Jede Zeit hat ihre Hofjuden. Beispiel gefällig?
Als Bürger… jüdischer Herkunft erheben wir unsere Stimme, um feierlich die Aggression zu verurteilen, der sich die herrschenden Kreise Israels gegen die arabischen Nachbarstaaten schuldig gemacht haben. Wir fühlen uns berechtigt und verpflichtet, unsere Stimme zu erheben…
Kleiner Tipp: Es ist nicht die „Jüdische Stimme für gerechten Frieden“ um das Ehepaar Bernstein. Doch hören wir weiter zu:
Sympathien, die in der Welt durch den Hitlerfaschismus und Antisemitismus geschundenen Juden entgegengebracht werden, sollen zur Tarnung imperialistischer interessen mißbraucht werden.
Das hört sich nun wiederum ganz nach einer feierlichen Erklärung von Felicia Langer an. Oder doch nicht?
Es liegt uns am Herzen, vor der Fortsetzung der Politik der israelischen Regierung zu warnen, zu warnen vor der herausfordernden Haltung des Eroberers… Wir sind in tiefer Sorge um das Schicksal der Bevölkerung Israels, unter der wir zahlreiche Freunde und Verwandte besitzen. Die imperialistische Politik richtet sich gegen deren Interessen, und sie selbst sind Opfer dieser Politik.
Könnte doch Langer sein. Oder Hecht-Galinski?
Es ist die Politik der Aggression, welche die Existenz Israels aufs Spiel setzt und das Leben all seiner Bürger aufs schwerste gefährdet. Wer auf der Insel lebt, sollte sich das Meer nicht zum Feind machen! Frieden im Vorderen Orient wird es nur geben, wenn die Regierung Israels ihre imperialistische Politik aufgibt und endlich zu einer Politik der guten Nachbarschaft und der Achtung der Interessen der arabischen Völker findet.
So, genug gerätselt, Zeit für die Auflösung: Es handelt sich um eine „Erklärung jüdischer Bürger der DDR“, erschienen in der Neuen Zeit, einem Organ der christdemokratischen Blockflöten, am 11. Juni 1967, als sich der Rauch über den Schlachtfeldern des Sechstagekrieges noch nicht verzogen hatte. Und als den meisten Menschen noch die Ohren klingelten von den Kriegstrommeln, die in Ägypten und Syrien gerührt worden waren, und man die Sperrung der Meerenge von Tiran, den Rauswurf der UN-Truppen aus dem Sinai und den Aufmarsch der ägyptischen Streitkräfte an Israels Grenze noch recht deutlich vor Augen hatte.
Nicht so Prof. Frankenstein (!), die Professoren Grundig und Kahn sowie ein gutes halbes Dutzend weiterer, meist promovierter DDR-Bürger. Sie waren ganz auf Linie, und das kam im Neuen Deutschland sehr schön zum Ausdruck: „Die VAR und die anderen arabischen Länder wollten keinen Krieg“, hatte Lothar Killmer einen Tag zuvor im ND wissen lassen, geflissentlich die Tatsache ignorierend, dass Nasser noch kurz zuvor getönt hatte, der Krieg sei nur noch eine Frage von Stunden. „Gewiss hatten sie angesichts der israelischen Drohungen bestimmte Verteidigungsvorkehrungen eingeleitet. Dennoch hat sie der erste Schlag des Aggressors in einem gewissen Maße überrascht.“ Nun ja. „Was bleibt, ist die bittere Lehre, daß man die Gefährlichkeit und Heimtücke imperialistischer Aggressoren gar nicht ernst genug nehmen kann.“
Killmers Schmerz angesichts der israelischen Chuzpe, zuerst gezogen zu haben, wurde vom ND-Kommentar am 19. Juni geteilt:
„Dann überfiel Israel mitten im Frieden seine arabischen Nachbarn“, hieß es tatsächlich, und man ist geneigt, diese Art der doch recht eigenwilligen Realitätswahrnehmung als eine Grundkonstante im unseligen Wirken der antizionistischen Internationale zu betrachten.
Es ging und geht um nackte imperialistische Aggression, um das Ziel, den arabischen Völkern erneut ein ausländisches Kolonialregime aufzuzwingen.
Und dieser Satz hätte zweifellos auch aus der Feder Felicia Langers stammen können. Tatsächlich lag sie damals ja auch haargenau auf derselben Linie, kein Wunder, dass die israelische KP für den Arbeiter- und Mauernstaat das gute und akzeptable Israel darstellte, ganz so wie Uri Avnery und sein trauriger Haufen vom Gush Shalom die guten Juden von heute abgeben, doch wegen dieser lumpigen zehn Gerechten würde Ahmadinedschad vermutlich nicht darauf verzichten, den Großraum Tel Aviv mit A-Waffen unter Beschuss zu nehmen.
