Er lebt im Gaza-Streifen, sie im Westjordanland. Sie wollen heiraten – doch Ägypten blockiert die Grenze. Da beschließt May, sich unter Todesgefahr zu Mohammed schleusen zu lassen. Die Geschichte einer Liebe in Nahost.
War nur ein Scherz. Ersetzen wir Ägypten durch Israel, haben wir den Originaleinstieg ins neueste Bravourstück unserer allerwertesten SPIEGEL-Korrespondentin.
Denn seien wir ehrlich: Nur dieser Vorspann hindert den gemeinen SPON-Leser daran, schnell weiterzuklicken, um zu sehen, ob auf der Welt sonst wirklich nichts passiert ist. Weil der Spion, der aus der Kälte kam, schon lange out ist, muss „die Braut, die aus dem Tunnel kam“, für den Thrill sorgen. Das kann sie aber nur, weil es sich um eine Palästinenserin aus der Westbank handelt, die von Israel (und nicht etwa von Ägypten) an der Einreise in den Gazastreifen gehindert wird, und deren Romanze mit einem, nun ja, von Verwandten eingefädelten Deal begann:
Zehn Mann versammeln sich vor dem kostbarsten Besitz des Clans: dem Computer, mit dem sie per Webcam Kontakt zu Verwandten im Westjordanland halten. Mohammed Warda hat die Maus in der Hand und einen hochroten Kopf. Ein Klick, und seine Cousine May erscheint auf dem Bildschirm, ebenfalls umringt von Verwandten.
„Wieso bist du so rot?“, fragt sie ihn.
Er stammelt. Die Frau auf dem Monitor soll seine Frau werden.
Der Warda-Clan hat May zu Mohammeds künftiger Ehefrau bestimmt. Die Väter der beiden Unverheirateten schalten sich ein. „Seid ihr einverstanden?“, fragen sie. Mohammed und May lächeln sich per Webcam zu. Sie nicken. Die Familien jubeln.
So schnell und unbürokratisch kann es gehen. Wozu ungezählte Verabredungen, teure Einladungen ins Kino und anderes Gewese, wenn die Väter am besten wissen, was gut für ihre Töchter ist? Rede hier aber niemand von Zwangsverheiratung, denn Ulrike Putz weiß, dass die beiden sich wirklich lieben. Ehrlich.
Dass Väter Verlobungen einfädeln und Cousin und Cousine zweiten Grades verheiratet werden sollen, ist nicht ungewöhnlich in der arabischen Welt. Doch die Geschichte von Mohammed und May ist anders. Die beiden verlieben sich in den folgenden Wochen.
Und das haben die beiden nur ihren Vätern zu verdanken, denn ohne deren Initiative hätten sie – Mohammed in Gaza lebend, May in der Westbank – sich höchstwahrscheinlich nie kennen gelernt. Ein bockstarkes Argument für die arrangierte Ehe, keine Frage.
1500 Dollar hat Mohammed dafür gezahlt, dass Schmuggler seine Geliebte aus dem Westjordanland in den Gaza-Streifen schleusten – durch einen der lebensgefährlichen Tunnel, die aus Ägypten in das schmale Küstengebiet führen.
Aus Ägypten also. Denn, man muss noch einmal daran erinnern, die Grenzen zwischen Ägypten und dem Gaza-Streifen sind dicht, daher sind Tunnel
jene Adern des Grenzverkehrs, durch die alles mögliche in das abgeriegelte Palästinensergebiet geschleust wird. Waffen, Benzin, Reis, Glühbirnen, sogar Viagra.
Wobei die deutsche Leserschaft weniger vom Waffenschmuggel geschockt sein dürfte als von der Tatsache, dass die Palästinenser statt auf Energiesparlampen noch immer auf Glühbirnen (!) setzen, Stromfresser, die nur fünf Prozent der Energie in Licht umwandeln und 95 Prozent in Wärme. Berücksichtigt man ferner, dass in dem Gebiet an sich schon recht hohe Temperaturen herrschen und Ulrike Putz zusätzlich heiße Luft in nicht unerheblicher Menge produziert, gibt das zu echten Bedenken Anlass. Nicht, dass sich die Palästinenser am Ende noch mitschuldig an der Erderwärmung machen.
