlich auch verwechseln mit „wer hat den längsten…“ 🙄
Schon gesehen? Bei ZW stehen ein paar klasse Artikel rum…
„Irgendjemand da draußen, der einen solchen Staat guten Gewissens entstehen sehen möchte?“
Ja, Ruprecht Polenz ist schon ganz heiß drauf.
Angesichts dieses Panoptikums muß man ja fast froh sein, daß Amjad und Hakim Awad nicht mit auf der Liste stehen. Obwohl mich brennend interessieren würde, ob die Hamas nicht wenigstens versucht hat, sie mit freizupressen.
Ich weiß im Moment nicht, wer das ist. Sind das die Fogel-Mörder?
Ja.
Justement diese sind’s, Dante. Die Lächler.
Hakim lacht.
Wenn ich dieses Panoptikum des Grauens sehe, welches da mit Jubel empfangen wurde, da kommt mir ganz unbarmherzig der Gedanke, daß man Terroristen nicht lebend festnehmen sollte, dann kann niemand sie freipressen.
Weiterhin zeugt es für mich von absoluter Unmoral und Unethik, wenn man solche Kreaturen zu Helden verklärt. Das ist für mich keinen Deut besser als die Ar****löcher, die Hitler oder Himmler als Helden sehen.
wir würden viel geld sparen wenn wir die spritze einstellen würden. leider wird die lobby dafür zu gering sein.es gibt zu viele die dadran verdienen.
wie ist es zu verstehen wenn eine un resolution gegen den iran läuft ,wegen den anschlags versuch gegen den saudi und kaum ein ,zwei wochen später läuft ein gespräch zwischen dem iranischen finanzminister mohammad reza farzin und rainer stinner ,fdp.
ich glaube nicht das es um literatur ging.
ich finde es beschämend,und für mich ist damit die deutsche politik ein weiteres mal gescheitert.wie sehr muss man sich selber belügen können,israel bekunden das man ein freund der juden ist,und gleichzeitig dem erzfeind israels die hand schütteln. mir wird nur beim dran denken schlecht.
„Es dürfte nur wenige Menschen geben, die diesen Abschaum nicht hinter Schloss und Riegel sehen möchten.“
Das ist leider Wunschdenken. Die Zahl jener „Israelkritiker“, die nur zu gerne bereit sind, die Taten dieser Verbrecher zu verharmlosen und von Israel fordern, auch den Rest dieser Terroristen freizulassen, ist viel zu gross.
Zitat: „..Wer Juden so hasst, wie es selbst ernannte islamische Gotteskrieger tun, ermordet sie, wo er kann, unabhängig von ihrem Alter, Geschlecht und erst recht ihrer Gesinnung…“
Besonders, es wäre eigentlich lustig, wennn’s nicht so traurig wäre, ist das Schicksal von Juliano Mer-Khamis, der noch immer von der pseudolinken Antizionisten-Schickeria als großer Friedensaktivist gefeiert wird.
Dabei bräuchte man nur sein Magnum Opus, „Arnas Children“ auf
über die erfolgreiche Friedensarbeit seiner Mutter und ihn im Jenin-Theater anzusehen: fast alle seine Schützlinge wurden zu Terroristen oder Selbstmordattentäter. Dem nicht genug, er filmte einige von denen auf ihre Wege ins Verderben OHNE wenigstens den Versuch zu machen, sie davon abzuhalten.
Mer-Khamis wurde 201 in Jenin von einem radikalen P. und mutmasslichem Islamisten ermordet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Juliano_Mer-Khamis
Ein dummes Kalb hat seinen Metzger selber gesucht.
Ein ganz besonders widerwärtigen Erguss, u.a. auch zu diesem Thema, schüttelte übrigens vor ein paar Tagen Melzer, der Vadder Abraham aller durchgeknallten Judenhasser im deutsprachigen Raum™, in’s Antisemiten-Portal des Dortmunder Rentners Sudel-Erhardt Arendt.
http://arendt-art.de/deutsch/palestina/Stimmen_deutsch/melzer_abraham_israel_freunde_unter_sich_israel_kongress_2011.htm
Was soll man dazu noch sagen? Ein 19-jähriger Soldat auf Grenzpatrouille, überfallen und verschleppt, gehört für Melzer nach Den Haag (obwohl selbst ein UNO-Bericht die Gaza-Blockade für rechtens erklärt hat), während Subjekte, die siebenjährige Mädchen auf dem Schulweg erstechen, legitime Widerstandskämpfer sein sollen. Das ist so gaga, so jenseits aller Vernunft und Menschlichkeit, dass es selbst für Melzers Verhältnisse besonders krank ist.