Man sieht, im Verdrehen von Tatsachen und in der Verharmlosung von arabischen Kriegsdrohungen hat man in den einschlägigen Kreisen Übung, folgerichtig ist auch die Rhetorik der Wiedergänger der DDR-Hofjuden von der damaligen nicht zu unterscheiden:
„Es (Israel, C.C.) entfesselte einen barbarischen Ausrottungsterror gegen die arabische Bevölkerung in den eroberten Gebieten. Brutal proklamierte die Regierung in Tel Aviv, sie wolle und werde ihre Eroberungen festhalten – sozusagen ein Protektorat Sinai und ein Generalgouvernement Jordanien“, schrieb das ND, das, so wie Evelyn Hecht-Galinski heute, eine Schwäche für Nazi-Analogien hatte. „Physische Ausrottung der Palästinenser“, „Eskalation“, „Ghetto“, „Endlösung der Palästinafrage“, „Völkermord“ und „zionistische Mörderbanden“ – das ist der übliche Auswurf des extremistischen „Muslim-Markts“, des hirnlosen „Palestinian Think Tanks“ und des noch dämlicheren „Palästina-Portals“, aber auch schon am 15. Juni 1982 von einem gewissen W.M. im Neuen Deutschland aufgefahren, der „mehr denn je: Feste Solidarität mit Palästinas Volk!“ proklamierte, denn Mitte Juni 1982, im Libanon-Krieg, hatte man längst das palästinensische Volk entdeckt, von dem anno 1967 noch keine Rede gewesen war, auch im ND nicht.
„Sie zögern vor keinem Verbrechen, sind entschlossen zur physischen Ausrottung des palästinensischen Volkes, wie die Mordaktionen gegen Palästinenser in aller Welt und der Bombenterror gegen wehrlose Frauen und Kinder beweisen“, behauptete das ND am 8. Juni 1982, als Israel in den Libanon einmarschiert war, dergestalt bestätigend, was schon die NZ am 10.6.67 festgestellt hatte: dass das Land „immer wieder den Frieden der arabischen Staaten störte“, schließlich lebten im Libanon des Jahres 1982 Sunniten und Schiiten, Drusen, Falangisten und Palästinenser in friedlicher Eintracht nebeneinander, rauchten Wasserpfeife und teilten brüderlich ihre Pita. So wie Ägypten im Sommer 1967 auch keine Giftgasgranaten im Jemen eingesetzt sondern eimerweise Süßigkeiten und Luftballons verteilt hatte. Allein die Juden störten diese nahöstliche Idylle: „Niemand kann an der Tatsache vorbei, daß die Machthaber Israels das Land zu einem ständigen Kriegsherd und einer potentiellen Gefahr für den Frieden und die Sicherheit nicht nur im Nahen Osten gemacht haben.“ (ND, 8.6.1982)
So wie man unbekümmert die einzige Demokratie des Nahen Ostens als permanenten Unruheherd und Kriegstreiber verleumdete und die aggressiven Diktaturen der Region zu Unschuldslämmern ummodelte, die „mitten im Frieden“ überfallen wurden, machen es heute Hecht-Galinski, Moskovitz, Melzer und Langer: Sie schweigen zur Aggression von Hisbollah und Hamas und geraten erst dann in Wallung, wenn Israel – wie im Libanon 2006, wie in Gaza 2008/2009 – zurückschlägt. Dann werden die Raketenschützen und Kidnapper im Handumdrehen zu Opfern von Aggressoren, denen es in den Arm zu fallen gelte.
Auch bei der Praxis der dreisten Täter-Opfer-Umkehr greifen die „Israelkritiker“ von heute auf Altbewährtes zurück. Man mag es nicht für möglich halten, aber der journalistische Arm des SED-Regimes schaffte es sogar, den Yom-Kippur-Krieg dem jüdischen Staat in die Schuhe zu schieben.
Schwere Angriffe Israels auf Ägypten, Syrien und Libanon
lautete die Schlagzeile im ND vom 7. Oktober 1973, nachdem am Nachmittag des Vortages ägyptische Truppen die israelische Bar-Lev-Linie überrannt hatten und die Syrer auf dem Golan vordrangen.
„Um 13.30 Uhr Ortszeit hatten israelische Truppen am Suezkanal, am Golf von Suez und gleichzeitig an der gesamten Feuereinstellungslinie zu Syrien die Kampfhandlungen begonnen“, log das Neue Deutschland. Nicht einmal die Ägypter wären auf die Idee gekommen, diesen offenkundigen Schwachfug in die Welt zu setzen, sie standen ganz offen zu ihrem Angriff am Yom Kippur; das ND aber meinte am 9. Oktober:
Der Militärklüngel Tel Avivs ließ in zynischer Verdrehung der Tatsachen erklären, man sei „an einem Feiertag des Betens und Fastens überrumpelt worden.
