Weltweit ist das Los von Kriegsflüchtlingen ein hartes: Mehr als 43 Millionen Menschen waren im vergangenen Jahr auf der Flucht vor Kriegen und Konflikten.
Eben erst schafften es die von der Weltöffentlichkeit bislang eher nicht beachteten Kirgisen ausnahmsweise in die Abendnachrichten, wenngleich sich die 400.000 Menschen, die sich auf der Flucht vor den ethnischen Unruhen im Süden Kirgistans befinden, mit deutlich weniger Sendezeit bescheiden mussten als die Dschihadisten auf der Mavi Marmara.
Auch in Somalia, wo seit Beginn des Aufstandes von Steinzeit-Islamisten vor drei Jahren 21.000 Menschen getötet und 1,5 Millionen Menschen vertrieben wurden und wo auch schon mal junge Männer, die sich ein WM-Spiel im Fernsehen anschauen, im Kugelhagel sterben müssen, fallen Menschenrechtsverletzungen eher in die Kategorie „Andere Länder, andere Sitten“. Ganz zu schweigen von Darfur, einem Gebiet, in das sich Auslandsreporter gewöhnlich nicht wagen. Dort sind seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs Anfang 2003 nach UN-Angaben mehr als 300.000 Einwohner umgekommen, rund 2,5 Millionen haben innerhalb des Sudan Zuflucht vor der Gewalt gesucht, 257.000 Personen befinden sich in Flüchtlingslagern im Nachbarland Tschad.
Allein – die Welt schaut, völlig zu Recht, auf Gaza. Denn dort leben 1,4 Millionen Menschen unter Bedingungen, die selbst den Flüchtlingen in Kirgistan, Somalia und Darfur das Wasser in die Augen treiben müssen. Ein weiteres schockierendes Video von Al Jazeera – gerade noch geeignet für Erwachsene, die mindestens einen Weltkrieg an der Front miterleben mussten – zeigt eine humanitäre Katastrophe, von der wir uns bis dato keine Vorstellung gemacht haben.
Hier die härtesten Bilder des Al-Jazeera-Berichts – zeigts nicht Euren Kindern!
Während der schleichende Genozid (Ellen Rohlfs) durch Aushungerung erbarmungslos voranschreitet, sieht man vor seinem geistigen Auge überquellende Regale mit allem, was in Gaza entbehrt wird. Eine Fatah Morgana. Die Flüchtlinge im Sudan haben wenigstens Sand zu essen, doch in diesem Supermarkt ist in Wahrheit nichts. Nada. Niente.
Erschüttert steht Nicole Johnston vor einem Regal mit Süßigkeiten. Ja, es gibt zwar Schweizer Schokolade, aber nur, weil sie durch einen Tunnel hereingeschmuggelt wurde! Einem Tunnel zwischen dem Gazastreifen und… äh… Ägypten, denn… äh… die Grenzen, nun ja…
Verdammt, das ist doch… Wir hätten ihn ohne Keffiya beinahe nicht wiedererkannt.
Niemand weiß, wie lange diese Regale noch halten werden.
Kaffeeweißer statt Schießpulver: Willkürlich entscheiden die Israelis, welche ihrer Güter in das Hungerghetto gelangen dürfen.
Auch wenn es hier vordergründig nicht nach Mangel aussehen mag: Pädagogisch wertvolles Holzspielzeug wird man in diesem Toyshop vergeblich suchen.
Israel lässt kaum Baumaterial in den Gazastreifen – dieses hier reicht jedenfalls nicht aus, um auch nur eine einzige halbwegs vernünftige Qassam-Rakete zu bauen.
Der Gipfel des Zynismus: Maschinenpistolen aus Plastik! Hier wird das Menschenrecht auf Heiligen Krieg mit Füßen getreten. Herr Westerwelle, tun Sie endlich was!
Noch zynischer: Wasserpistolen, obwohl doch jedes Schulkind weiss, dass die Juden den Palästinänsern sogar das Wasser stehlen!
In angesichts dieser Bilder ist mir ein Rätsel, wie ein einigermassen intelligenter deutscher Journalist es schafft mit seinem Gewissen zu vereinbaren die Lügen über „Aushungerung von Zivilisten in Gaza“ in der ARD Nachrichten oder in der Tageszeitung mit seinem Namen zu signieren.