Selon lui ist alles, das nicht seiner irren Meinung ist, „der Standpunkt der rechtsradikalen Israelis“.
Nebbich. Willkommen im Club
„…gehört für Melzer nach Den Haag“
und für mich gehört Melzer in die Klapse. Wer sich um so ein Dreck wie Abi Melzer schert, ist selber schuld. Melzer versucht bei den Deutschen sich zum Liebkind zu machen um ein paar Einladungen zum free lunch zu kriegen, wo er beim Buffet mit voll verstopften Mund seine seltsame Ansichten verbreiten kann. Wenn er wenigsten daran glauben würde, was er erzählt. Privat sagt er nämlich gaaanz andere Sachen. Abi, Abi, kannstu nicht einen anderen Weg finden dein Lebensunterhalt zu bestreiten?
Was sagt’n der privat so? Wüsst man gerne.
Geben Sie doch mal Butter bei die Fische…
@kahuna:
Juliano Mer-Khamis war eine tragische Figur in einem Stück, das er selber mit seinem Leben zu schreiben versuchte. Als Sohn eines kommunistischen, israelisch-arabischen Politikers und einer kommunistischen israelisch-jüdischen Mutter bekämpfte er die Bourgeoisie, die er im jüdischen Israel wiederzuerkennen meinte und stellte sich auf die Seite des für ihn unterdrückten arabischen Proletariats. Diese Inszenierung seines Lebens auf der Seite der „Machtlosen“ und „Unterdrückten“ bezahlte er dann auch mit seinem Leben.
Er war ideologisch so indoktriniert und von seiner Mission so überzeugt, dass er nicht begreifen konnte, wie fremd und verwerflich dem arabisch-islamischen Denken die Projektionen des Theaters sein müssen. Im Islam gibt es aus religiös-kultischem Grund keine Theatertradition.
Das von ihm gegründete Freedom Theater in Dschenin wurde daher auch folgerichtig zu seinem Grab.
Es ist die Indoktrinierung der linken Weltverbesserer, die sie nicht erkennen lässt, dass ihre Ideologie wegen erwiesener Erfolglosigkeit inzwischen auf dem Misthaufen der Geschichte vor sich hin rottet. Und es ist die Missionswut der Linken, ihre Zwangsbeglückung auch dort praktizieren zu sollen, wo sie auf tödliche Ablehnung stößt.
Das mussten auch inzwischen alle muslimischen Machthaber erfahren, die meinten, ein mehr oder weniger säkulares und mehr oder weniger sozialistisches Modell könne in einer islamischen Gesellschaft von Dauer sein.
Nur unsere linke Politschickeria hat das noch immer nicht kapiert.
Juliano Mer-Khamis wurde von einem arabischen Mörder erschossen, weil er von den Gesetzen des Islam nichts wissen wollte und fest daran glaubte, sein westlich-linkes Welt- und Menschenbild sei universalistisch gültig und schließe auch orthodoxe Muslime ein.
Achtung verdient er aber trotzdem. Er hat ganz nach seiner Überzeugung gelebt und ist für sie gestorben.
Wer von uns kann das schon von sich behaupten. Wir sitzen bloß vor dem PC und schreiben uns anonym unseren Unmut von der Seele.
Auch noch Judith Butler behauptet von ihrem Schreibtisch aus, dass die Hamas im linken Spektrum verortet sei. Das ist Realitätsverlust… insgleichen die drei Bundestagsabgeordneten der Linkspartei, die auf dem Gaza-Äppelhan mitgefahren sind, sahen hie Untedrückte und dort jüdische Bourgeoisie. Das ist gefährlicher Realitätsverlust auf schwankenden Planken…
Aber, Caldonazzi, es gibt durchaus etwas Unversalistisches, das für alles gilt, ganz egal, wie sehr von wem widersprochen wird: Die Menschenrechte (la déclaration universelle des droits de l’homme)!