Syrisch und menschenverachtend, könnte man sagen. Gleichwohl lügen die Israelverleumder des Jahres 2009 ebenso unverfroren weiter, wenn sie die Operation Gegossenes Blei als Völkermordunternehmen verunglimpfen oder behaupten, Selbstmordattentate seien die Antwort der Schwachen und Unterdrückten auf Checkpoints und Mauerbau, wo der palästinensische Terror doch Maßnahmen wie letztere erst notwendig gemacht hat. Langer & Co. haben ihre Lektion in Sachen Geschichtsklitterung gelernt, der Sender Gleiwitz wird bei ihnen jeden Tag aufs Neue überfallen.
Es gibt eben nichts Neues unter der Sonne, das wusste schon Kohelet. Nicht einmal die peinlichen Gedichte einer Ellen Rohlfs sind innovativ. Der Rohlfs Syriens hieß Adel S. Karasholi, es sei denn, die völkische Beobachterin aus Ostfriesland steckte am 23.6.1967 hinter diesem Pseudonym. Zitieren wir zum krönenden Abschluss noch sein Gedicht „Sieg der Aggressoren“.
I.
Nicht verfluchen unsere gemordeten Kinder heute
die Buchenwald-Verbrannten von gestern.
Die verstörten Augen der Mütter
verfluchen die,
die im Namen der gestern Verbrannten
uns heute versklaven wollen.II
1000 Düsenjäger werfen Schatten auf den Sand.
500 Bombenträger: Das arme, kleine Land!
300 000 Soldaten: Wer hat die genährt?
Wer ist der Herr, der sie das Morden gelehrt?III
Sand ist die Wegzehrung vertriebener Araber.
Sand in die Münder.
Sand statt Wasser.
Sand erspart Verbrennungsöfen.IV
Und doch:
Nicht getroffen unser Herz.
Nicht wieder gekettet unsere Hände.
Nicht erwürgt der Schrei Arabiens.Napalmbomben säen nur Haß
gegen die Aggressoren
im Gewissen der Völker.
So hörte sich die verfolgende Unschuld vor 42 Jahren an, womit sich ohne jeden Zweifel sagen lässt: Die Israelverleumder von Langer bis Hecht-Galinski schreiben schlicht und einfach ab! Aber wie das so ist: Wenn man das Falsche abschreibt, ist das Ergebnis gleichwohl verheerend.
Sechs, setzen.
Uff, da können die Israel-Kritiker von heute echt noch was lernen, was absurde Argumentation angeht…..
@Maks: da haben Sie recht. man backt sich eben die welt gern so, wie man sie haben will.
Okay, klar sind auch Galinski et al. fanatische Spinner und es ist auch (u.a. aus diesem Beitrag von Herrn Casula) ersichtlich, dass sie den gesamten Bullshit aus DDR und SU übernommen haben (siehe z.B. der unsägliche DDR-Verehrer Külbel); dennoch habe ich den Eindruck, dass es die Genossen damals noch einen Tick perverser trieben:
„Der Militärklüngel Tel Avivs ließ in zynischer Verdrehung der Tatsachen erklären, man sei `an einem Feiertag des Betens und Fastens überrumpelt worden.´“
Angesichts eines so offensichtlichen Bullshits, einer so augenscheinlichen Tatsachenverdrehung…da fehlen mir die Worte. Die Tatsache, dass jemand mit diesem Mist seine Schreibmaschine malträtiert hat, ist weniger gruselig, als dass er es womöglich tatsächlich GEGLAUBT hat. Was mag der Grund sein? Lobotomie? Zu viel Braunkohle geschnupft? Broilervergiftung? Ich habe keine Ahnung!
Den Grund dafür hat Dr. Joel Fishman, übersetzt von H. Eiteneier sehr gut beschrieben.
Wehe denen, die das Böse gut nennen
und das Gute böse;
die Finsternis zu Licht machen
und Licht zu Finsternis;
die Bitteres zu Süßem machen
und Süßes zu Bitterem!
Jesaja 5,20
Seit den 1960-er Jahren ist die Umkehrung der Wahrheit eine der beliebtesten Propagandamaßnahmen der Gegner Israels gewesen. Eine der am häufigsten genutzten Aussagen war die Beschuldigung, dass das jüdische Volk, Opfer der Nazis, jetzt die neuen Nazis geworden sind, Aggressoren und Unterdrücker der palästinensischen Araber. Zeitgenössische Beobachter haben diese Methode erkannt und als „Umkehrung der Realität“ oder „verdrehte Logik“ beschrieben. Weil Israels Feinde seit fast einem halben Jahrhundert solche Verleumdungen wiederholen ohne dass ihnen entgegengetreten wird, haben sie allmählich Glaubwürdigkeit gewonnen. Da die Umkehrung der Realität das Grundprinzip der derzeitigen antiisraelischen Propaganda darstellt, ist es wichtig zu verstehen, woraus sie besteht und wie sie funktioniert. Diese Propagandamethode ist ein Produkt Nazideutschlands. Sie ist totalitär, sowohl in ihren Vorgehensweisen – besonders dem Gebrauch des paranoiden Mythos – wie auch in der absoluten Lösung, die sie vertritt. Sie verweigert vollständig jegliche Anspruche Israels und lässt keinen Raum für Introspektion und Kompromiss.