Angesicht dieser Bilder frage ich mich was meinen die Politiker in Deutschland und EU die völlige Aufhebung der Blockade verlangen. Wollen sie ernst, dass die Hamas, die als Terrororganisation bei der EU aufgelistet ist nicht gehindert wird sich mit dem Waffen und Sprengstoff zu versorgen? Und dann wird natürlich nur Israel schuld, dass er mit Raketen beschossen wird. Weil nur durch seine Sturheit den Frieden mit Hamas verhindert und die Hamas mit dem Raketen versucht Israel auf den Verhandlungstisch zu bomben?
Wie kann der deutsche Journalist morgens noch in den Spiegel sehen? Kein Wunder, dass bei den Schmierfinken ein Dreitagebart zu Norm gehört.
@ Joram
Diese Frage werden wohl weder Sie noch ich (auch sonst niemand) jemals beantworten. Die pathologische Fixierung auf Israel hat dazu geführt, dass die Unverhältnismäßigkeit, mit der man den jüdischen Staat „kritisiert“, schon lange nicht mehr als solche wahrgenommen wird (dazu passend der Artikel „Netanyahu vermittelt“ hier auf SoE). Intelligenz hat damit rein gar nichts zu tun, es ist die pure Verblendung.
Wenn in Somalia, im Sudan oder in Sri Lanka ein widerwärtiges Massaker nach dem anderen verübt wird, interessiert das hierzulande niemanden; das erwähnen die geschätzten Leitmedien dann in einem Nebensatz und fertig. Wenn aber Juden beteiligt sind…puh, dann gehts zur Sache, dann lässt Deutschlands Presse ziemlich schnell die Hosen runter und offenbart, wes Geistes Kind sie ist. Achja, wann habe ich eigentlich in der ZEIT auf SPON, oder in der ARD zuletzt etwas über die Unterdrückung der Menschen im Iran und deren Aufbegehren gehört? Das ist ja wohl aber egal, wenn gerade ein paar tollwütige Islamisten von israelischen Soldaten in Notwehr erschossen werden und die Palästinenser im Gazastreifen so hungern müssen, dass 16 % der Jugendlichen ÜBERgewichtig sind?
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/humanitaere_katastrophe_in_gaza_bevoelkerung_kaempft_mit_uein_einem_bericht/
Ja, das Leben ist hart im Freiluftgefängnis und Gaza kein Ponyhof.
nix für ungut. im staatsfernsehen zeigen sie so etwas nie.
da klopfen arme palis freiwillig steine und verscherbeln die fürn apple undn ei. hammse gezeigt. 3sat, arte & co.
gut, außenaufnahmen bekommt der geneigte zuschauer zu sehen.
deswegen von hier aus ein danke für die netten innenaufnahmen!
das die armut und not sooo groß sein tun konnte ich als staatsfunk-junky echt nicht wissen 😉
Anscheinend wollen sich die Deutschen von eigener Journaille verarschen lassen. DIE ZEIT ist eine Substitut der Regenbogenpresse für Pseudointellektuelle geworden. Oder will jemand die Studienräte, Winkeladvokaten und die pädagogischen Mitarbeiter vom Caritas ernsthaft als Intellektuelle bezeichnen?
Es reicht die Kommentare bei DIE ZEIT zu lesen um zu verstehen was für ein Panoptikum die Leserschaft von DIE ZEIT bildet. Die alle Kommentare von Colcas, Bürol Kuluts, Freegazas die so von Israelhass triefen, dass man denkt, man liest gerade die deutsche Ausgabe einer iranischen Regierungszeitung.
Nein, nein, nein, CC, das ist alles ganz falsch. Diese Waren sind zwar wirklich da, aber niemand kauft sie! Können sie alle nicht, weil sie nicht genug Geld verdienen und das Zeug überteuert ist, wegen der Blockade. Diese Waren sind alle abgelaufen und nicht mehr nutzbar. Alles nur potemkisches Dorf! Die Leute haben nichts! Die verhungern! (Jedenfalls dann, wenn sie nicht gevölkermordet werden…)
@heplev,
Du hast Recht. Es gibt tatsächlich solche Behauptungen (die Waren gibt es, aber keiner kauft sie wegen Geldmangels). Da habe ich schon mehrmals gelesen in diversen Käseblättern.
Nur dann stellen die Schreiblingen die arabischen Kaufläute als die letzten Deppen dar, die zwar in die Einkauf der Waren investieren aber bleiben sie auf dem Sortiment sitzen. Wie falsch ein Bild eines unfähigen arabischen Händler ist, weißt doch jeder der durch Suq in Tunis geschlendert ist.