Naturgemäß haben manche Muselmanen vor ein paar Jahren vor der UNO daraufhin die sog. islamischen Menschenrechte formuliert, die eben nicht universalistisch und indivuduell für alle gelten sollen, sondern bloß wieder kollektivistisch für deren Umma. Das ist ein Widerspruch in sich. Den die nicht verstehen wollen.
Und dass diejenigen Muslime, die die Menschenrechte ebenfalls als universell erachten, niedergeknueppelt, erschossen oder fuer verrueckt erklaert werden, kummert diese linken Besserwisser natuerlich ueberhaupt nicht.
Butlers Statement ist uebrigens an (ungewollter) Ironie kaum zu uebertreffen. Feminismus und Queer-Theorie sind ja bei der Hamas bestens aufgehoben – schon im letzten Jahr hat sie ja auch die Betreiber des Christopher Stret Days in Deutschland dafuer kritisiert, dass diese sich gegen muslimische Homophobie ausgesprochen haben.
Das Ganze ist so konsequent wie wenn ein Antialkoholiker taeglich eine Pulle Schnaps auf ex trinken wuerde…
@W. Caldonazzi
„Er hat ganz nach seiner Überzeugung gelebt und ist für sie gestorben.
Wer von uns kann das schon von sich behaupten.“
Fast jeden Tag sterben irgendwo in der mohammedanischen Hemisphäre für ihre Überzeugung bzw. Ihren Glauben die Terroristen bei der Verübung der Selbstmordanschläge. Da sie damit unschuldigen Menschen in den Tod mitreissen verdienen sie dadurch Respekt und die Anerkennung nur bei den ihnen gleichen Barbaren. Nur deswegen, dass jemand für seine Überzeugung starb, ist doch kein Grund ihn zu bewundern oder zu respektieren. Auf die Überzeugung kommt es an. Juliano war ein Trottel. Bei den heutigen Linken keine Ausnahme. Normalerweise wird man mit dem Alter und Erfahrung davon geheilt. Juliano hat die Heilung nicht erlebt. Anderseits manche werden nie davon geheilt. Das liegt an der Form der Erkrankung. Debilismus ist auch nicht heilbar.
[…] Claudio Casula zählt ein paar wenige der „Helden“ der „Palästinenser“ auf, die im Shalit-Deal frei gekommen sind. Fazit: Es dürfte nur wenige Menschen geben, die diesen Abschaum nicht hinter Schloss und Riegel sehen möchten. Aber, noch einmal: In Palästina sind sie Volkshelden. Die genannten Verbrecher und 1000 weitere. Ein Volk, dessen Führung derzeit unter Umgehung einer Verständigung mit Israel versucht, die Eigenstaatlichkeit zu erlangen. Irgendjemand da draußen, der einen solchen Staat guten Gewissens entstehen sehen möchte? […]
Wie diese Islamisten auch in Deutschland ticken, musste ich auch gerade erfahren.
http://yaelmyblog.wordpress.com/2011/10/28/in-eigener-sache-an-den-dauerbeleidigten-parade-islamisten-herrn-jens-ranft-alias-%e2%80%9eibn-rainer%e2%80%9c/
Es ging um diesen Artikel:
http://yaelmyblog.wordpress.com/2011/10/22/drei-tage/
Da kann man sich gut vorstellen, was bei Hamas und Konsorten abgeht, wenn sich Menschen nicht indoktrinieren lassen.
Ja, die & Konsortium sind dann beleidigt und gedemütigt, weil *ähm*, na weil *ähmmm*, huch?, da war doch’n Grund?, war da einer?, nö, da war keiner, aber beleidigt & gedemütigt sind sie auf jeden Fall.
Warum sind die eigentlich überhaupt nicht beleidigt und noch weniger gedemütigt, wenn welche von denen selber ihren eigenen Gott lästern, bespucken, beflecken, erniedrigen? Das taten & tun die doch, wenn sie bei Mordtaten Allah anrufen. Aber das bringt keinen von denen auf die Palme, nö, das kritisiert keiner von denen, die flüstern nichtmal darüber.