Vor nicht ganz so langer Zeit zitierte Melanie Philipps, eine sich freimütig äußernde britische Journalistin und Bloggerin, einen Artikel von Leo McKinstry, einem in Belfast geborenen Autor und Journalisten, der regelmäßig für die Daily Mail, den Daily Express und den Sunday Telegraph schreibt. McKinstry erkannte die Umkehrung der Realität im öffentlichen britischen Diskurs bezüglich Israel und nannte sie bei ihrem wahren Namen:
In einer bemerkenswerten Umkehrung der Realität ist Israel wegen seiner Entschlossenheit sich zu verteidigen zu einem Pariastaat geworden. Es werden groteske unterschiedliche Maßstäbe angelegt, durch die mörderische arabische Terroristen als „Freiheitskämpfer“ bejubelt, israelische Sicherheitskräfte hingegen als faschistische Verbrecher behandelt werden. Keine Nation ist stärker dämonisiert worden als Israel. Eine kürzlich durchgeführte europaweite Umfrage erbrachte, dass Israel inzwischen als „die größte Bedrohung“ des Weltfriedens angesehen wird – eine völlige Absurdität angesichts dessen, dass Israel tatsächlich die einzige demokratische und freie Gesellschaft im Nahen Osten ist. Aber ein solches Ergebnis spiegelt die Stärke der hysterischen antiisraelischen Propaganda wider, die den Äther Europas füllt. Egal, wie sehr diese antiisraelische Gefühlswelt als Unterstützung Palästinas verkleidet wird: Faktisch ist sie zutiefst antisemitisch..
Absolut Lesenswert.
http://nicht-mit-uns.com/nahost-infos/texte/1fishman0705biglie.html
Ausserdem weiss man, das Antizionismus die Staatsdoktrin der DDR war, man merkt es heute immer noch, oder besser gesagt viel stärker wieder. Ich habe gehört, daß sogar im 1. Libanonkrieg DDR Waffen geliefert und sogar Spezialeinheiten an der Seite der Hizbollah gekämpft haben sollen.
„Schon 1967 – Sechs-Tage-Krieg- titelt das ‚Neue Deutschland‘: ‚Das ist Völkermord‘ und sprach von der Nazi-Luftwaffe Israels. Und das zieht sich durch bis 1982, als bei dem Libanon-Krieg Israel des Völkermords an den Palästinensern und des Holocausts und so weiter beschuldigt wurde. Also so ein realitätsfremder Irrsinn, der ist natürlich nicht anders zu erklären als aus Bedürfnissen, deutsche Schuld zu minimieren, indem man den Opfern oder dem Staat der Opfer genauso üble Untaten zuschreibt.“
Geschichtswissenschaftler Haury spricht von sekundärem Antisemitismus – einer speziell deutschen Form der Judenfeindschaft. Diese Variante des Antisemitismus sei bis heute in allen politischen Lagern auszumachen.
Innerhalb der Linken offenbart sie sich zurzeit jedoch vor allem im Zusammenhang mit dem Nah-Ost-Konflikt.
„Wenn die Merkel-Regierung sagt, aufgrund des Holocaust der Deutschen Faschisten hätten wir eine Verpflichtung, an der Seite von Israel zu stehen, dann sagen wir hier mit aller Deutlichkeit: Dieser Holocaust ist keine Rechtfertigung für den Holocaust der zionistischen Aggressoren am palästinensischen Volk!“
Berlin, Januar 2009, Protestdemonstration gegen den Gazakrieg. Ein Redner der marxistisch-leninistischen Partei Deutschlands entbietet kämpferische Grüße, wendet sich gegen eine sogenannte zionistische Aggression und vergleicht sie mit dem Holocaust. Seine Wortwahl zeigt, dass der sekundäre Antisemitismus in der Linken bis heute lebendig ist. Die Organisation des Redners ist zwar nur eine kleine, kommunistische Sekte, seine Argumentation jedoch hat unter den rund 10.000 Demonstranten zahlreiche Anhänger.
