Also doch: Apartheit in Israel!
November 26, 2009 von Claudio Casula
Veröffentlicht in Kultur, Landeskunde | 53 Kommentare
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Ja, nett.
Aber ich weiß zufällig, das es in Israel auch ’ne Menge sehr aparter Jungs gibt. Wie wäre es auch mal mit ein paar Bildern von denen, so zur Abwechslung?
Auch mal an die weiblichen Leser denken, ja? 😉
@zimtapfel
Auch mal an die weiblichen Leser denken, ja? 😉
oh ja, bitte, auch mal ein paar gut aussehende Männer der IDF zeigen.
Mist. Die IDF ist da wesentlich attraktiver als die BW. Rein kameradschaftlich gesehen.
Hmm, lecker. *sabber* Toda raba.
Man, da sind aber schon ein paar schnuckelige Damen dabei! 🙂
Mann!
Gibt’s das auch als Wandkalender (IDF 2010 oder so…)?
Ich brauche noch Weihnachtsgeschenke.
Wenn ich den werten Mitfetischisten einen Link empfehlen darf: http://www.flickr.com/photos/22931262@N07/
Frechheit, lieber David, was du uns da zumutest!
Mitfetischisten ist übrigens ein schöner Begriff!
Besser als das, was wir bei Jauch gesehen haben!
Ja, bin auch begeistert von diesen Mädels.
Aber Apartheid ist Afrikaans und schreibt sich hinten mit d.
@ Michael
Natürlich. Empfehle einen Blick auf die vorangegangenen Posts. ;o)
mit blick auf meine soldatentätigkeit bei der bw – gott bin ich neidisch! ich liebe israel.
hey, da fällt mir gerade ein, wie sieht es hinsichtlich weiblichen personals bei den islamischen heeren aus… schnell google befragt… schock! frage erledigt. 😉
@ mensch: Du vergisst Gaddafis Leibwache – die hat was, dass muss man ihm lassen.
Bei solchen Nixen,
vergiss die Schiksen!
Bezaubernd!
Hab tatsächlich ne Weile benötigt, um hinter den Sinn der Überschrift zu kommen bzw. dieselbe als Wortspiel zu entlarven.
Innerhalb der Streitmacht eines Landes, wo fast alle Frauen Waffendienst leisten müssen, ist natürlich eine entsprechend apart-e Auswahl relativ leicht zusammenzustellen. Das bedeutet nicht, dass israelische Frauen generell hübscher sind als, beispielsweise, deutsche. Herrschte hierzulande eine allgemeine Wehrpflicht für Frauen, könnte man leicht eine konkurrenzfähige Auswahl in deutscher Uniform vorstellen.
Dennoch sind das natürlich alles sehr ansehnliche Ladies, die in ihren „Waffenröcken“ noch aufregender wirken.
Ach ja, ein wenig, aber nicht ganz OT: Würde man eine Apartheits-Fotostrecke deutscher Politikerinnen erstellen, wären das größtenteils – ich gebe es ungern zu – grüne Politikerinnen mit Migrationshintergrund. Und Sarah Wagenknecht wäre NICHT dabei.
„Das bedeutet nicht, dass israelische Frauen generell hübscher sind als, beispielsweise, deutsche.“
Ich hatte da ja auch so meine Zweifel Malte… aber in der Realität ist der hohe Prozentsatz der (mindestens) hübschen israelischen Frauen und Mädchen tatsächlich „erschreckend“ hoch! 😀
Wobei auch die israelischen Männer durchaus… 😉
Frage mich nicht, woran das liegt – extrem reichhaltiger Genpool (das Land ist ja bunt!), gesunde Ernährung, viel Bewegung… vielleicht trägt ja auch die freundlich-gelassene Lebeseinstellung zum Wohlfühlen bei – und das sieht und spürt man dann… jedenfalls ist es kein Klischee, ich habe das tatsächlich so empfunden, daß es in Israel überdurchschnittlich viele „attraktive“ Menschen gibt, iss mir auch egal warum – aber ich fand es nett 😀
Also das Wort Apartheit als Substantivierung von apart war mir bis heute unbekannt. Und nun sollen damit attraktive israelische Frauen bezeichnet werden, wo doch apart meist negativ konnotiert ist. Ist Herr Casula ein Antisemid?