Man könnte meinen: Wenn schon Ehrpusseligkeit und Respektforderungen ohne eigenen Verdienst und schreiende Äußerung von Schamkultur allerorten, dann doch auch bittschön etwas Wut & Empörung bei Bespuckungen des eigenen Gottes durch die eigene Familie, nein?
Mais non, das gab’s nicht und das gibt’s nicht. Das sehen die nicht so eng.
Ich finde es sowieso problematisch, daß wir uns von „ihren“ vorschreiben lassen, daß ihr Allah der gleiche Gott sein soll, den die Gläubigen unter uns anbeten … gemäß dem „an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“ scheint es sich da wohl doch eher um einen Wüstendämonen zu handeln – dann paßt das dann auch schon, wenn z.B. den Mördern kleiner unschuldiger Kinder ein Platz als „Märtyrer“ im „Paradies“ versprochen wird
„Seit mehr als 500 Jahren haben die Regeln und Theorien eines alten Araber-Scheichs und die abstrusen Auslegungen von Generationen von schmutzigen und unwissenden Pfaffen in der Türkei sämtliche Zivil- und Strafgesetze festgelegt. Sie haben die Form der Verfassung, die geringsten Handlungen und Gesten eines Bürgers festgesetzt, seine Nahrung, die Stunden für Wachen und für Schlafen, den Schnitt der Kleider, den Lehrstoff in der Schule, Sitten und Gewohnheiten und selbst die intimsten Gedanken. Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet.“
Also sprach einst Kemal AtaTürk – mmmh …
http://de.wikiquote.org/wiki/Kemal_Atatürk
Da hast du Recht. Einen Gott der faktisch angeschrieen wird, damit Gewalt gerechtfertigt wird, ist nicht meiner.
Willow, danke!, das ist eine sehr unbequeme Meinung, die jedoch gesagt werden musste, Du hast es nun gemacht.
Aber ich halte mal dagegen:
Wie kann man wissen, ob HoSchejm nicht doch in den Koran involviert ist? Ihn direkt zu fragen geht schlecht.
Maimonides hat eindeutig gesagt, dass der Islam zwar fremder Dienst, aber kein Götzendienst sei. Etwa Raw Kook sich noch deutlicher positiv geäußert.
Abgesehen davon, ob einem die beiden Meinungen von zwei Rabbojnim (und viel mehr) nun gefallen oder nicht!, halte ich es menschlich für unwahrscheinlich bis unmöglich, dass sich dann also 1,3 Milliarden Menschen sich nicht nur politisch und gesellschaftlich, sondern absolut grundsätzlich irren und von je her zu irgend einem Wüstendämon beten.
Zumal man dann von jüdischer Seite kein Wort mehr mit deren Imamen reden könnte.
– Und welcher Wüstendämon sollte das sein? Es gab mal einen Asasel. Der taucht ein Mal auf. Nein, er wird bloß ein Mal genannt. In der Antike…
Ja, so richtig genau weiß man es nicht … ich fand jedenfalls in diesem Text hier bei Tangsir einige Denkanstöße – auch wenn ich ihm sicher nicht in allen Punkten zustimmen möchte :
http://tangsir2569.wordpress.com/islam/auf-den-spuren-allahs/
Tach aristobulus, Maimonides hat doch auch recht, denn der Islam ist kein Götzendienst, ’nur‘ fremder Dienst. Daher gibt es also für Juden keinen Anlaß zum Islam zu konvertieren, obgleich die Moslems wiederum meinen aus ihrem Selbstverständnis heraus alle anderen Menschen „islamisieren“ zu müssen, bzw „Nichtmuslime“ ziemlich mißgünstig bis schlicht menschenverächtlich zu betrachten/zu behandeln…
Ja, es soll auch sehr freundliche, menschenfreundliche Moslems geben, sind ja auch nur Menschen. Doch, ich weiß.
Aber ich weiß nicht, ob es bei denen auch wirkliche Weise gibt, aber daß dort die Weisen auch schnell mal sterben an „überislamischen Handlungen“, das ist wohl auch bekannt.