„Zionisten sind Faschisten, töten Kinder und Zivilisten; Israel und USA Intifada wieder da.“
Seite an Seite mit Aktivisten der Hamas und anderen Islamisten marschieren hier nicht nur Sympathisanten einer kommunistischen Splitterpartei, sondern zahlreiche linke Gruppen. Mit dabei: Der Deutsche Friedensrat – eine Nachfolge-Organisation des Friedensrates der DDR. Diese Initiative ist mit der Friedensbewegung in der gesamten Bundesrepublik gut vernetzt. Sie arbeitet mit undogmatischen Linken aus dem alternativen Lager genauso zusammen wie mit der Antifa, mit Globalisierungskritikern oder mit kirchlichen Gruppen. Der Friedensrat setzte vor dem Verwaltungsgericht in Berlin durch, dass auf den Demonstrationen gegen den Gaza-Krieg im Januar die Hamas ihre Fahnen auf den Straßen der Deutschen Hauptstadt schwenken durfte. Fahnen einer Organisation, deren erklärtes Ziel es ist, Israel zu vernichten.
Das American Jewish Committee (AJC), eine Interessenvertretung amerikanischer Juden in Deutschland, betrachtet die Allianzen zwischen Hamas und der Linken mit Sorge. AJC-Direktorin Deidre Berger sieht darin eine Verharmlosung von Terrorismus:
„Diese Verharmlosung von den Tatsachen führt sehr oft zu antisemitischen Taten. Und ich denke, viele Leute verstehen nicht die Konsequenzen von solchem politischen Handeln. Man kann nicht mit terroristischen Organisationen anfangen zu handeln und gleichzeitig Israel alle Kritik schieben, das schafft ein Verzerrung von den eigentlichen Tatsachen im Nahosten. Und in so einer Atmosphäre kommt dann antisemitische Handlungen sehr oft raus.“
Und so konnte man auf den Gaza-Krieg-Demonstrationen nicht nur den Ruf: „Israelis raus aus Palästina“ hören, sondern vereinzelt auch: „Juden raus aus Palästina.“
„Israelis raus aus Palästina; Juden raus aus Palästina; Kindermörder Israel…“
Die Islamismus-Expertin Claudia Dantschke vom „Zentrum demokratische Kultur“ in Berlin analysiert seit Jahren ideologische Gemeinsamkeiten zwischen der Linken und radikalen muslimischen Gruppen. Indem linke Friedensaktivisten die offen antisemitische, auf Judenvernichtung ausgerichtete Ideologie der Hamas ignorierten und vor Gericht für ihre Fahne kämpften, haben sie in ihren Augen dafür gesorgt, dass die Hamas auf der Demonstration regelrecht glorifiziert werden konnte. Diese Parteinahme für Hamas seitens der Linken sei im Übrigen kein Einzelfall, so Claudia Dantschke.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/949186/
Na, ja, und zu diesem Lager gehören auch Langer und Co. Eindeutig.
Soll noch einmal einer behaupten, wir hätten nichts aus der Täterä angenommen, nicht wahr?
Ich lese gerade Miachel Orens „Six Days of War“, davor hatte ich „Foxbats over Dimona“ gelesen. Die Rolle der Sowjets – und die DDR war nur ein extrem gut gelungenes Abziehbildchen – war schon haarsträubend. Die haben einfach Lügen in die Welt gesetzt und sie gebetsmühlenartig wiederholt: Selbst den Israelis sagten sie im Mai ’67, sie hätten jede Menge Militär in Angriffsstellung in Galiläa auffahren lassen, um Syrien zu überfallen. Das war der SU-Botschafter in Israel, der es einem Minister vorhielt. Allerdings wusste der, dass er log. Unsere geistesgroßen jüdischen Antisemiten wissen das nicht. Tragisch.
@ heplev
Valentin Falin beliebte es vor ein paar Jahren in einem Interview mit maliziösem Grinsen so auszudrücken: Die Information der sowjetischen Geheimdienste, Israel massiere Truppen an der syrischen Grenze, sei nicht „zu seriös gewesen“.
Siehe zu „Foxbats over Dimona“: http://tinyurl.com/nylutt
Erich Fried publizierte damals ausgerechnet in der DDR seinen Gedichtband „Höre Israel“ mit dem er sich als „guter Jude“ outete.
Da sind schon alle Argumentationsmuster zu finden, welche heute von den diversen Hofjuden angewandt werden.
Das Problem ist leider, das die Anti- Israel Propaganda inzwischen in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist und geglaubt wird.
@Jörg
„inzwischen“ passt nicht so ganz. Das geht seit schon seit 1967 so, als auch die gemäßigte Linke in großen Scharen zu den Feinden Israels überlief.
