„Sunniten, Schiiten, Aleviten – das Problem sind die Dynamiten“, meinte der Kabarettist Andreas Rebers einmal. In seiner Aufzählung vergaß er die Konvertiten. Die fallen auch öfter mal unangenehm auf, man denke nur an Sauerlandgruppe und Kofferbomber. Das Judentum macht es Möchtegernjuden schwerer, aber Dr. Edith Lutz (61) hat keine Mühen gescheut, erst überzutreten, wenn überhaupt, und dann den moralischen Hochsitz zu erklimmen. Hatte sie an der Gesamtschule Weilerswist früher Schüler belehrt, so möchte sie nun den jüdischen Staat belehren. Der zuallererst hat es wohl nötig, dass die Pensionärin zusammen mit zehn weiteren „Aktivisten“, unter ihnen der notorische Reuven Moskovitz, mit einem kleinen Boot in See sticht, um – ja, warum eigentlich?
„Um Hilfsgüter zur Not leidenden Gaza-Bevölkerung zu bringen“, schrieb der Kölner Stadtanzeiger. „Sie hatten Hilfsgüter an Bord – eine symbolische Menge, die Reise diente vor allem dem Protest gegen die Blockade des Gazastreifens“, heißt es in der Kölnischen Rundschau jetzt, Tage, nachdem die groteske Propagandaaktion in den Küstengewässern vor Israel ein unspektakuläres Ende genommen hat.
Gebracht hat sie niemandem etwas, außer den Initiatoren, über die jetzt in der Presse berichtet wird. So mutieren die Irren von der Irene im bereits erwähnten Artikel in der Kölnischen Rundschau zu Märtyrern, die ein geradezu traumatisches Erlebnis verarbeiten müssen.
„Er wand sich vor Schmerzen und schrie“, sagt Dr. Edith Lutz (…), Schapira sei von Schüssen aus Elektroschock-Pistolen getroffen, der Kapitän zu Boden geworfen worden.
Meint jedenfalls Frau Dr. Lutz. Der Autor des Artikels scheint wenig Zweifel zu haben, bei der israelischen Botschaft in Berlin kann er wegen der Feiertage niemanden erreichen, und so darf Frau Dr. Lutz ihre Version der Ereignisse schon mal verbreiten. „Einem Protest gegen die Blockade des Gazastreifens“ also diente die Reise:
Eine Blockade, die de facto eine Belagerung ist
wie die Ex-Lehrerin zu berichten weiß. Die erste Belagerung der Weltgeschichte übrigens, die keine Eroberung des „belagerten“ Territoriums zum Ziel hat und die darüber hinaus die „Belagerten“ mit allem versorgen lässt, was das Herz begehrt. Mit allem außer Waffen, was Frau Lutz als menschenverachtend empfinden dürfte, sie will ja etwas ändern, denn:
Schließlich sind die Palästinenser Mitleidende des Holocaust.
Als Edith Lutz geboren wurde, war der Holocaust schon vorüber. Jetzt hat sie das Judentum für sich entdeckt und leidet indirekt auch, weil sie sich mit den „Mitleidenden des Holocaust“ solidarisiert, mit ihnen leidet, sodass es mit der Opferrolle so gesehen doch noch irgendwie geklappt hat. Im Sötenich des Jahres 2010 wäre das gar nicht so einfach, also geht sie ein sehr kalkulierbares Risiko ein, indem sie sich mit ähnlich tickenden Gestalten auf Zypern einschifft, um sich wenig später aufbringen zu lassen. Immerhin:
„Es war eine erfolgreiche Aktion“, so ihre Einschätzung: „In Israel sind wir Gesprächsthema und wir wollten die Leute aufrütteln und aufwecken.“
Tatsächlich waren die nützlichen Idioten der antiisraelischen Propagandabewegung kurzzeitig Gesprächsthema in Israel, allerdings eher dahingehend, dass sich die Menschen, von Lutz und Moskovitz aus dem Schlaf gerissen, fragten, wer denn diese Volltrottel wohl waren, die meinten, sie müssten drei Rucksäcke mit ausgemusterten Kinderspielsachen, die keiner haben wollte, in einen Landstrich bringen, in dem an Kinderspielzeug ebenso wenig Mangel herrscht wie an Schusswaffen.
Lutz hat dafür einen hohen Preis bezahlt. Sie saß mehrere Tage in israelischen Gefängnissen
erfahren wir aus der Kölnischen Rundschau. Und welchen hohen Preis will die Aktivistin für ihre heroische Aktion bezahlt haben?
…das Wasser aus der Leitung, das ich im Gefängnis trinken musste
und
der Appell im Gefängnis, wo wir uns neben das Bett stellen mussten und gezählt wurden
– gerade so wie in den Konzentrationslagern der Nazis, in denen die Häftlinge ja stundenlang ohne Wasser und Nahrung auf den Appellhöfen stehen mussten, in dünner Häftlingskleidung und Holzpantinen auch bei Minustemperaturen. Man kennt das ja aus der Holocaustliteratur, Frau Dr. Lutz weiß schon, warum der „Appell“ gerade für sie so traumatisch war. Und das nach einer so schönen Reise!
„Die See war sehr ruhig“, sagt Lutz. An Bord habe eine schöne, friedliche Atmosphäre geherrscht. „Es war eine paradiesische Fahrt.“ Bis israelische Soldaten das Boot aufbrachten. In dem Moment sei die See unruhiger geworden. „Irgendwie symbolisch“, so Lutz.
Wer weiß, vielleicht gab es da doch einen kausalen Zusammenhang: Eine Marineeinheit des jüdischen Staates taucht auf, und schon lässt es Poseidon dazu richtig rumpeln. Geradezu unheimlich. Kein Wunder, dass es von da an richtig ungemütlich wurde. Im Hafen von Ashdod kam sie „durchgeschüttelt und durchnässt“ an, wurde zunächst „in ein Gefängnis bei Ramla“ gebracht (nicht zu verwechseln mit Ramallah, wo sie noch ganz andere Erfahrungen hätte machen können), jedoch nicht so schnell auf freien Fuß gesetzt wie ihre Mitreisenden,
weil sie sich weigerte, ein Papier zu unterzeichnen. „Der Hauptgrund war, dass ich damit unterschreiben sollte, dass ich illegal nach Israel eingereist war.“ Dem sei nicht so gewesen. „Wir sind von der Armee gekidnappt und gegen unseren Willen nach Aschdod gebracht worden.“
Frau Lutz verlängerte also ihre schier unbeschreibliche Leidenszeit aus freien Stücken. Im Kerker nebenan schmachtete übrigens „die irische Friedensnobelpreisträgerin Mairead Maguire“, und ein wenig Glanz von ihrem Märtyrertum fällt somit auch für die Pensionärin aus Sötenich ab.