Vielleicht ist also meine Frage schlicht blöd: gibt es bei denen Weise, die die anderen als gleichberechtigte Menschen akzeptieren, und die das mörderische Tun ihrer „Glaubensbrüder“ als das verurteilen, wie es unsere Gebote schon tun?
Ob sich 1,3 Milliarden Menschen irren, ob’s möglich ist oder nicht?
Wieviele Menschen dieser Welt „beten den Mammon an“?
Und, in der Gefahr, daß ich mich wiederhole, tue ich’s trotzdem: ich brauche nicht den Islam, den Koran usw kennen, um die Menschen an ihrem Handeln und ihrem Wort zu beurteilen.
Wenn also eine Menschenmeute unter den Rufen an das, was sie Gott nennen, einen Menschen lynchen (und sei es auch ein Gaddafi), dann ist es Mord. Der Gaddafi, den wir auf dem Video erkennen, der hat offenbar nicht die geringste Chance sich zu verteidigen gegen seine „Bewacher“, jede Notwehr, die seinen Tod rechtfertigen könnte, war ausgeschlossen.
Es ist Mord.
Lo tirzach.
Und ob sie dabei wasauchimmer anrufen, und es Gott nennen, es ist Mord.
Heute hat sich der Kreis derer, die einen solchen Staat guten Gweissens entstehen sehen moechten, weiter vergroessert, naemlich um die UNESCO. Sie hat „Palaestina“ als Vollmitglied aufgenommen. Im Fernsehbericht wurde pikanterweise darauf hingewiesen, dass nun Bauwerke im Gebiet der Autonomiebehoerde Weltkulurerbe-Status erlangen koennten, z.B. die Geburtskirche in Betlehem. Da hab‘ ich mir gedacht: diese Vollmitgliedschaft haette ca. 11 Jahre frueher kommen muessen, um diesen Status auch dem Josefsgrab zuzubilligen.
Ernsthaft: Schade, dass sich kaum jemand um dessen Verwuestung kuemmert. Deutlicher haette die Travestie des heutigen Beschlusses naemlich nicht gemacht werden koennen.
PS.
Gehört das zum Thema?, doch, es gehört. Das hab ich nun davon, indem ich Nachts Äußerungen der großen arabisch-muslimisch-palästinensischen Kultur suche, denn dann findet man & findet & findet, usf., nämlich dies etwa:
-> http://www.youtube.com/watch?v=Em-MnAYiEWk&NR=1
Ohne Ton sieht’s sehr nett aus. Mit Ton hört man die Aussprache, oh nee, sie sagen ‚Schä’häddäh‘, bah, is‘ ja Dialekt!, sollnse doch ordentlich sprechen!, es heißt doch korrekt ‚Scha-ha-dah‘.
– Die Untertitel lassen einen ohne Worte, denn Allah ist bekanntlich so gnädig, in einer Sure gesagt zu haben:
„…und stürzt euch nicht mit eigenen Händen ins Verderben und tut Gutes! Wahrlich, Allah liebt diejenigen, die Gutes tun.“
Also sind das in dem Video entweder keine Muslime, oder es sind schändliche, irre Apostaten, die auf Allah keinen halben Penny mehr geben.
@ peter
ja, die Aufnahme in der UNESCO ist einfach nicht zu fassen! Ich kann es immer noch nicht glauben.
Man muss das mal richtiggehend aufdröseln, um zu sehen, was da eigentlich wirklich passierte.
Die UNESCO hat sich ja – *hüstel* – dem Frieden in Erziehung, Wissenschaft und Kultur verschrieben.
Die paläst. Schulbücher, das Lehrmaterial an den paläst. Unis und die gesamte paläst. Kultur von Literatur über Film bis zur Musik lehren Hass gegen die Juden und ihren Staat.
Israel wird dämonisiert als der Teufel schlechthin – Juden sind Betrüger, stehlen den Armen das Geld, vergiften die arabische Kultur, sind hinterlistig, brutal, schlachten Kinder ab, sind Frauenschänder usw.
Der stärkere Teil der zwei paläst. Regierungen plant einen Genozid an den Juden.