Es wird eine virtuelle Romanze per Webcam, Mail und Telefon. Doch zwischen der Liebe und dem Eheglück der beiden Palästinenser steht die Politik
.
Womit Ulrike Putz sagen will: die israelische Politik. Denn:
Seit der gewaltsamen Machtergreifung der Hamas im Gaza-Streifen 2007 riegelt Israel den Landstrich ab. Anderthalb Millionen Menschen sind in einem der dichtestbesiedelten Gebiete der Erde „eingesperrt“, kritisiert die Uno und nennt es eine „Kollektivstrafe“, dass Palästinenser die Gegend weder verlassen noch ungehindert ins Westjordanland übersiedeln dürfen.
Kritisiert die UNO auch, dass Ägypten sicherstellt, dass die Palästinenser in Gaza „eingesperrt“ bleiben? Macht sie Mubaraks Regime für die „Kollektivstrafe“ verantwortlich? Könnte Mohammed nicht auch bei den ägyptischen Behörden um eine Genehmigung zum Grenzübertritt bitten? Oder ahnt er, dass er da noch eher auf Granit beißen würde als bei den Israelis?
May und Mohammed sehen am Ende nur eine Lösung. Die Braut muss das Westjordanland verlassen und in den Gaza-Streifen kommen. Sie muss sich auf eine viertägige Reise mit gut tausend Kilometer Umweg machen, von Ramallah über Jordanien, Ägypten und einen der berüchtigten Schmugglertunnel. „Sie war sofort bereit, so sehr liebt sie mich“, sagt Mohammed.
Zweite Möglichkeit: Mays Vater muss seinen Teil des Deals einhalten und seine Tochter zu Mohammed schicken. Herrje, sind wir heute garstig.
Er ist ehrlich mit ihr. Er erzählt ihr am Telefon, welche Gefahren auf sie lauern. Die Ägypter werfen ab und an Gasgranaten in die Schächte, Dutzende Tunnelarbeiter sind so in den vergangenen Monaten erstickt. Israel bombardiert die Grenze zu Ägypten immer wieder, nachdem es den Schmuggel auch durch den Gaza-Krieg zum Jahreswechsel nicht eindämmen konnte. Dazu kommt die Einsturzgefahr in den oft notdürftig errichteten Stollen.
Palästinenser sterben den Gastod?! Eigentlich ein gefundenes Fressen für unsere hauptberuflichen Israelkritiker. Aber ach, es sind die Ägypter, die Gasgranaten in die Schächte geworfen haben. So kann es für unsere Palästinafreunde leider kein Thema sein, und SEMIT wird schweigen wie Altkanzler Kohl über seine Spender. Zu dumm aber auch.
Bei Mohammed und May ist es zum Glück noch mal gutgegangen. Allein: Das junge Glück ist klamm:
„Ich habe 4000 Dollar Schulden“, sagt Mohammed. „Ich weiß nicht, wie ich die jemals zurückzahlen soll.“
Gut 250 Dollar erhält er monatlich von der Fatah-geführten Palästinensischen Autonomiebehörde –
– wenn wir präzisieren dürfen: vom europäischen Steuerzahler –
nicht mehr für seine Arbeitskraft, sondern für seine Loyalität. Vor der Machtübernahme der Hamas im Gaza-Streifen war er Sicherheitsmann der Fatah, doch seit die Rivalen am Ruder sind, ist er zur Untätigkeit verdammt.
Immerhin hat der Fatah-“Sicherheitsmann“ die Machtergreifung der Hamas überlebt, was sich von manchen seiner Kollegen nicht sagen lässt. Aber Überleben ist nicht alles. Die Braut möchte auch mal das Meer sehen:
Das Mittelmeer ist im Auto keine 20 Minuten vom Haus ihrer Schwiegereltern entfernt. May hat es seit ihrer Ankunft noch nicht gesehen.
Die Fahrt dorthin würde einen Dollar kosten.
Mit Verlaub: Die Schofeligkeit, die die deutsche Reporterin hier an den Tag legt, macht einen schon putzteufelswild! Könnte Uli die arme May nicht mal auf eine kleine Spritztour von Nuseirat an den Strand und wieder zurück einladen? Schließlich haben die netten jungen Männer vom Islamischen Jihad sie auch schon mal im Auto mitgenommen.