@ Roithamer
„apart“ ist negativ konnotiert? Heißt meines Wissens soviel wie auserlesen, besonders, distinguiert, eigenartig, einzeln, elegant, extra, fein, gepflegt, geschmackvoll, gewählt, hübsch, kleidsam, kultiviert, künstlerisch, nobel, originell, passend, reizvoll, schick, schön, smart, stilvoll, ungewöhnlich, vornehm, ästhetisch.
Somit wirkt Ihre Frage noch bizarrer.
Für mich heißt es eher abgesondert oder vereinzelt.
@ Roithamer
Im Englischen. Im Deutschen nicht.
Im Deutschen gibt es das Wort überhaupt nicht.
Außer vielleicht im Marketing…
@ Roithamer
Was sind Sie denn für ein Besserwisser? Schauen Sie doch einfach mal in einen Duden. Mag ja sein, dass das Adjektiv apart („reizvoll“) ein bisschen aus der Mode gekommen ist, aber ich bin eben ein mittelaltes Semester. Anderen ist das Wort auch noch geläufig. Peinlich, diese Belehrungen.
Ach geben Sie es doch zu: das sind Fotos der Sendung „Israels Next Topmodel“, in der betreffenden Folge mussten die Kandidatinnen in die Rolle junger Soldatinnen schlüpfen und in voller Montur für Kalenderfotos posieren (und zwar im Gazastreifen).
@ melanie dressel
habe 1976 eine von diesen olivgrün getarnten apartheitinen geheiratet, bin also über 33 jahre opfer dieser apartheit, und verdammt…..will es auch noch sehr lange bleiben
@ Melanie Dressel :
Flieg doch einfach mal hin – gerade für die nächsten Monate gibt es seeehr günstige Flugpreise (Hin- und Zurück ca. 200 – 300 €) – und mach dir selbst ein Bild… wie gesagt, auch die männlichen Israelis sind ziemlich „Top“ ! 😉
Bin seit 3 Monaten in Israel. Mir/uns haben mehrere Mädchen, bzw. junge Frauen erzählt wie gern sie beim Militär sind, bzw. waren. Und wie gut diese Zeit ihrer persönlichen Entwicklung getan hat.
Insofern sind die Bilder eine schöne Antwort auf diesen Mistartikel:
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Frauen-verkleiden-sich-als-Maenner/story/31558078/print.html
Interessant auch wie junge Soldaten an die Geschichte des Landes herangeführt werden. Habe mehrfach Geschichtsunterricht, von Zivilisten abgehalten, vor jungen Rekruten beobachten können.
capture me, please capture me!
„Frage mich nicht, woran das liegt – extrem reichhaltiger Genpool.“
Das liegt einfach daran, dass Juden aus aller Welt in Israel eingewandert sind. Mit Genen hat das nichts zu tun.
Aber es gibt auch nichtschöne Menschen (je nach dem wie man/frau es definiert), sonst wird die Behauptung noch ein Klischee.
Nun, aber wenn es -wie in Israel gut zu sehen- Juden in allen Schattierungen, von blaß-hellblond bis tiefdunkelschwarz gibt, ist das schon schön bunt-vielfältig, oder? 😉
Und ich fand es auch sehr angenehm, die doch ziemlich vielen gemischten Partnerschaften und ihre noch bunteren Kinder zu erleben – eben nix Apartheid… das meinte ich mit „extrem reichhaltiger Genpool“.
OK, wo muss man sich einschreiben für diese Truppe?