Im Mai war sie (Maguire) an Bord eines der sechs Schiffe, bei deren Erstürmung durch die israelische Armee nach deren Angaben neun Aktivisten getötet wurden.
Zwar war Mairead Maguire an Bord eines der fünf Schiffe, die gewaltlos aufgebracht werden konnten, weil die neun „Aktivisten“ (vulgo: selbst ernannten Heiligen Krieger) alle an Bord der Mavi Marmara gegen das Enterkommando den Kürzeren zogen, aber mit derlei Differenzierungen muss man sich bei der Kölnischen Rundschau, die eine gegen Israel engagierte Mitbürgerin mit verspätetem Kosherstempel zur edlen Kämpferin stilisiert, nicht aufhalten.
Aktuell wurde Maguire am Flughafen die Einreise verweigert.
Edith Lutz war nach wenigen Tagen wieder frei. „Die deutsche Botschaft hat sich sehr um mich gekümmert.“ Sie sei in einen Flieger nach Frankfurt geleitet worden. „An Bord habe ich meinen Pass erhalten – ohne Deportations-Stempel“
So wurde also auch Dr. Edith Lutz „deportiert“, diesmal von Juden. Im komfortablen Flieger zwar statt mit hundert anderen Menschen in einem fensterlosen Güterwaggon stehend über Tage zusammengepfercht, und auch nicht auf dem Weg nach Auschwitz oder Treblinka sondern nach Köln-Bonn, aber Edith Lutz kann von sich sagen, dass sie Opfer des jüdischen Staates wurde, gewalttätig aufgebracht, gekidnappt, im Knast gedemütigt und schließlich deportiert. Mit so einer Geschichte wird sie beim nächsten Kaffeekränzchen mächtig Eindruck schinden. Die anderen Damen werden sie für ihren Mut bewundern und den Kopf darüber schütteln, dass die Juden nichts aus dem Holocaust gelernt haben. Aber gut, dass es Menschen wie Edith Lutz gibt, die den Ruf des Judentums retten. Von der Lehrerin zur Bewährungshelferin – was für eine Karriere.
Sie hätte besser zum Islam übertreten sollen, das wäre wenigstens konsequent.
Die „Möchtegernjuden“ sind übrigens zu 99,99% nicht so drauf. Auch ich nicht. 😀
Unter gewissen Umständen kann man einen Giur auch widerrufen. Wäre bei der auch dringend angebracht.
Übrigens scheint sie nie konvertiert zu sein, jedenfalls stimmt an ihrem angeblichen Giurs etwas nicht:
„Ich fragte bei den beiden jüdischen Gemeinden in Köln nach, niemand dort hatte je etwas von einer Frau Edith Lutz gehört.
Und: „Uns Unredlichkeit bei der Recherche zu unterstellen, finde ich, ehrlich gesagt, etwas seltsam.“ Ich kontaktierte Prof. Dr. Rolf Verleger in Lübeck. Er habe, teilte er mir per Mail mit, „keinen ersichtlichen Grund“ gehabt, „daran zu zweifeln“, dass Frau Lutz „jüdischen Glaubens“ sei. „Daher sagte ich auch der Journalistin von ,Monitor’ am Telefon, meiner Kenntnis nach sei Frau Dr. Lutz Jüdin. Den Verdacht, sie sei nur in ihrem Herzen, aber niemals formal zum Judentum übergetreten, äußerte ich gegenüber Frau Lutz aufgrund weiterer Nachfragen der Journalistin am 22. 8.10. Frau Lutz’ Antwort räumte diesen Verdacht nicht aus. Das ist der Stand der Dinge…““
http://www.tagesspiegel.de/medien/von-heine-nach-gaza/1949094.html#commentInput
„Schön, wenn in den Medien deutsche Juden Israel kritisieren. Dumm gelaufen, wenn sie keine Juden sind.“
http://www.tagesspiegel.de/medien/von-heine-nach-gaza/1949094.html
Kam mir gleich komisch vor: Welcher Rabbi würde so eine Person konvertieren lassen?
Eine feine Gesellschaft, fürwahr: eine falsche Jüdin, ein falscher Doktor und alle zusammen falsche Friedensaktivisten.
fürwahr: Eine Nuss-Schale voller Hochstapler!
Tricky! Sie verbuddeln ihren Judenhass in der Mördergrube ihres Herzens, werden unter dieser Tarnung selbst Juden, wodurch sie ihren Judenhass adeln, und exhumieren diesen Judenhass sodann – zwar etwas angewest, aber für das erfreute Publikum desto wohlriechender.
Wie perfide: Zuerst wurde sie nach Israel entführt – und dann aus Israel deportiert …! Die doppelt bösen Kidnapper haben die Dame nicht nur gegen ihren Willen der Freiheit beraubt, sie haben ihr diese Freiheit auch gegen ihren Willen wieder zurückgegeben. Oder wie muss man das verstehen? Muss man diese Leute überhaupt verstehen?
Oder hat der „Kölner Stadtanzeiger“ sich nur vertippt und zwei Buchstaben miteinander verwechselt? Denn eine Rückführung nach Hause – eine Heimführung – ist ja weniger eine Deportation, sondern vielmehr das Gegenteil davon: eine Reportation. „D“ und „R“ liegen auf der Computer-Tastatur ganz dicht beieinander.
„Mitleidende des Holocaust“ … Zähl-„Appell“ … „Deportation“ … Es ist allzu offenkundig, dass gewisse Menschen eine pathologische Lust daraus beziehen, den Juden den Holocaust heimzuzahlen.
hier ist Shapira’s Werdegang zum „wie schaffe ich es *mißhandelt* zu werden“ in vier Videos zu besichtigen. Falls die IDF ihn also tatsächlich getasert haben sollte, dann Chapeau, Bravo, gut gemacht, hoffentlich haben sie auch noch’n paar Stellen behandelt, an denen es besonders weh tut.
Auch das 5. Video im Post ist eindrucksvoll zum Thema „wir hassen die Israelis mehr als wir unsere Kinder lieben“.
die Eltern, die ihre Kinder in so ner Situation frei laufen und sich so aufführen lassen, gehören wegen Kindesmißhandlung an den Pranger
http://yaacovlozowick.blogspot.com/2010/07/on-sliding-into-muck.html
ach und ich vergaß, aber es muß einfach gesagt werden, sollten Frau Dr. Judaistik Lutz und „Prof“ „Dr.“ Reuven Moskovitz nicht getasert worden sein oder besser noch mehrfach Taserungen unterworfen worden sein, dann tut mir das von ganzem Herzen leid, denn wie die IDF so richtig bemerkte:
The IDF regrets that it must divert the Israel Navy’s attention from its regular operational activity defending Israel and its citizens because of acts of provocation such as this.
http://idfspokesperson.com/2010/09/28/provocation-yacht-on-its-way-to-ashdod-port-boarded-by-israel-navy-without-incident-28-sept-2010/
Wenn den jüdischen Antisemiten das Personal ausgeht und sie deshalb auf Nicht-Juden zurückgreifen, ist Frau Lutz dennoch keine Jüdin!