Dass Israel sich 1948 erfolgreich gegen den Überfall von 5 arabischen Staaten gewehrt hatte, „verzieh“ man dem kleinen Staat ja noch. Sogar ein wenig bewunderung schwang mit. Dass es 1967 aber noch einmal gegen eine Übermacht siegte, machte ihn unbeliebt.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/martin_kloke/
Ich denke, der Antisemitismus ist nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen; vielmehr sind die Linken, von denen Bernd Dahlenburg mit Recht sagt, dasss sie seit 1967 in Scharen zu den Israelfeinden übergelaufen sind, die eben diese Linken mit dem Wachsen ihrer Einkommen in der Mitte angekommen und haben ihren Antisemitismus im Marschgepäck mitgebracht. Das erklärt auch, warum diese Heuchler bei allen Gedenktagen zur Pogromnacht, zum Ghetto-Aufstand und und und in der ersten Reihe mit publikumswirksamen Tränchen im Auge stehen können, Reden über tote Juden halten und den kulturellen Verlust in Europa seit dem Fehlen der Juden beklagen, am Ende laut die Moorsoldaten mitsingen, um dann an ihrem Arbeitsplatz (in der Schule, an der Universität, in der Politik, also überall, wo sich die sog. „Altachtundsechziger“ herumtreiben) Israel Noten erteilen, wirre Nazivergleiche anstellen und in ihrem widerlichen Zynismus noch behaupten, sie als „Freunde Israels“ hätten sehr wohl das Recht, Israel zu „kritisieren“. Das ist im Wesentlichen die „neue“ Mitte.
„Uff, da können die Israel-Kritiker von heute echt noch was lernen, was absurde Argumentation angeht…..“
Wenn man die einschlägige links- und rechtsradikale Literatur von heute betrachtet, sehe ich da keinen großen Unterschied. Schon Frau L. oder Chomsky erreichen das hohe ND-Niveau spielend.
Und die Hofjuden waren nicht mal alle echt und nicht gerade zahlenmäßig signifikant:
So erklärte der stellvertredende Vorsitzende des Verbandes der Jüdischen Gemeinden in der DDR, Hans Levi 1989, dass in der DDR die gesamte Jüdische Gemeinde in den zurückliegenden 20 Jahren eine Gesamtgröße von ca. 300 bis 400 Mitgliedern hatte (Mitglieder in Jüdischen Gemeinden.
Dort, wo man keine Mitglieder der Jüdischen Gemeinden zur Kollaboration mit Staat und Staatssicherheit finnden konnte (was leider so selten nicht war), schleuste man Mitarbeiter der Stasi mit gefälschten Papieren ein, um die Gemeinden (trotz staatstragender Verbandspolitik und trotz ihrer verschwindend geringer Mitgliederzahl zu kontrollieren und gegebenenfalls Informationen über den (damals schon) „zionistischen Feind/Israel“ zu bekommen.
So bekleideten etliche (nichtjüdische) Stasimitarbeiter Ämter in den Gemeinden, so zum Beispiel die langjährige Vorsitzende der „Jüdischen Gemeinde zu Halle“.
Somit ist es keinesfalls verwunderlich, dass auf Anforderung pünktlich die israelfeindlichen Verlautbarungen abgerufen werden konnten.
Eine Praxis, die heute die Hausfrau, die Anwältin der Verleger (2x) und andere gerne und freiwillig für grundsätzlich jeden und zu jeder Zeit erbringen.
So hörte sich die verfolgende Unschuld vor 42 Jahren an, womit sich ohne jeden Zweifel sagen lässt: Die Israelverleumder von Langer bis Hecht-Galinski schreiben schlicht und einfach ab! Aber wie das so ist: Wenn man das Falsche abschreibt, ist das Ergebnis gleichwohl verheerend.
Wahrscheinlich auch eine Form von Ostalgie. Meint das damit, wenn man sagt, im Osten war nicht alles schlecht?
Aber mal Zynismus beiseite, es beweist mal wieder schön, wie schaurig schön der Antisemitismus im Bewusstsein der Menschen verankert ist. Der Antisemitismus schert sich nicht um rechts oder links. Ob Nationalsozialismus oder Realsozialismus, es ist ihm egal. Er bleibt im Kern unverändert, wird im Kern unverändert übernommen und ggf. um den aktuellen Status quo ergänzt. Völlig erschreckend ist, dass er in einer Demokratie überleben kann.
Damit ist der Antisemitismus die Kakerlake unter allen Vorteilen, denn die soll ja bekannter Weise sich an jede Umgebung anpassen und einen Atomkrieg überleben können.
By the way, es beweist auch, dass die antifaschistische DDR im Herzen auch ein antisemitisches Regime war.
Merken Sie eigentlich, dass ihre völlige Banalisierung des Antisemitismus zur Verharmlosung des „Dritten Reichs“ führt?
Die DDR ein „antisemitisches Regime“, der Antisemitismus in der Demokratie – nun ja, weder in der DDR, noch in der Bundesrepublik hat man der industriellen Vernichtung jüdischer Menschen gefrönt.
Gewisse Fortschritte gab es schon. Wer die verkennt, ist entweder blind, oder verblendet.