Auch empfehlenswert – nicht nur für Melanie Dressel – http://www.rachelpapo.com/serial1.html
Es ist ja nicht so, daß die Mädels (und Knaben) nur so aus Jux und Tollerei in Uniformen herumrennen…
Ist ja alles sehr hübsch, ich verstehe auch, daß Israel ein säkularer Staat ist und daß die Not der umgebenden Feindstaaten die Frauen an die Waffen zwingt. Aber meldet da nicht das Oberrabbinat bedenken an wg. HaDabharim (5. M) 22, 5?
@ Geier
Sie haben sich die Antwort doch schon im ersten Satz selbst gegeben: „daß Israel ein säkularer Staat ist“
Und außerdem gibt es Uniformen für Männer und solche für Frauen … also tragen Frauen keine Männeruniformen und umgekehrt … damit ist auch das Rabbinat zufriedengestellt (insoweit es überhaupt jemals damit ein Problem hatte).
Weitaus schwieriger ist die Situation für gläubige Juden an jüdischen Feiertagen Dienst zu tun. Da bedarf es dann schon einer sehr weiten Auslegung der Regeln, um dies zu rechtfertigen. Aber es geht auch.
Shalom
Avram
Ich meinte ja weniger die Kleidung als die Waffen. Soweit ich weiß, deutet כְלִי־גֶבֶר — das Gerät eines Bevollmächtigten — nicht nur oder eher weniger auf die Kleidung als ganz allgemein auf die männlichen Vollmachtsgerätschaften (Autoschlüssel, Fernbedienungen, Rote Telephone, Bewaffnungen vielleicht). Ich könnte mir schon vorstellen, daß es für Leute, die die Torah ernstnehmen, hier ein Problem gibt.
In meinem Tanach ist die deutsche Übersetzung für die von Ihnen zitierte Stelle (5. M, 22-5):
„Eine Frau soll nicht Männertracht anlegen, und ein Mann soll nicht Frauengewänder anziehen;“
Ich habe aber auch gesehen, daß es im Internet auch die von Ihnen genannte Interpretation gibt. In meinem mir vorliegenden hebräischen Text habe ich andere Vokale, so daß wahrscheinlich sich daraus ein anderes Wort und damit auch eine andere Bedeutung ergibt.
Das müsste ich noch eingehender recherchieren. Jedenfalls sind bestimmte religiöse Gruppen in Israel wegen solcher Fragen auch vom Dienst in der IDF befreit.
Shalom
Avram
99% prozent aller huebschen israeliyot sind nicht in uniformen. und die die notgedrungen eine uniform tragen muessen ziehen die nach dienstschluss schleunigst aus.
mich wuerde interessieren:
woher kommt dieser militaerfetisch bei pro-israel deutschen?
Gute Frage … ich kann nur sagen, daß gerade diese Bilder
http://www.rachelpapo.com/serial1.html
bei etlichen Bekannten mehr „pro Israel“ bewirkt haben als Haufen von Argumenten. Man sieht junge Mädchen, die vermutlich seeehr viel lieber ganz etwas anderes tun würden (häufige Reaktion: „Die sind ja noch sooo jung!) aber irgendwie „es muß ja sein“ ihre Pflicht tun – und für viele sozusagen *das* Symbol für den Überlebenswillen und auch die Lebensfreude der Israeli darstellen.
Mal ganz davon abgesehen, daß es ja weniger Militärfetisch iss als eher Begeisterung für die hübschen und freundlichen israelischen Mädchen – und Jungs 😉 – in Uniform. Wobei die Herren, die dann wünschten, sie hätten ihren Dienst mit den Mädchen geleistet, häufig verdrängen, daß dies auch für sie selbst mindestens 3 Jahre harte Armeezeit bedeutet hätte 😉
>> Avram
Vielen Dank für die Antwort. Sollten Sie noch auf weiterführende Details stoßen, würde mich das durchaus interessieren.
@ Geier
Ich habe mal einen Freund um Rat gefragt, der orthodoxer Jude ist und der hat wiederum ein paar Kommentare, die er zur Hand hatte, zu Rate gezogen.