Ich muss bei solchem „kosheren“ Antisem…, hoppla, Israelkritizismus ja immer an South Park denken – Dr. Lutz ist garantiert der Sekte der „antisemitischen Juden“ beigetreten und wartet sehnsuechtig auf die Wiederkehr Hamans: http://en.wikipedia.org/wiki/Jewbilee
Was nun? Ist sie denn auch vergast worden?
Übrigens, nach der Logik müsste es doch das Wort „Reportation“ wirklich geben. Wenn es „Deportation“ also das Wegbringen gibt, dann logischerweise sollte es auch Reportation also das Zurückbringen geben. Nie gehört, aber da Deutsch nicht meine Muttersprache ist, schaute ich in Duden nach. Nada. Die so für die Wortneuschöpfung berühmten Deutschen haben das Wort Reportation nicht in Duden verzeichnet. Schaaaade! Wahrscheinlich reichte es ihnen bissher das Wort „Deportation“ völlig aus.
Das einzige was der Wortneuschöpfung „Reportation“ sinngemäß entspricht wäre das englische:
repatriation=Repatriierung, Rückführung .
Auch solche repatriation ist nicht schön, vor allem für jemanden der vielleicht in der Zukunft aus dem Recht auf Rückkehr also aliyah gebraucht machen möchte. Ein halbwegs normaler Mensch begibt sich nicht freiwillig in eine Gefahr sich einen möglichen Ausweg (Rettung) mutwillig zuzusperren.
Eine Weisheit sagt: „Mit einem Pass ging der Jude ins Gas“. Daher kluge Menschen haben mehrere Reisepässe zu Hause. Man hat aus der Geschichte gelernt. Frau Dr. Lutz aber offensichtlich nichts. Sie musste auch nicht. Sie ist offensichtlich keine Jüdin. Sie treibt nur Opferneid auf die Spitze-
Joram
In meinem Duden gibt es das Wort:
Re|por|ta|tion [lat.] f. Das, was der Reporter macht. Z. B. der deutsche Reporter, der aus Israel über den Gaza-Streifen in die Heimat reportiert (= der seine aus Deutschland nach Israel deportierte Meinung über Juden mit Hilfe humanitärer Vertriebenenorganisationen wie etwa der „Süddeutschen Zeitung“ repatriiert, wo sie von seinen Landsleuten heiß zurückerwartet und jubelnd in Empfang genommen wird).
„Deportiert“ scheint irgendwie ein Thrill zu sein. Auf der Seite unserer Flachkoepfe steht, dass Mairead Maguire „deportiert“ werden soll, nachdem das Gericht in Petah Tiqwah ihre Ausweisung angeordnet hat.
Maguire ist ueber Ben Gurion nach Israel eingereist und wollte einen Besuch in der Westbank machen. Da sie allerdings seit der Aktion im Juni zur Persona Non Grata in Israel wurde hat man ihr am Ben Gurion mitgeteilt das sie nicht in die Westbank reisen kann.- Das wiederum hat der Dame nicht gepasst und sie hat Klage gegen Israel eingereicht mit dem Erfolg dass das Gericht in Petah die Ausweisung fuer Rechtens erklaert hat. Daraufhin wollte die Frau vor dem obersten israelischen Gerichtshof klagen.
Da allerdings 48 Stunden fuer die Ausweisung verfuegt wurden faellt die Klage flach. Fuer die hehren Aktivisten natuerlich ein barbarischer Akt.
Hier in Irland wirft man dich in’s Meer, aber in Israel da muss man offensichtlich mit Hosianna empfangen werden nach dem Motto, „die Juden sollen mal ueberlegen wie das damals war. Haben wohl nix draus gelernt.“
Haette die gute Frau gegen irgendeinen Fitzelparagraphen in den Autonmiegebieten verstossen haette sie nie wieder Tageslicht gesehen.
„Unsere Flotte“ segelt uebrigens noch der zionistischen Unterdrueckung entgegen, wie weiland Fionn mac Cumhaill und seine Getreuen.
Mehr zu den „Friedensaktivisten“ findet man hier: http://cosmos.ucc.ie/cs1064/jabowen/IPSC/ipsc/displayRelease.php?releaseID=406
http://www.ipsc.ie/
http://irishshiptogaza.org/
[…] könnte dazu berufener sein, die jüdische Nation und ihren Staat zu […]
Der Haqqani Trust – Verein für neue deutsche Muslime betreibt in Kall-Sötenich die „Osmanische Herberge“ und ist dem Naqschbandi-Orden zuzurechnen (Scheich Nazim, Zypern). Der Verein gehört dem Zentralrat der Muslime in Deutschland und dem Islamrat an.
===
Eifeler Frauen planen Kindergarten in Gaza
Sötenich/Israel – Es ist schon ungewöhnlich, dass sich sechs Frauen in der Osmanischen Herberge in Sötenich trafen, um einen Kindergarten zu gründen.
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1179846646339.shtml
Abrahams Toechter und Söhne ist eine Arbeitsgemeinschaft (> e.V.) zur Verbesserung des Zusammenlebens der drei Kulturkreise jüdisch – christlich – muslimisch
Vordergründige Aufgaben:
– Errichtung eines Kindergartens in Gaza
Osmanische Herberge, 53925 Kall-Sötenich
Verantwortlich: Dr. Edith Lutz
http://at.gottfried-kinkel-realschule.de/html/impressum.html
Man lernt ständig hinzu:
Frau Dr. Jekyll, äh Lutz ist eine „gefühlte“ Jüdin.
Das muss unbedingt Schule machen:
Dies bedeutet irgendwo dann auch, dass, wenn die Berliner Philharmoniker Gustav Mahlers zweite Symphonie aufführen, diese automatisch dann zur „Jüdischen Philharmonie“ werden. Natürlich mit politischem Mandat, insbesondere in Sachen Nahostkonflikt.
Gleiches gilt auch für jeden Goij, der zur Wandergitarre a bissel rumjiddelt.
Großartige Aussichten!
Nu, mer lacht!
Ich hoffe, Edith Lutz hat die Bilderbücher ihrer „symbolischen Hilfsgüter“ für die armen Gazaner Kinder vorher auch genauestens inspiziert.