@ Parsa Käfershanian
Ach – Antisemitismus beginnt erst mit der „industriellen Vernichtung jüdischer Menschen“? Na, wenn das so ist…
@ Karl der Käfer
Tja, das antisemitische Regime der DDR war noch perfider als Sie denken:
Man hat die PLO und weltweit andere Terroristen ausgebildet, (mit Waffen, Srengstoff etc.) ausgestattet und finanziert (unter anderem von den Transit- und Eintrittsgebühren der bundesdeutschen Besucher und Transitreisenden sowie vom Gefangenenfreikauf) und hat die eben die Drecksarbeit machen lassen. So konnte man sich im antifaschistischen Schlamm suhlen und die Juden in Israel ermahnen, nicht so brutal gegen die armen Unterdrückten vorzugehen. Gleichsam hat man als flankierende Maßnahme Israel mit den anderen sozialistischen Bruderländern und den durch und durch demokratischen arabischen Staaten in der UN vorgeführt.
Dies auszusprechen, meinen Sie, verharmlose das Dritte Reich?
Ich muss Claudio Casula mehr als recht geben: Wenn bei Ihnen der Antisemitismus erst bei der physischen Vernichtung von Juden beginnt, na ja…..aber dann erübrigt sich jede weitere Diskussion mit Ihnen.
Na, da koennen wir ja froh sein, dass dann wohl wenigstens die dauernden Nazis-Israel-Vergleiche ueberhaupt keine Verharmlosung des dritten Reichs darstellen…
Jede Zeit hat ihre Hofjuden und jede Zeit hat ihre Hofnarren.
@ Melzer
In diesem Fall sind sie sogar identisch. Und leider gar nicht witzig.
Im Jiddischen sagt man „As der Potz stajt, gajt der Saichel in die Erd“.
Nun, nach diesem untauglichen Versuch einer geistreichen Bemerkung, gratuliere ich Ihnen zu Ihrer gesegneten Potenz!
Shalom
Avram
Hofjuden, Hofnarren und nützliche Dorfdeppen. Vor allem in und um Neu-Isenburg
@Melzer:
Menschen wie Sie würden in jeder Diktatur überleben, weil sie eines haben – kein Rückgrat, dafür aber jede Menge Anpassungsfähigkeit an diejenigen, die die Meinungsführerschaft haben – und das sind nun mal die Antisemiten gleich jeglicher Coleur.
@Stephan
„Der Antisemitismus schert sich nicht um rechts oder links. Ob Nationalsozialismus oder Realsozialismus, es ist ihm egal. Er bleibt im Kern unverändert, wird im Kern unverändert übernommen und ggf. um den aktuellen Status quo ergänzt. Völlig erschreckend ist, dass er in einer Demokratie überleben kann.“
Sie erklären Ihr Erschrecken ja schon selbst: indem sich der Antisemitismus nicht um rechts oder links schert.
Die Demokratie selbst ist resistent gegen Antisemitismus, aber das demokratiefeindliche Gesindel von rechts und links definiert bekanntlich Demokratie anders. Sie reden von Demokratie und meinen damit den eigenen Einfluss. Ist dieser erreicht, braucht´s nicht mehr so intensiv viel Demokratie, denn die „Guten“ haben ja jetzt das Sagen.
So mussten wir uns vor einigen Monaten gar nicht wundern, als wir in HR 1 ein Interview mit dem SPD-Unterstützer Wolfgang Niedecken (BAP) hörten und er aussprach, was so viele in den linken Zirkeln offen sagen: „Wählen sollte nur dürfen, wer vorher einen Intelligenztest absolviert hat“. Wie dieser Herr und seine Genossen „Intelligenz“ definieren, können wir uns lebhaft vorstellen. Wir alle in diesem Forum, von Melzer mal abgesehen, könnten unser Wahlrecht knicken.
@ Karl der Käfer
Merken Sie eigentlich, dass ihre völlige Banalisierung des Antisemitismus zur Verharmlosung des “Dritten Reichs” führt?
Sie gehören bestimmt zu den Menschen, die zwei Dingen auf den Tod nicht ausstehen können. Erstens, Antisemitismus und zweitens, Juden in der Stammkneipe.
Festzustellen, dass es Antisemitismus u. a. auch in der DDR gab und es ihn heute noch gibt, ist weder eine Verharmlosung der NS-Zeit noch eine Banalisierung des Antisemitismus. Die Nazis haben weder den Antisemitismus erfunden noch haben sie das Monopol darauf.
Ihre Behauptung ist schlicht und ergreifend eine unzulässige Verharmlosung des heutigen Antisemitismus, wenn nicht gar eine Rechtfertigung für Antisemitismus. Denn nach Ihrer Meinung ist es solange kein Antisemitismus, solange keine Juden industriell umgebracht werden, auch wenn Juden schikaniert, diskriminiert, verächtlicht und / oder vereinzelt ermordet werden.
Die Nazis haben weder den Antisemitismus erfunden noch haben sie das Monopol darauf.