In einem der Kommentare stand drin, daß das Tragen von Uniformen und Waffen nach dem Wortlaut des Gesetzes verboten ist. Allerdings, unterliegt das jüdische Gesetz – wie auch jedes andere Gesetz – der Auslegung. Und da hatte mein Freund denselben Gedanken, mit dem ich schon zuvor gespielt hatte. Solche Vorschriften sind dispositiv, wenn es um den Schutz von höheren Rechtsgütern geht. Und das höchste Gut ist das Leben, also kann von der Einhaltung von Vorschriften, die dem Erhalt oder dem Schutz des Lebens entgegenstehen, abgesehen werden. Die Landesverteidigung ist in Israel durchaus dem Schutz von Leben gewidmet, daher ist auch das Tragen von Uniformen und Waffen durch Frauen nach jüdischem Gesetz gerechtfertigt.
Man beachte: in diesem Punkt waren zwei Juden – und sogar ein säkularer und ein orthodoxer – einer Meinung! Wenn das mal nichts heißen mag … 😉
Mein Freund meinte, es gäbe auch Publikationen des Rabbinats, die sich mit dem Einsatz des Militärs zu hohen Feiertagen, wie z.B. Jom Kippur, beschäftigt und dies akzeptiert. Die Begründung sei so ähnlich, wie diejenige in diesem Fall.
Shalom
Avram
„Und das höchste Gut ist das Leben“
Du meinst pekuach nefesch. Das gilt für alle Mitzwot, heißt diese sind alle aufgehoben, wenn es um die Rettung von Leben geht (außer bei drei Mitzwot).
„Du meinst pekuach nefesch.“
Genau das meine ich.
Shalom
Avram
Danke für die nachgereichten Erklärungen. Hört sich plausibel an.
Orthodoxe Männer und Frauen müssen keinen Armeedienst leisten, können es aber.
Es gibt für sog. Ultraorthodoxe auch bestimmte Einheiten (Nachal HaHaredi) , in denen viele Dienst leisten.
http://www.nahalharedi.org/
LoL – welch Wortspiel.
Werden sie aber leider nicht verstehen – sondern es als Eingeständnis anführen.
Ein judenreines Gaza – bis auf einen sich dort unfreiwilligen und gegen seinen Willen aufhaltenden Soldaten (Shalit) ist natürlich total ok.
Ach ich kanns echt nicht mehr hören…Israel ist böse hier, Israel Verfehlungen da…
Haben diese UN-Heinze und Europafuzzies eigentlich keine eigenen Probleme?
Wird echt Zeit denen mal ganz nett den Finger zu zeigen, statt immer nur beschwichtigend auf ihre Anfeindungen und erfundenen Greuelstories zu reagieren.
@Cohen
ich bin schon seit langem dafür, dass Israel endlich die UNO verläßt! Dieses Sammelsurium von Diktatoren und Antisemiten ist eine Schande für die Menschheit.
@ Claudio: Dein Blog (ich hoffe, das Du-Wort ist ok?) ist ein Highlight in der Blogosphäre und dein virtuoser Umgang mit der deutschen Sprache ist eine positive Ausnahmeerscheinung, wie auch dein Humor. Gratuliere zu dem gelungenen Wortspiel im Titel! 🙂
Würden Sie bitte *WEITERE BEISPIELE* für Apartheit in Israel veröffentlichen?
Ich hätte nichts dagegen, wenn Sie täglich ein solches Beispiel veröffentlichen würden.
ist irgendeinem der hier notgeilen männer aufgefallen, dass diese frauen ihre uniformen nicht für EUCH tragen? das ist ernst, das ist krieg, das ist scheiße – vor allem für diese frauen, und es kann einen schon ziemlich ankotzen, wie hier machohaft mal eben darüber philosophiert wird, wer hier wie toll aussieht, als würde es sich um „zuchtstuten“ handeln. viele dieser frauen müssen just in diesem moment ihr land – auch unter lebensgefahr – verteidigen. hauptsache der deutsche mann hat was zu gucken… ekelhaft.