Sind sie alle auch schön halal?
Stellt euch nur mal vor, was passieren würde, wenn in den Bilderbüchern vielleicht kleine süße rosa Ferkelchen zu sehen wären – oiweij … 😉
[…] brüsk zurück. Nicht minder rabiat sind ihre verbalen Angriffe auf Israel, dem sie de facto Nazimethoden vorwirft, etwa, wenn sie sich über einen Zählappell im Gefängnis erregt oder die Ausweisung aus dem […]
Wir hatten auch mal in der jüdischen Gemeinde Darmstadt eine (von vielen immer wieder kommenden und gehenden Aspiranden), die die Absicht hegte, so schnell wie möglich wörtlich „ihr Judentum anzunehmen“. Wir nannten sie spöttisch „Gretelchen“, weil sie mit ihren blonden Zöpfen wie ein blitzsauberes, kernseifegepflegtes BDM-Mädel aussah.
Das Ende der Veranstaltung erlebte sie, als sie dem Gemeindevorsitzenden nach dem Shabbat-G“ttesdienst mitteilte, dass sie ja selbstverständlich davon ausgehe, dass sie baldigst Mitglied der Gemeinde sei und dann dafür sorgen würde, dass mit Sicherheit einiges anders werden würde und sie sich schon auf die erste Mitgliederversammlung der Gemeinde freue……
Eine andere setzte sich (wie mit Pattex angeklebt) an die Fersen meiner Ex-Frau jiddelte schon in der Gemeinde rum wie ein Chassidim und wurde kurze Zeit später, nachdem sie vom Gemeinderabbiner Lippschitz s.A. deutlich gemacht bekam, dass es eher nichts wird mit der Konversion, zur entschiedensten Kritikerin des Judentums, das ja „auf allen Ebenen die Belange der Frauen mit Füßen trete, von den Palis mal ganz zu schweigen“.
So könnte man einige Geschichten erzählen; großes Kabarett!
Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich NOCH NIE jemanden kennengelernt habe (auch von denen, die die Konversion erfolgreich absolviert hatten), bei dem ich uneingeschränkt sagen könnte, da läuft alles ungestört ab im Hirn.
Aber Frau Lutz ist die vorläufige Krönung.
Als ob wir mit Moskowitz, Melzer und einigen anderen nicht selbst genug signifikant durchgeknallte Bruchpiloten in unseren Reihen hätten. Die sollten doch eigentlich schon reichen, oder?
Nur wer ausschließlich aus religiösen Gründen zu einer Religion konvertiert, ist als Konvertit glaubhaft.
Das dürfte aber für die wenigsten Konvertiten zum Judentum zutreffen. Fast allen von ihnen dürfte die Torarolle ziemlich egal sein; die Mehrzahl ist vielleicht sogar arreligiös. Die wirklichen Gründe für die Konversionsabsicht sind verschiedener weltlicher Art und fast immer mehr oder weniger „unkoscher“.
Daher tut das Judentum auch gut daran, es Konvertiten so schwer zu machen – und sympathisch ist das auch, diese (durchaus elitäre) Abwesenheit jeden Missionierungsdranges. Das genaue Gegenteil dazu ist der Islam. Der krallt sich jeden, den er irgendwie kriegt, und lässt ihn bei „Kopf-ab“-Strafe nicht mehr los.
shalom.als zeitzeuge ist es für mich ein <<reiner
hohn,wennfrau lutz die den holocaust erlebt
haben,bemitleidet.oder ich musste im gefängniss in israel inden tagen<<wasser aus der leitung trinken wie die juden im KZ.diese frau kann doch
nur eine antisimetistin sein. die beleidigt doch
millionen holocaust.opfer.man sollte frau lutz die jüdische religion aberkennen. shalom karl
Mir sind Konvertiten (echte oder „gefühlte“) immer ein wenig suspekt gewesen. Egal ob die Buddhisten, Krishnaisten, Baghwanisten, Islamisten, Christen, Voodooisten oder eben Neujuden. Das einzige was ich mir als Grund für eine Konversion vorstellen kann, sind die familieren Gründe. Der Ehepartner (oder die Ehepartnerin) wünscht sich gleicher Konfession zu gehören der (künftigen) Kinder wegen. Sonst ist (für mich) jede Form der Konversion ein Hirngespinnst. Und die Konversion zum Judentum ein besonderer Hirngespinnst.
Und der größte Blödsinn ist wenn man von Konversion behauptet und das noch nicht stimmt. Dann ist das ein klarer Fall für die Klapse.
Damit ist die Sache abgehakt. Und Sonja Mikisch ist mir schon seit langem unsympatisch. Vorher da war bei Monitor so ein netter, kluger Typ, der immer einen hübschen Pullover anhatte. Da war noch die Sendung in Ordnung. Sein S.M. sie übernommen hat, ist Monitor im Begriff sich abzuschaffen. Frau S.M. hat ihre Kompetenzstuffe überschritten.
Gabriele
Tücher?
Du meinst, die versteckt diese Putzwolle unter Tüchern?
http://gaza-journey.blogspot.com/2008/08/dr-edith-lutz.html
Auf den paar Bilderchen mit Tüchern bei Google scheint sie doch ziemlich drauf bedacht, die Pracht „anzudeuten“ – arme Kinder, die der Tussi in ihrer Schulzeit ausgeliefert waren.
Yvonne Ridley, deren „Friends“ das Foto gepostet haben, habe ich übrigens mal in nem Comment thread „kennengelernt“ – das iss vielleicht ne Nummer, so weit ich mich erinnere, in afghanischer Gefangenschaft konvertiert (nein nicht zur Judaistik) und trägt jetzt Turban.
Reportation
immer diese Fremdworte ;-(
war da nich mal was mit „heim ins …“
Shalom karl !
Also, Antisemitistin gefällt mir!
Das sollten wir als neuen Begriff für Berufsantisemiten einführen …
Kleiner Scherz. Nichts für Ungut!
Joram
zu Konvertiten
kennst Du die 3 Boston lectures von Paula Fredriksen? insgesamt knapp 4 Stunden. Sie ist konvertiert. Seitdem und seit ich einige konvertierende oder konvertiert habende Kommentatoren bei Yaacov Lozowick „kennengelernt“ habe, bin ich vorsichtig mit meinem Urteil über Religionssuchende geworden.
Nur weil mir etwas total fremd ist, muß da ja nicht heißen, daß es das nicht geben kann.