Wir finden, das wäre mal ein feiner Zug. Eine mehr als angemessene Gegenleistung für den Stoff, aus dem sie ihr neuestes antiisraelisches Rührstück weben durfte. Wenn man es recht bedenkt, ist es eigentlich wirklich eine faszinierende Geschichte: Früher haben die Juden verzweifelt versucht, aus einem Ghetto zu entkommen, heute riskiert eine Palästinenserin ihr Leben, um in ein „Freiluftgefängnis“ / „Ghetto“ / „Konzentrationslager“ hineinzugelangen. So ändern sich die Zeiten.
Würdest du bitte den Namen „Ulrike Putz“ in Zukunft gleich im ersten Absatz erwähnen, damit der geneigte Leser noch eine Tablette gegen Brechreiz einnehmen kann, bevor er weiterliest? Vielen Dank.
Gibt es eigentlich in Gaza ein brauchbares Bankgeheimnis? Ich koennte mir vorstellen, dass die Lebenserwartung nicht gerade zunimmt, wenn da jeden Monat ein paar hundert Dollar von der Fatah eingehen…
»Tunnelarbeiter« — das ist aber auch mal ein schöner Euphemismus. Na ja, wo Terroristen »Freischärler« und »Befreiungskämpfer« sind, kann man Schmuggler ruhig auch mal »Tunnelarbeiter« nennen.
Da könnte man sich auch mal einen schönen Zeitvertreib draus machen und passende Ersatzbegriffe für Drogendealer, Versicherungs- und Staubsaugerverkäufer, Scheckbetrüger und Zuhälter suchen.
Frau Putz scheint wirklich nicht zu befürchten, daß ihr Artikel von jemanden gelesen wird, der denken kann …
Das Mittelmeer ist im Auto keine 20 Minuten vom Haus ihrer Schwiegereltern entfernt. May hat es seit ihrer Ankunft noch nicht gesehen.
Laut Madame Putz leben die beiden in Nusairat. Dazu gibt es noch eine Karte von Google Maps, die zeigt, wo sich dieser Ort befindet. Die Karte kann man auch noch vergrößern, so daß man den Ort genau erkennen kann und dazu auch noch die Kartenlegende.
Sehe ich mir darauf die Lage von Nusairat an und vergleiche es mit dem Maßstab auf der Karte, so muß dieser Ort knapp 3 km vom Meer entfernt sein. Diese Schätzung dürfte auch dadurch gestützt werden, wenn man weiß, daß der Gazastreifen an dieser Stelle nicht mehr als 7 km breit ist.
Das junge Paar ist 23 und 26 Jahre alt. Ein Fußmarsch von 3 km sollte selbst bei langsamer Gangart nicht länger als 30 Minuten dauern.
Wo ist nun das Problem bei zwei jungen Menschen, diese Strecke zu Fuß zurückzulegen? Warum kann Mohammed seine geliebte May nicht an die Hand nehmen und mit ihr einen Spaziergang zum Strand machen?
Shalom
Avram
Avram, dazu muss er das Mädel erst heiraten. Und auch dann ist es gefährlich, weil die Moralapostel-Mörder der Hamas lieber erst morden und hinterher feststellen, dass der unmoralische Umgang gar kein solcher war, weil das Pärchen nicht islamisch illegal unterwegs war.
Aber ich denken, wenn die wollten, dann würde der ganz Clan gemeinsam an den Strand marschieren. Vielleicht haben sie das inzwischen sogar gemacht. Aber es kommt halt viel besser, wenn man westlichen Schmierfinken etwas erzählt, was „Not“ vermittelt. Das kommt so gut bei denen an. Da kann man ihnen den Spaß doch nicht verderben! Die sind so dankbar, wenn sie Tränendrüsen-Geschichten schreiben können!
@ Avram
Erinnerst du dich noch an die Bier-Werbung: „…jau, so’n Auto hatte ich auch mal“?