Wie wird jetzt also gerechtfertigt, dass die UNESCO (die sich ja dem Frieden in den Menschen verschrieben hat) die Palästinenser zum Vollmitglied macht, die
a) auch jetzt jedes Friedensgespräch mit Israel boykottieren – und
b) in Erziehung, Wissenschaft und Kultur zum Judenhass aufrufen und ihn verbreiten.
Weder die UN noch die UNESCO dürfen einen „Staat“ aufnehmen, dessen offizielles Ziel es ist, den Nachbarstaat Israel zu vernichten.
Und Deutschland sollte – wie es auch Kanada macht – ebenfalls die Zahlungen an die UNESCO einstellen.
@Naomi, assoziiert:
http://www.jpost.com/DiplomacyAndPolitics/Article.aspx?id=243916
Nuja, das konnte die UNESCO vorher natürlich nicht wissen, oder so…
passt zwar nicht thematisch, jedoch zeigt dieses Video, dass Assad immernoch die beste Lösung für Israel ist?
Die beste Lösung wäre ein demokratisches, verantwortungsvolles Syrien. Assad könnte bestenfalls das kleinere Übel sein, aber diese Einschätzung lässt sich angesichts der Brutalität des Regimes auch nur mit Bauchschmerzen treffen. Man hofft ja immer noch, dass es irgendeine Alternative jenseits von Ba´ath und Islamismus gibt.
Es ist doch so, wie A.mOr oben kopfschüttelnd schrieb: „Gibt es bei denen Weise, die die anderen als gleichberechtigte Menschen akzeptieren, und die das mörderische Tun ihrer „Glaubensbrüder“ als das verurteilen, wie es unsere Gebote schon tun?“
Nö. Gibt es nicht.
Gibt es einfach nicht!
Nicht bei den Syrern, nicht bei den Palästinensern, nicht bei den Ägyptern.
(Im Irak gibt’s nach langer Besetzung immerhin diesen Präsidenten und in Afghanistan gibt’s nach langer Besetzung immerhin diesen König, und Beide lassen immerhin nicht gleich jeden Kritiker, Schwulen, Zionisten, Demokraten oder bloß Konkurrenten umbringen.
Aber woanders? Keinen gibt’s! Keinen!)
ich bin entsetzt überer den unesco beschluss.und habe mich mal so in meinem bescheidenen um feld um gehört ,wie man zu dieser entscheidung steht.was soll ich sagen ,es interessiert nicht.ich finde es bedenklich.eine gesellschaft ohne interesse an dem was um sie herrum passiert.
so wurde ich doch ganz ernsthaft gefragt ob ich das existensrecht israels beweisen könnte.die un beschlüsse von 1948 . das schlimme ,es war kein musel.
sondern ein ganz gebildeter deutscher.
die meinungsmache ,die geschichtsfälschung trägt frucht.israel ist zu einem unangenehmen juckreitz mutiert.man negitiert israel existens.und jetzt legitimiert man den terrorrismus offizel als politik.
hausbau für die bevölkerung= terror ,busse in die luft jagen= kultur
liebe freunde:fragt bitte nicht mehr nach weisheit unter den menschen.die gibt es nicht mehr.warscheinlich gab es sie nie.
die frage was wird israel tun. wer wird noch zu israel stehen?oder wird sich die geschichte wiederholen. aber das sind nur meine gedanken,meine bauchschmerzen,von einem überzeugten zionisten.
„…fragt bitte nicht mehr nach weisheit unter den menschen.die gibt es nicht mehr.warscheinlich gab es sie nie.“
Stets ist die Weisheit unter den Menschen, wenn nicht als Mensch, so doch nachzulesen im Tanach und im Talmud. Wenige, so war es stets, sind bemüht um Weisheit. Wir sollen nicht verzagen.
Die Dummheit und die Menschenfeindlichkeit sind stets lauter und wagen leichter laut zu sein. Das gehört zu ihrem törichten Wesen.
Die Weisheit aber ist deshalb nicht verschwunden, sondern veranlagt in uns B“H. Sein Licht möge stets in unseren Herzen leuchten. Chasak!
nun dann macht wohl die weisheit einen bogen um die politik. wie anders ist diese katastrofe zu erklären,das hamastan nun anerkannt wurde.? immer hin waren der unesco die schulbuch fälschungen aus dem paliland lange vorher bekannt.und trotzdem diese für mich nicht nachvollziehbare entscheidung.
mit david barilan sprach ich 1993 drüber.er bestätigte das die uno davon weis.