@Silke
Hast Du schon mal von Noachidischen Geboten gehört? Es gibt deswegen für das Judentum keine Notwendigkeit andere Menschen zu misionieren und sie „jüdisch zu machen“. Niemandem wird nach jüdischer Lehre das Heil von Olam ha-Bah abgesprochen. Juden glauben schlicht, dass allen Menschen ein Anteil der kommenden Welt zuteil werden kann.
Daher gibt es schlicht überhaupt keinen Grund zum Judentum zu konvertieren (es sei denn aus familieren Gründen, alles anderes ist Mumpitz). Es reicht sich strikt an die Noachidische Gebote zu halten um ein Gerechter zu werden un das Heil der Kommenden Welt zu bekommen. Punkt.
Joram:
Ihre These besagt, dass es bei Religion nur darum geht, wie man am leichtesten in den Himmel kommt.
Aber das ist zu kurz gegriffen. Religion ist durchaus „mehr“.
Außerdem haben unterschiedliche Religionen sehr unterschiedliche Jenseitsvorstellungen.
Ich weiß nicht, wie die Juden sich die „kommende Welt“ ausmalen. Aber ich weiß, dass das Paradies der Christen und das der Muslime sich sehr voneinander unterscheiden.
(P.S.: Was sind denn die „Noachidischen Gebote“? Ähneln sie den Zehn Geboten der Christen?)
@Joram
>> Hast Du schon mal von Noachidischen Geboten gehört? Es gibt deswegen für das Judentum keine Notwendigkeit andere Menschen zu misionieren und sie „jüdisch zu machen“. <<
Das wäre schon ein Konversionsgrund. Gerade wenn man mit der eigenen Religion im Clinch liegt, weil es dann um eben solche Fragen geht, und weil zB Rambam an die Sache herangegangen ist, wie man es sich vielleicht von der eigenen Religion hoffen würde…
[wem es interessiert: http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChrer_der_Unschl%C3%BCssigen%5D
Ob das jetzt ein guter oder ein schlechter Grund ist, ist erstmal nebensächlich – verwerflich finde es jedenfalls nicht. Ob jemand tatsächlich deswegen den Gijur über sich hat ergehen lassen, weiß ich allerdings nicht.
Joram
nein ich kenne die Noachidischen Gebote nicht.
ob es Mumpitz ist oder nicht, die Leute, die ich „kennenlernen“ durfte, die es tun, erscheinen mir weiterhin ehrbar und jedes Respekts würdig.
Ich bin sicher, sie handeln nicht aus heute hier morgen da Motiven sondern aus ehrlicher Überzeugung. Außerdem habe ich vor kurzem den Eindruck gewonnen, daß Israel durchaus an Konvertiten interessiert ist.
Als durch und durch weltliche Person neige ich dazu, immer erst mal anzunehmen, daß der Staat gute Gründe für sein Verhalten hat.
Dann sind auch die weitaus meisten, Silke, ich werde nie verstehen woher von geborenen Juden diese harten und ungerechten Urteile kommen. Ich kann den Sch nicht mehr hören.
Rundumschläge wegen der angeblich bösen Gerim nützen niemanden etwas. Ich hasse es, wenn man alle über einen Kamm schert. Und warum jemand Juden werden will, geht eh nur den Rabbiner etwas an.
PS: Das Thema Lutz als angebliche Gioret ist eh obsulet, weil sie keine Jüdin ist.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/unheilbar_gesund_frau_mikich_wundert_sich_krumm/
Fassen wir noch einmal zusammen: Ein Kartamaran mit unzureichender Ladekapizitaet, mit einer aus Volltrotteln bestehenden Besatzung, darunter einem Titelbetrueger sowie eine Transsemitin, schippert ein paar Kinderspielsachen in Richtung Gaza.
Die Palaestinenser haben sicherlich viel verbrochen, aber solche Sympathisanten haben selbst sie nicht verdient.
Meine Hochachtung gilt den israelischen Soldaten, die es geschafft haben, beim Aufbringen dieses Kahns ernst zu bleiben. Ich jedenfalls haette mich vor Lachen nicht mehr halten koennen…
Das Ganze soll ja auch bei Weitem nicht so gewaltlos abgelaufen sein, wie immer von der israelischen Marine behauptet wird:
Ein „Besatzungsmitglied“ (schönes Wort übrigens für Leute, die die Besatzung bekämpfen) soll ja „geschubst“ worden sein. Mr. Goldstone, Ihr Einsatz!
😀
Ihre Wortschöpfung?
Yep. Lag schliesslich auf der Hand: Ein juedisches Herz, gefangen in einem nichtjuedischen Koerper.
Gaza 2008. Der Vorstand der humanitär daherkommenden Scharialobby namens GRÜNHELME (Rupert Neudeck, Aiman Mazyek) lobte Edith Lutz:
„An Bord war und ist auch unsere Kölner GRÜNHELME Freundin Dr. Edith Lutz, die darüber wahrscheinlich sogar ihren Lehrerposten an der Schule in Köln verloren hat.“
http://www.gruenhelme.de/493.php
THE FREE GAZA MOVEMENT weiß, dass Edith Lutz gelernte Krankenschwester war und später zur Lehrerin umschulte.
Edith, 59, is married with 4 grown children. A former professional nurse, Edith became a teacher … she is co-initiator of Schalom5767 and initiator of „Abrahams Töchter“ … She joins this voyage to help children in Gaza and highlight the core of Jewish religion: love and humanity instead of force and hatred.
http://www.freegaza.org/de/boat-trips/passenger-lists/57-first-trip-to-gaza/174-dr-edith-lutz-germany
„die gebürtige Leverkusenerin … absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Krankenschwester. … ‚Also beschloss ich, Lehrerin zu werden und studierte Anglistik und Biologie an der Universität zu Bonn‘, berichtet die 59-Jährige. Es folgten Lehrtätigkeiten in Euskirchen, Düren und Weilerswist.“
http://www.ad-hoc-news.de/serie-menschen-in-nrw-edith-lutz-kaempft-fuer-frieden-in–/de/Politik/20033901
„Jüdische Ethik verlangt keinen Reinheitsgrad. Biblische Geschichten stecken voller Fehler und Irrtümer, aus denen man lernen kann. Entscheidend sind die Entschlüsse, die aus der Erkenntnis der Fehler gezogen werden“, meint die Kurzbeschreibung zu: Edith Lutz: »Grenzgänge im Januar. Zwischen Israel und Palästina«
http://aphorisma.de/catalog/grenzgaenge-im-januarbrzwischen-israel-und-palaestina-p-199.html
RainerDavid
viel viel schlimmer
Shapira soll gar getasert worden sein
ein Link zu nem ziemlich ausführlichen Porträt von Shapira habe ich weiter oben gepostet.