@ herrman_vonderheide
Frauen werden in der IDF gewöhnlich nicht im Kampf eingesetzt, sind auch in den Einheiten meist als Ausbilderinnen tätig. Es gibt natürlich auch solche, die ihren Vorgesetzten gerade mnal zum Kaffeekochen gut genug sind, aber in der Regel betrachten israelische Frauen ihre Jahre beim Militär nicht als verlorene Zeit. Ich kenne etliche, die dort interessante und/oder verantwortungsvolle Aufgaben übernommen haben. Und manche – nicht wenige – lernen sogar ihren späteren Lebenspartner bei der Armee kennen. Gehört auch dazu, wenn 18-20-Jährige Männer und Frauen miteinander zu tun haben.
Und: ja, sie posieren gern mal für ein Foto. Lässt sich auch als Indiz für ihr Selbstbewusstsein deuten. Denn die Jugend Israels im Jahr 2009 hat keinen Grund, sich zu verstecken oder in Sack und Asche zu gehen. Es handelt sich um eine dem Leben zugewandte, gesunde, optimistische, gut aussehende und selbstbewusste Generation. Alles ganz harmlos also.
@ Avram
@ Geier
Es wurde an alles gedacht: es gibt sehr wohl Roecke fuer die Frauenuniformen (knielang und laenger) und nicht wenige Soldatinnen, die sie tragen.
Die Uniformminiroecke der frueheren Periode waren uebrigens sehr populaer 😉
trotzdem ist man GERADE in uniform noch mehr ziel von terroristischen angriffen. und das gilt auch, und gerade, für diese frauen.
zudem wissen sie bestimmt selbst, dass frauen im israelischen militär auch sehr oft teil der grenzpolizei sind. und das tun sie nicht, weil sie sich mal eben einen ehemann angeln wollen.
natürlich sind viele israelische frauen gerne soldatinnen, und sehen diese zeit als wertvoll an: genau das ist doch mein punkt! wenn sie pin-up-girls werden wollen würden, würden sie pin-up-girls. und als solche werden sie hier gehandelt! das hat nichts mit selbstbewusstsein zu tun.
darüberhinaus haben frauen in der israelischen armee genug damit zu kämpfen, sich in der männlichen hierarchie zu behaupten, weil sie nämlich VIEL ZU OFT reduziert werden auf dieses sexy-fräulein-image.
vielleicht könnte man ja auch einmal die ANDERE seite der israelischen soldatinnen hervorkramen, auf ihre tatsächlichen LEISTUNGEN schauen. und nicht nur auf ihre hintern!
im übrigen ist „sexual harrassment“ auch in der IDF ein problem. kommentare wie die hier angesammelten tragen nicht unbedingt dazu bei, israelische soldatinnen von einem anderen standpunkt aus zu sehen.
soll der konflikt mit den palästinensern durch solche bilder „sexyer“ gemacht werden? das wirkt wieder so, als hätte israel mächtig spaß daran, sich mit den palästinensern rumschlagen zu müssen. immerhin: bringt ja geile frauen hervor! bin ich der einzige, der das sieht?
So altmodisch ist das Wort apart nicht. Aber wer sagt, das gebe es nicht, hat wohl Nachholbedarf in deutscher Sprache.
@ Roithamer: Wusste gar nicht, dass Heinz Erhartdt im Marketing beschaeftigt war.
Harte Schicksale
Wer sich mal in die Nesseln setzt,
ist erst erschrocken, dann verletzt,
erhebt sich mühevoll und schreit
nach bessrer Sitzgelegenheit.
Den Nesseln, auch wenn sie schön blühn,
sind weiche Stühle vorzuziehn.
Auf Weichem sitzt man stets apart …
Nicht weich zu sitzen, das ist hart !