„…dann macht wohl die weisheit einen bogen um die politik…“, zumindest tut sie das anscheinend bei der UNESCO, Proteste von Politikern hat’s immerhin gegeben.
Wie dem auch sei, mich betrübt diese „Blindheit“ bei der UNESCO auch.
Aber vielleicht verstehen wir nicht die „große Weisheit“ der UNESCO?
Was zB wollen sie uns damit sagen, wenn sie erst einen „Palästinenserstaat“ anerkennen, danach aber (wieder?)erkennen, daß der Schulunterricht unter „Palästinenser“-Regie deutlich judenverhetzenden Charakter hat?
Vielleicht ist die Weisheit dieser Menschen größer als unsere, größer noch als die Welt?
Looo, aber vielleicht immerhin so groß, daß wir sie nicht sehen, weil sie sich wie ein Morgennebel im Laufe des Tages unseren Augen entzieht? 🙄
Am meisten ärgerten mich die Fernsehberichte des Journalisten Furat Nassar. Ein freigelassener Terrorist sagt: Was heisst hier Terrorist? Die Juden kamen und haben uns das Land weggenommen….
Und das Schlimmste, dieser Journalist arbeitet bei Arutz2, Israel Channel2
Vielleicht muss man Israeli sein, um diesen Austausch verstehen zu können. Ich tu es nicht. So sehr ich mich natürlich für Gilad Shalit freue, aber seine Freiheit im Austausch für die Freilassung von über 1000 Gefangenen, tut sich Israel damit wirklich einen Gefallen? Ich kann nur hoffen, dass unter den 1000 wenigstens einige „gewöhnliche“ Gauner waren, Diebe, Betrüger, Drogendealer etc. Sogar die Freilassung von Mördern, die z.B. im Rahmen eines Raubs oder aus Eifersucht zu Tätern wurden, könnte ich noch verstehen. Aber die im Artikel beschriebenen sind keine gewöhnlichen Mörder, sie betrieben Mord (Völkermord) aus Überzeugung, und haben dem noch nicht mal abgeschworen. Nun können sie dieses Werk auch noch als Volkshelden mit prominenten Kontakten weiter führen. Der Zusammenhalt der Israelis ist schon bewundernswert, und vielleicht war der Austausch aus israelischer Sicht auch zwingend, sobald er möglich wurde, vielleicht stärkt er Israel von innen her, aber von Außen gesehen ist er zum Schaden Israels.
aber von Außen gesehen ist er zum Schaden Israels.
nur wenn wir es zulassen, daß es so kommt, indem wir diesen Blickwinkel als den einzig legitimen übernehmen.
Bei Elder of Ziyon habe ich gelesen, daß eine Datenbank mit den Taten der Freigelassenen in Arbeit ist.
Allein die Tatsache, daß Israel so viele davon in Gewahrsam hat (der Rest beläuft sich auf 6000 habe ich irgendwo gesehen) belegt doch aufs Eindrücklichste das Ausmaß des Terrors, dem Israel ausgesetzt ist.
Normal ist in den Medien einer hier einer da, aber wenn die Infos verfügbar sein werden, wird auch das ganze geballte Ausmaß des von dieser Teilmenge Verübten sichtbar und begreifbar.
Hier ist übrigens in dem Zusammenhang ein Must-Read wie „Fortschritt“ in Richtung Frieden in Judäa und Samaria sich manifestiert.
http://www.treppenwitz.com/2011/11/from-a-wave-to-a-curse-in-one-year.html
[…] Unter ihnen befanden sich Terroristen und solche, die es zweifelsfrei werden wollten. Beispiele von Mördern an jüdischen Zivilisten sind unter ihnen reichlich zu finden. Tamimi Aref Achlam und Muhammad Wa’al Douglas töteten 15 Menschen in einem Restaurant in Jerusalem und dürfen sich von Tausenden als Volkshelden feiern lassen. Nicht als einzige. […]