Am besten gefällt mir aber, daß die IDF so schnell abgeschleppt hat, daß der Katamaran gehuppelt hat, Aus Erfahrung weiß ich, daß so etwas zu niedlichen blauen Flecken führen kann. Lass uns hoffen, daß es wahr sein möge.
was Rupert Neudeck anlangt, so ist einer meiner wohl verwahrten Schätze ein Gespräch mit ihm auf dradio vom 30. Oktober 2008 (leider nicht mehr online), in dem er forderte „Milizen muß militärisch das Handwerk gelegt werden“ und dann klar machte, daß es die USA tun müßten.
Jawoll die USA, die alles falsch machen, was ein Staat nur falsch machen kann, doch wenn es Rupert’chen in den Kram paßt, dann fordert er, daß die Amis die Knochen hinhalten.
Nachtrag, Direkt-Link. Unter „Impressum“ findet sich ein Freundschaftsbekenntnis zum zypriotischen Naqschbendi-Scheich, der im nordeifeler Dorf Kall-Sötenich seine sufistische Herberge betreibt
Abrahams Toechter und Söhne
Zusammenarbeit:
Schalom5767 – Grünhelme Frauen in Schwarz – Deutsch-Pal. Frauenverein
Sitz:
Osmanische Herberge, 53925 Kall-Sötenich
Verantwortlich: Dr. Edith Lutz
http://www.abrahams-toechter.org/
‚Schalom 5767‘ gibt sich spirituell, verlinkt zu Uri Avnery und hat mit dem privilegierenden (diskriminierenden) Scharia-Recht kein Problem
http://www.schalom5767.de/personality.html
ob man in diesem T-Shirt wohl Einlass in die Herberge bekommt?
http://elderofziyon.blogspot.com/2010/10/new-t-shirt-available.html
Ich als Palästinenser möchte mit dieser Frau nichts zu tun haben. Als konvertierter Gazaner verzichte ich auf ihre Hilfe!
„Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich NOCH NIE jemanden kennengelernt habe (auch von denen, die die Konversion erfolgreich absolviert hatten), bei dem ich uneingeschränkt sagen könnte, da läuft alles ungestört ab im Hirn.“
@ rainer David
Und ich habe die Erfahrung gemacht, daß diese Ihre Meinung oft gerade von Konvertiten geäußert wird. („die größten Kritiker der Elche…“ usw.).
Die quantitativ größten real anzutreffenden Dachschäden sind allerdings – ganz allgemein gesagt – in die Gruppe der notorisch kommentierenden InternetForen-Gernegroße verbreitet, da besteht für mich kein Zweifel. Meschuggener als Millionen sinnfreier Internet-Kommentare in zeitungen usw. gehts fast nicht.
@Malte
„ich weiß nicht, wie die Juden sich die „kommende Welt“ ausmalen.“
Nu, aber ich weiß. Und ich weiß dass man als Nichtjude keine 613 Gebote einhalten muss um Olam ha Bah zu erreichen. Es reichen eben die sieben Noachidischen Gebote. Die Juden haben viel schwerer. Sie wurden dazu verpflichtet viel mehr Lasten auf sich zu nehmen als Nichtjuden um das gleiche zu erreichen.
@Silke
1. das Spielt keine Rolle, ob die Leute, die Du kennengelernt hast ehrbar oder nicht sind. Wenn ein Nichtjude das unbedingt will, kann er ruhig alle 365 Verbote und 248 Gebote einhalten ohne auf sich die Mühe der Konversion nehmen zu müssen. Die Frage stellt sich nur wozu, wenn man das gleiche mit 7 Geboten erreichen kann?
2. Ob die Israel an Konvertiten interessiert ist, kann ich nicht beurteilen. Bestimmt ist es nicht interessiert an solchen Bekloppten wie Frau Dr. Lutz.
3. Judentum ist keine missionierende Religion, und obwohl Chabad Lubawitch missioniert, dann hauptsächlich unter Juden selbst.
4. Ich kann mir schon vorstellen, dass es Leue gibt, die mit Juden verheirtat sind, in Israel leben und der Gemeinschaft auch spirituell angehörn möchten. Dann können sie versuchen diesen Weg zu gehen. Aber sonst, wozu?
Wenn man zum Judentum konvertiert, hat man viel mehr Pflichten als jemand der als Jude geboren wurde. Der kann problemlos sein Leben als „hiloni“ verbringen, niemals eine Synagoge betreten und muss auch kein Hebräisch lernen und TNK in orginal lesen. Der Konvertit dagegen muss ALLE religiöse Pflichte erfüllen. Der Konvertit MUSS praktisch Ultraorthodox sein, sonst ergibt sich kein Sinn der Konversion. Man kann nicht zu einer Pflichtenbeladenen Glaube konvertieren und dann sich aussuchen welche von Mitzwot mir passen, diese halte ich ein, der Rest ist mir zu lästig und diese lehne ich ab. Dann wäre doch nichts anderes als Selbstbetrug.
Der Fall von Frau Dr. Lutz erinnert mich an eine Geschichte, die ich vor vielen Jahren gehört hatte. Ein Japaner aus Osaka war so begeistert vom Bethoven, Brahms und Bach, dass er Klavierspielen lernte um diese Komponisten spielen zu können. Dann interessierte sich immer mehr für die deutsche Kultur und studierte in Osaka Germanistik (ja, ja, es gibt germanistische Fakultät an der Städtischen Uni versität Osaka). Irgendwann, nach dem er sein Studium absolvierte trug er auf den Strassen von Osaka gerne Krachleder und Gamsebarthut zur Schau und behauptete sogar im Besitz eines deutschen Reisepasses zu sein. Er ist bei jeder Gelegenheit zum Goethe Institut in Osaka gegangen und nahm an jeder Podiumdiskussion teil. Und je mehr sich er mit Deutschland identifizierte, dest mehr trieb ihn das Schicksal der Sinti in Roma in Deutschland um. Er gründete sogar ein Verein für Hilfe der unterdruckten deutschen Zigeunern und sammelte in Osaka Hilfsgüter für das Fahrende Volk. Er schrieb in der japanischen Presse die Artikel über Diskriminierung von Sinti und Roma in Detuschland und organisierte Demos vor dem deutschen Kosulat in Osaka. Er ging dem Deutschen Konsul und übrigen Menschen in Osaka dermassen auf Nerven mit seinem Philoziganismus, dass sie ihn endlich in die Klapse steckten um Ruhe zu haben (In Japan geht man mit Nervensägen nicht so behütsam um wie in Detuschland). Seit dem ist Osaka kein Bekloppter in Krachleder und mit Gamsebarthut mehr zu sehen. Die Stadt ist zweifelsohne dadurch um eine Atraktion ärmer geworden. Und kein Mensch mehr in Osak sorgt sich jetzt um das Schicksal der Zigeuner in Deutschland. Das muss sie sehr, sehr kränken.