Als ich diesen Satz gelesen habe, ist mir ein Satz eingefallen, den Daniel Goldhagen bei den 19. Aschaffenburger Gesprächen zu „Hitlers willige Helfer“ sehr treffend formuliert hat. Ich zitiere nicht wortwörtlich, aber inhaltlich korrekt:
Goldhagen an seine Historikerkollegen Hildebrand (unsäglich, dieser Mann), Mommsen und Baring (hochmütig): „Viele Linke sprechen bei der Erwähnung der Verbrecher immer von Nazis, vermeiden aber den Zusatz „deutsch“.
Den Begriff „deutsch“ mussten diese Linken (so sieht es Goldhagen m.E. zu Recht) konseqenterweise auslassen, denn sonst bliebe ja nichts mehr vom „guten“ Deutschland übrig, das seit Kriegsende 1945 sie für sich gepachtet haben.
Hier noch einmal der Link zu der spannenden Diskussion, bei der Ex-Wehrmachtsoffizier Erich Mende ausflippte und die „Ehre“ der Wehrmacht beschmutzt sah. Ralph Giordano hatte die passende Antwort parat:
http://video.google.com/videoplay?docid=-8011204530472410144
@ Bernd Dahlenburg
Den Begriff “deutsch” mussten diese Linken (so sieht es Goldhagen m.E. zu Recht) konseqenterweise auslassen, denn sonst bliebe ja nichts mehr vom “guten” Deutschland übrig, das seit Kriegsende 1945 sie für sich gepachtet haben.
Interessant ist auch, dass die Linke den Begriff „Nationalsozialismus“ scheucht, wie der Teufel das Weihwasser. Jan Fleischhauer hat in seinem Buch „Unter Linken: Von einem, der aus Versehen konservativ wurde“ die Linke bzgl. ihrem Verhältnis zum Nationalsozialismus sehr schön analysiert.
Henry Leide dokumentiert in „NS-Verbrecher und Staatssicherheit / Die geheime Vergangenheitspolitik der DDR
2006 erschienen dokumentiert im Detail, wie Naziverbrecher in der DDR – in diesem „Hort des Antifaschismus“ integriert wurden.
Da erkannte ein Familienmitglied einen Angehörigen, der in Auschwitz bei der politischen Polizei diente und nun in der DDR unter einem falschen Namen lebte. Der Mann wurde von der BRD gesucht. Doch die DDR benützte ihn lieber als Stasi Spitzel und lieferte ihn nicht aus. und und und.
Doch all das wird von den blauäugigen DDR-Verteidigern nicht zur Kenntnis genommen, denn es paßt nicht ins Bild.
Und die DDR hat auch Neonazi toleriert und sogar angestiftet einen Überfall auf die Zion Kirche in Berlin zu machen.
Und in den Geschichtsbüchern der DDR wurde zwar Auschwitz erwähnt, doch nicht, dass unter den Opfern Juden waren.
Die DDR war natürlich nicht rassistisch, „gute ehrliche Juden“ wie Felicia Langer waren ihr immer willkommen, die hat ja auch ihre antiisraelischen Elaborate in den „realsozialistischen“ Ländern vorzugsweise publiziert.
Ich selbst sah in einer DDR Buchhandlung, dass zwar ihr Buch in rohen Mengen auflag, dass aber die Kunden, nicht darauf erpicht waren.
Der Wahnsinn hat Methode!
Man kann schon in Wolfgang Leonhardts „Die Revolution entläßt ihre Kinder“ das vom bösen Anfang bis zum heutigen Tage gängige Prinzip des Bolschewismus nachlesen.
Bürger werden mit Aussicht auf (z.T. aus ihren Leistungen völlig unverdienten) Karriere und in der Folge dann mit der ständigen Bedrohung ihrer wirtschaftlichen und menschlichen Existenz bedroht.
Solche ND- Artikel (wie oben zitiert) sind regelmäßig in den „sozialistischen Schul- und Arbeitskollektiven“ mit der Aufforderung zu positiver Stellungnahme vorgelegt worden.
Wer sich keine Probleme schaffen wollte, hat solche Pamphlete regelmäßig mit seiner Zustimmung versehen.
Nicht zuzustimmen hat dagegen immer für Probleme gesorgt.
Im günstigsten Falle ging halt eine eben begonnene aussichtsreiche Karriere zu Ende. Es konnte aber auch ganz schnell – wegen Verächtlichmachung – zu Knast reichen.
[…] bei Spirit of Entebbe: Arbeiter- und […]
Eines muss man Neues Deutschland lassen. Es beweist Kontinuität, wenn auch im Schlechten.
Und die kennt auch kein Pardon, wenn ein Linker pro-israelisch ist:
http://castollux.blogspot.com/2008/06/neudeutsche-zensoren-im-zweifel-fr-die.html
Wie damals und heute mit den arabischen Aggressoren hält man es mit dem Iran.
Höchst aufschlussreich auch wieder, dass zur Freiheitsbewegung dort nichts von ND zu hören ist.
Danke! Sehr deutliche Worte!!! Sollte eigentlich auch der Dümmste verstehen