Ja, immer die falsche Nonne Israel, die die Liebenden daran hindert, zusammenzukommen. 🙂
wer zum teufel ist das denn? ist das eine verarschung?
und wieso trägt die ein kopftuch, war die nicht mal blond?
ok geklärt – frau cornelius zeigt auf ihre erfrischend naive art, dass der lack der zivilisation bei medien-hipstern besonders dünn zu sein scheint. alle suffragetten rotieren in ihren gräbern und fragen sich, warum sie für ihre rechte gekämpft haben.
@Avram: Und vor allem: Warum brauchen die mit dem Auto für 3 Kilometer nach Frau Putz 20 Minuten? Mehr als 9 km/h sollten da ja schon drin sein….
Man sollte sich wirklich mal fragen, ob Frau Putz wirklich so unanständig ist, aus Überzeugung derlei Propaganda-Stückchen hinzuschmieren oder von wem Sie dafür bezahlt wird.
@ Martin
9 km/h schafft sogar ein dreibeiniger Esel.
was Frau Putz auch NICHT erzählt ist eben, daß der Strand von Gaza von der Hamas vermint wurde, damit junge Menschen nicht im Badeanzug zu sehen sind, weil das die „Sittenpolizei´“ unter Strafe gestellt hat und natürlich erzählt sie auch nicht, daß eben diese Sittenpolizei/Gesundheitspolizei, alles jagt und mit Knüppel niederprügelt, was nicht total vermummt herumläuft. Ich wünsche Frau Putz einfach ein Jahr „Urlaub“ in Gaza. Aber selbst dann würde sie die Tatsachen verschweigen, ist es doch so bequem, die Gastfreundschaft in Tel Aviv zu nutzen und Israel schlecht zu machen.
@ alle
Halt, habe eben nochmal genauer hingeschaut: Frau Putz schreibt:
„Das Mittelmeer ist im Auto keine 20 Minuten vom Haus ihrer Schwiegereltern entfernt.“
„Keine 20 Minuten“ – das kann auch drei Minuten bedeuten. Tricky!
Vielleicht muss das Auto, das sonst primaer fuer den Transport von „israelkritischem Material“ (= Kassams) verwendet wird, auch den ein oder anderen Umweg fahren und darf nicht allzu lang ans Tageslicht. Alles moeglich, im schoenen, grossraeumigen Gaza 😉
Eigentlich ist das ein schönes Beispiel für die von keiner Logik gehemmte Argumentation der Israelfeinde: Der Gazastreifen ist winzig, und außerdem ist die Entfernung zum Meer so groß.
Wie bei Woody Allen, der über ein Restaurant sagte: „Das Essen ist miserabel, und außerdem sind die Portionen viel zu klein.“
Abschiebungen werden weltweit (in westlich demokratischen Ländern) ähnlich verfahren. In Deutschland ist es auch nicht viel anders!
Abgesehen davon kann sie ja über Ägypten fliegen.
Warum müssen alle Moslems, Möchtegernterroristen, Israelkritiker, etc.. immer über das verhaßte Israel einreisen???
Ist jetzt Israel daran Schuld, dass isr. Araber von Deutschland kein Visum bekommen? Das ist so wie mit dem „Sack Reis in China“ (älterer Eintrag von CC).
Nachtrag; Komment zum Clip von Karl.
Wenn ein Thilo Sarrazin Probleme kernig anspricht, wird wegen Volksverhetzung ermittelt. Wenn die gute Uli auf die subtile und hinterhältige Art und Weise gegen Israel hetzt und Werbung für Terroristen macht ist das normal. Armes Deutschland.
@Guerreiro
Die gute ist eine Deutsche die sich in den Kopf gesetzt hat, nach Israel auszuwandern und berichtet darüber in ihrem Video-Blog beim Kölner Stadtanzeiger.
Die Gute (oder weniger Gute) hat schnell einen arabischen Gigolo getroffen und hat sich fix verlobt. Da war es dann mit dem Shalom am Anfang der Beiträge schomal fix vorbei.
Raus kommt da mittlerweile vor allem Unfug und Hetze gegen Israel von und kräftiges rühren der Werbetrommel für den Islam.
Das verheulte Pali-Gejammer hat sie auf jeden Fall schon gut gelernt.