Nachtrag
Stephan Joachim Kramer mit seinen Statements beweist fast täglich, dass die Konvertiten sehr wohl Dachschaden haben, die hyperaktiv sind, und unter Profilierungsneurose leiden. Der Stephan Kramer hat Sarazin in einer Reihe mit Goebbels gestellt, sucht Schulterschluß mit den Mitläufern des AlQuds Tages, und jetzt attackiert Wulff-Kritiker. Ich denke, dass der Kramer sich bei der Konversion geirrt hatte. Er wollte bestimmt zum Islam konvertiert, aber aus Opportunismus (weil er für Bubis gejobbt hatte) hat sich für Brit Mila entschieden. Wenn das nicht ein Beweis ist, dass er bekloppt ist, dann was ein Beweis wäre`?
Joram
wenn ich während der kürzlichen Diskussion bei Yaacov Lozowick nicht was mißverstanden habe, berechtigt eine Konversion zum Erwerb der israelischen Staatsbürgerschaft und solche Neubürger scheinen dem Staat duchaus erwünscht zu sein.
und ich habe bis jetzt nix gehört, daß Paula Fredriksen irgendeinen Schaden im Oberstübchen erlitten hat.
Zen-Buddhisten missionieren meines Wissens auch nicht, die entmutigen Willige wohl sogar, dennoch soll es Leute geben, die konvertieren. Auch der Dalai Lama behauptet nicht zu missionieren und dennoch …
mal ganz allgemein zu Spinnern
meiner Erfahrung nach gibt es dieselben in jeder Gruppe und sogar unter Total-Individualisten und auch gern unter Spitzenkräften jeglicher Couleur.
Warum also sollten ausgerechnet „echte“ und konvertierte Juden von deren Vorkommen verschont bleiben.
Doch viel lustiger: sollten sich hier Schwestern im Geiste von mir treffen, der Elder hat ein T-Shirt für uns (sorry Jungs über eins für Euch muß er noch nachdenken, sagte er) Daß das nur für mich sein soll, halte ich für tongue in cheek, aber ich gebe zu, daß ich bekannt hatte, mich bei den anderen Modellen davor zu fürchten, als Philosemitin beschimpft zu werden oder gar in Transsemitismus (super Wort) Verdacht zu geraten.
http://elderofziyon.blogspot.com/2010/10/new-t-shirt-available.html
„Warum also sollten ausgerechnet „echte“ und konvertierte Juden von deren Vorkommen verschont bleiben.“
Keine Gruppe bleibt davon verschont. Aber nicht alle einer Gruppe.
Das T-Shirt ist sehr lustig. 😉
Die Naqschbandi-Sufis aus der Osmanischen Herberge in Kall-Sötenich werden in Mönchengladbach gerade zum Zwecke der Beschwörung eines ‚friedlichen Gesamt-Islam‘ nutzbar gemacht, um die irgendwie unangenehmen Bärtigen und Tschadorfrauen von ‚Einladung zum Paradies‘ von der Ansiedlung einer Online-basierten Bildungsstätte abzuhalten. Motto: Salafiyya ist böse, weil Islam gut ist.
Gestern in Mönchengladbach. Jurist und Theologe Wilfried Schultz verherrlichte den Sufismus, um den Salafismus aus dem Stadtviertel Eicken zu treiben und lud einen ZMD und Islamrat nahestehenden Scheich nebst Gefolge auf die Bühne. Der durfte bedauern, dass Saudi-Arabien eine Monarchie ist und “den Islam nicht lebt, keine Scheria hat”, sondern grausamerweise die Reisepässe der Mekka-Pilger für die Aufenthaltsdauer einkassiert.
Naja, das musste wohl so kommen, der Dialog ist ausgebrochen. Empörte Bürger traten protestierend aus dem Verein “Bürger für Mönchengladbach” aus, anderen erscheint der Kurs der Bürgerinitiative Eicken, den Islam pauschal zu verharmlosen, um die Wahhabiten / Salafisten von ‘Einladung zum Paradies’ zu belasten, unaufrichtig und zum Scheitern verurteilt.
Die gestern abend irgendwie beglückt dargebotenen Naqschbandi-Sufis aus Mönchengladbach-Wickrath gehören zum Haqqani Trust – Verein für neue deutsche Muslime, ihr Oberhaupt ist der auf Zypern lebende Scheich Nazim al-Qubrusi al-Haqqani. In Deutschland spielt Konvertit Scheikh Hassan Peter Dyck von der Osmanischen Herberge (Vereinsregister: Amtsgericht Mönchengladbach Nr. 1638) in Kall-Sötenich eine wesentliche Rolle.
Selbstverständlich will Sheikh Ahmed Yasin dieselbe Sunna und die selbe Scharia wie der wahhabitisch-salafistische Sheikh Muhamed Seyfudin Ciftci, doch die Perspektive, mit dem guten Scheich gegen den bösen Scheich zu kämpfen, ist für Eickens Freunde der wachsenden Faktenferne irgendwie erregend.
Der Haqqani Trust – Verein für neue deutsche Muslime ist Mitglied des Islamrats für die Bundesrepublik Deutschland und des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD).
Der größte Mitgliedsverein des Islamrats ist die radikalislamisch-nationalistische türkische Islamische Gemeinschaft Milli Görü? (IGMG).
Der ZMD steht der Muslimbruderschaft nicht fern, ihr Mitgliedsverband Islamische Gemeinschaft in Deutschland (IGD) kann uns als der deutsche Zweig der Muslimbrüder gelten.
Für die ”mystisch” und ”spirituell” tuenden Sheikh Hassan Dyck und Sheikh Ahmed Yasin ist die Nähe zum Gedankengut von Necmettin Erbakan oder Sayyid Qutb völlig unproblematisch, das wiederum möchte Dialogfreund Wilfried Schultz nicht problematisiert wissen.
Sheikh Ahmed Yasin fühlt sich vom Schariavorbehalt der Islamischen Charta des ZMD bestens vertreten. Dort heißt es: ”Es besteht kein Widerspruch zwischen der islamischen Lehre und dem Kernbestand der Menschenrechte. Zwischen den im Koran verankerten, von Gott gewährten Individualrechten und dem Kernbestand der westlichen Menschenrechtserklärung besteht kein Widerspruch.”
Im ”Kern” sind AEMR und GG also völlig in Ordnung, schließlich ist der Islam von Sunna und Scharia, wie Sheikh Ahmed Yasin uns weismachen will, eine ”im Kern friedliche Religion”.
Ob Apfel oder Atom: Ohne Hülle kein Kern. Angesichts der Kern-Begrifflichkeit der Islamischen Charta fragt man sich doch, welche Menschenrechte und Freiheitsrechte künftig – in aller Toleranz – der ”Hülle” zuzurechnen und somit verzichtbar sind.
http://www.zentralrat.de/3035.php
Nach dem Gebot des tadscharrud (Ich-Abstreifung), der Persönlichkeitsentwerdung, sind die Kerkermauern und Ketten der Scharia so lange zu meditieren, bis sie als Wonne und Glückseligkeit wahrgenommen werden. Sufismus ist somit keineswegs ”Islam minus Scharia”, sondern ”Scharia plus Ekstase”.
Schleierzwang, Zweitfrau und Apostasieverbot sind für Sufis alles eine Frage der ”Mystik” und ”Spiritualität”. Allahs Gesetz ist zu verwirklichen – auch in Mönchengladbach-Eicken.
http://www.rp-online.de/niederrheinsued/moenchengladbach/nachrichten/Warnung-vor-den-Salafisten_aid_915586.html
Der mystische Islam ist vielseitig einsetzbar, die ‚abrahamische Monotheistin‘ Edith Lutz nutzt die Infrastruktur der Sufis für ihr Kindergartenprojekt in Gaza (nicht besser Minikalaschnikows statt Klangschalen?), Theologe Wilfried Schultz vertreibt mit dem Naqschbandi-Knoblauch den salafistischen Vampir.
@Silke
„berechtigt eine Konversion zum Erwerb der israelischen Staatsbürgerschaft und solche Neubürger scheinen dem Staat duchaus erwünscht zu sein.“
nun es gibt in Israel jede Menge Einwanderer, die aus dem Recht auf Rückkehr das Gebraucht machten, sie aber nach halacha keine Juden. Sie hatten nur einen jüdischen Vater oder sind mit einem Juden verheirtatet. Ihre Kinder demzufolge können ebenfallst keine Juden nach den Gesetzen von halacha sein. Damit die israelische Gesellschaft noch nicht mehr gespaltet wird als sie schon jetzt ist, liegt schon im Interesse des Staates, dass die nominale Juden auch halachische Juden werden. Damit steigt der Anteil an religiösen Juden unter den israelischen Staatsbürger. Dass die Bekloppten aus Deutschland als konvertierte israelische Staatsbürger besonder erwünscht sind kann ich mir nicht recht vorstellen. Ich habe geschrieben, dass die Konversion aus familieren Gründen nachvollziehbar ist (Vater Jude, Mutter nicht, der Ehemann Jude, die Ehefrau nicht), alles andere ist für mich Hirngespinst der schon oft ein Objekt der psychologischen und soziologischen Untersuchungen war.
@Yael,
„Und warum jemand Juden werden will, geht eh nur den Rabbiner etwas an.“
Und wenn ein Rabiner wirklich gewissenhaft ist, würde kaum einen zu Konversion zulassen und der Kandidaten zum Psychiater schicken.Er musst nämlich mit seinem Gewissen vereinbaren dass der Konvertit lebenslang als Jude schikaniert und diskriminiert wird. Vielleicht sogar mit Leben er seine neue Glaube bezahlen muss. Oder vielleicht soll ein Konvertit in Angesicht rassistischen Schläger dann sagen: ich bin doch kein echter Jude, das ist nur Spirituell, meine Mama war doch katholisch! Und Papi auch.
Als die SS-Leute die Juden aufgrund der kommunalen Melderegister und Listen der Kahal ins Gas deportierten, haben nicht gefragt ob sich um einen Konvertiten oder geburtigen Juden handelt. Welche Rabiner nimmt mit solchen Erfahrungen solche Verantwortung auf sich? Hier in Europa? Aber die Rabiner sind auch nicht das was sie früher waren. Manche sind selber detusche Konvertiten, wie der Homolka, der alles richtig machen will. Wenn Konvertieren dann richtig dachte er, nicht nur ein normaler Jude werden, oh nein, wenn schon dann schon was besonderes. Als Rabbi den Juden die Leviten lesen, was für eine schöne Vorstellung.
yael
ich habe gerade die Nachricht bekommen, daß es versandt wurde, hoffentlich kommt es an, bevor Schluß mit Sonnenstrahlen ist.
Ich bin fast 70, aber dennoch fest entschlossen, es zu tragen, wenn es dieses Jahr nicht mehr klappt, dann im Frühjahr, immer nach dem Motto: je öller, je döller
Joram, deswegen wird es Gerim auch so schwer gemacht, damit sie in all der langen Zeit auch wissen, welcher Hass auf sie zukommen kann.
„Als die SS-Leute die Juden aufgrund der kommunalen Melderegister und Listen der Kahal ins Gas deportierten, haben nicht gefragt ob sich um einen Konvertiten oder geburtigen Juden handelt.“
In Deutschland war das nicht so (das ist ein weites Feld), aber z.B. in Polen etc.
@Silke
viel Spaß mit dem T-Shirt.
yael
schau Dir erst mal das für Jungs an – einsame Klasse 😉
http://elderofziyon.blogspot.com/2010/10/zionist-t-shirt-for-gentiles.html
Klasse. Da haben die Jungs ja Glück gehabt, so um die Briss zu kommen. 😉 Echt süß.
yael
es geht immer weiter, der Shop ist jetzt wieder online erreichbar und nu gibt es Bris für Mädels im striptease-fähigen Alter
also wenn mir einer in meinen Blütenzeiten so’n Dingens geschenkt hätte, das wäre vermutlich ne tolle Weihnachtsfeier geworden 🙂
http://www.cafepress.com/ElderofZiyon.472657150
[…] drei rucksaecken voll altem spielzeugramsch auf einem segelschiff richtung gaza zu schippern, um den staat israel zu delegitimieren und “das was die juden heute mit den palaestinensern machen…. vielleicht in der hoffnung, als maertyrer sterben zu duerfen und sicher damit den juden und dem […]
[…] („Mitleidende des Holcaust“) auslässt, kann sich eine Einordnung des Gesabbers bei Spirit of Entebbe holen – ist gesünder, das kommentiert zu lesen, man kotzt nicht so viel wie bei den […]
Skandalös ist, dass die Seiten der Frau Lutz auf der Homepage einer Schule liegen.
http://at.gottfried-kinkel-realschule.de/index.html
Das ist nicht zulässig!
Verlinkt werden dann auch noch von der Schulseite ohne jede Distanzierung Hass-Seiten gegen die israelische Friedensbewegung
http://www.ipk-bonn.de/politik/news/2010102600.html