Sehr lustig finde ich, dass sie ein Problem darin sieht, dass auf der Toilette kein Klopapier ist. Ist es nicht unislamisch, sowas zu nutzen? Der große P…. hatte doch auch noch keins.
@Tuppes
Bei so viel Sch… wie die friedlichste Religionen aller Zeiten und deren Anhänger produzieren, ist das Klopapier schon lange vorher aufgebrauch und der Nachschub kann bei der Geschwindigkeit nicht mehr mithalten.
Na ja, Hauptsache die Tante läuft jetzt auch in Köln mit einem Waschlappen auf dem Kopf herum.
Es ist mir auf jeden Fall unbegreiflich, wie man als westlich Erzogener freidenkender Mensch freiwillig zu so einer Tyrannei, wie dem Islam, wechseln kann? Da muss man doch einen ziemlichen labilen Charakterzug vorweisen?! Bei einem normaldenkenden Menschen kann ich mir das nicht vorstellen. Ob der islamische Gigolo „Latin-Lover-Qualitäten“ vorzuweisen hat bezweifele ich jedoch stark, denn das verstößt eindeutig gegen die Sharia-gegebenen Erziehungs-Maßnahmen, welche doch an den Frauen anzuwenden sind?
@Tuppes: „Na ja, Hauptsache die Tante läuft jetzt auch in Köln mit einem Waschlappen auf dem Kopf herum.“
Ist doch nicht so ungewöhnlich für eine Putz(e)? 😉
Claudio, du konntest also doch nicht widerstehen. Ist aber auch ’ne verdammt verlockende Vorlage von Uli gewesen. Prima umgesetzt!!!
@ Stefan
Stimmt, bin der Verlockung erlegen. War ja auch gewissermaßen ein Elfmeter ohne Torwart.
[…] Claudio Casula nimmt mal wieder die putzige Ulrike auseinander. Einen ganz besonderen Aspekt des Tränendrüsen-Schwachsinns der Frau wird dann aber erst in den Kommentaren aufgedeckt. Also unbedingt auch die lesen! […]
Hach ist das eine traurige Geschichte! Grausame Zionisten behindern das arrangierte Inzuchtglück. Zum Glück gibt es ein Happy End und die teuer erkaufte Braut (die schon wegen der Vorinvestition keine andere Wahl hat als ja zu sagen) und ihr Mohammed sind selig vereint. Das ist wirklich Romatik pur!
[…] einen Kommentar » die hatten einander so lieb! Ihre Geschichte erzählt Claudio Casula, nach einer Vorlage von Ulrike […]
Aprospos Tunnelbau:
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3786996,00.html
Muss man lesen, kreisch!
Stuff
[…] Der Gazastreifen ist winzig, und außerdem ist die Entfernung zum Meer so groß. Claudio Casula über die Tränendrüsen-Berichterstattung der Ulrike Putz, Spirit of Entebbe, 09.10.09 […]
was mich aber am meisten ärgert ist einfach die Tatsache, daß Frau Putz die laufenden Verträge bezüglich der „Absperrung“ völlig ignoriert.
Tatsache ist doch aber: Ägypten ist vertraglich gegenüber Israel, der palästinensischen Autonomiebehörde (AUCH SIE MUSS ZUSTIMMEN) und der EU verpflichtet, die Grenze zwischen Gaza und Ägypten zu kontrollieren und seit der Machtübernahme der Hamas hermetisch geschlossen zu halten. Also auch Abbas trägt die Schuld an der „Kollektivstrafe“ der PalAraber. Leider aber nimmt der unbedarfte deutsche Leser solche Berichte für bare Münze und hinterfragt noch nicht einmal das Warum.
schöner sarkasmus – mag es die artikel zu lesen. thx for writing.
Ein Traum!
Wunderbare Geschichte! Sehr lustig…. wenn’s nicht so traurig wäre.
Jetzt wird die Israel Hetze schon in hübsche romantische Liebesromane verpackt.
Aber das passt ja zur Jammerstrategie der Palis vorzüglich.
Danke jedenfalls für die Schnulze – hat mir auch einige Argumente verschafft, für meinen Kampf gegen Israel-Verunglimpfung, Propaganda hier in unserem Ort.