Ergo: Es gibt die Kunden die die Waren gekauft haben. Die einzige Frage die ich mir wirklich stelle – woher haben die Palis die ganze Kohle? Alles von UNO?
ich erinnere mich als Hamas die Grenze nach Ägypten sprengte. Da kamen die Palis zu Tausenden nach Rafah und kauften die Stadt leer. Vor allem Cocacola , Chips, Mofas und Zigaretten.
Und sie haben sich gewundert, dass in Ägypten alles so preiswert ist.
also, von menschlicher seite, und mal davon ausgegangen das nicht jeder bewohner des gaza-streifens automatisch jihadist ist find ich ja das die ganzen tollen waren schon nicht im supermarkt sondern bei den leuten sein sollten.
Gezeigt wird hier ein Museum, ein sogenannter Palästinaladen, ähnlich den Museen, die in den undemokratischeren Bundesländern einen Konsum aus DDR-Zeiten darstellen. Diese Waren kann man nicht kaufen. Hin und wieder werden aber Schulklassen hindurchgetrieben, die sich ansehen dürfen, zwischen zwei Sandmahlzeiten, wie Konservendosen, Lebensmittelverpackungen oder Spielzeuge aussehen. Aljazeera verhöhnt die Weltgemeinschaft, die es wieder einmal nicht merkt.
Ich werde meinen Elter nie verzeihen, daß sie keine Palästinenser sind:
Eine festgefügte Ideologie, keinerlei Selbstzweifel, nie über sich nachgrübeln, ständig beleidigt sein und lügen dürfen, was das Zeug hält. Dazu ein free-for-all von der UN über Generationen und Generationen. Das macht Spaß!
Dagegen unsere Vertriebenen: einmal im Jahr in seltsamen Trachten herumhüpfen und ein Paar revanchistische Reden schwingen, das ist doch ätzend! Wir Deutschen haben’s irgendwie nicht drauf.
„…find ich ja das die ganzen tollen waren schon nicht im supermarkt sondern bei den leuten sein sollten.“
Bei welchen Leuten? Bei Ihnen liebe Anna? Oder bei den ausgehungerten libanesischen Hartz IV Empfänger im hannoverschen Stadteil Sahlkamp?
Ich persönlich möchte diese Mengen an Süßigkeiten wegen meines Altersdiabetes nicht bei mir zu hause sehen.
Und woher können Sie wissen, liebe Anna, wie es bei den Gazaeinwohner zu hause aussieht?. Normalerweise sieht es in einer arabischen Familie mit 10 Kindern und zwei Frauen nicht besonders gut aus, wenn der Mann den ganzen Tag im Café Shisha raucht und Backgammon spielt um die Zeit totzuschlagen, bevor er sich an das machen von dem 11 Kind vornimmt.
Wieviele Familien mit sieben bis elf Kindern in Deutschland in Wohlstand leben? Von der Familie der Arbeitsministerin abgesehen, kaum welche. Die Bevölkerungsexplosion in Gaza ist ein Grund für Agression der Bevölkerung und für Armut. Was hat schon Israel damit zu tun? Begatten die Israelis die arabische Frauen in Gaza? Nie gehört!
Artikel: not bad! 10 points!
ok, ich geb’s zu. ich bin ein wenig verwirrt und verunsichert was daran liegt, dass ich tatsaechlich noch nie im gazastreifen war und mich daher auf bilder und berichte aus zweiter und dritter hand verlassen muss. dass al-jazeera fuer mich kein ernstzunehmendes medium ist – geschenkt.
was aber passiert wirklich mit den lebensmitteln, die taeglich nach gaza rollen? humanitaere hilfe ist per definition doch dafuer gedacht, unentgeltlich an die bevoelkerung verteilt zu werden, oder nicht?
was also haben diese gueter im supermarkt zu suchen? muss ich mir das so vorstellen, dass die bewohner im gazastreifen in den supermarkt gehen und sich nehmen was sie brauchen? wozu braucht es dann aber einen kassierer? ist es wirklich eine glatte luege, dass der grossteil dieser waren als schmuggelware durch die tunnel kommt? wo bleiben dann aber die lebensmittel der hilfsorganisationen?
mir ist schon klar, dass in gaza keiner wirklich hungern muss, aber die details erschliessen sich mir nicht richtig, ‚conflicting information‘ und so, und das fuchst mich. das klingt jetzt sicher alles furchtbar naiv, aber mag sich trotzdem einer erbarmen und es mir erklaeren, so als waere ich 3 jahre alt?
Also so ähnliche Fragen drängen sich mir auch auf. War noch nie im Gaza-Streifen und am besten wäre es natürlich, wenn man sich selber ein Bild machen würde.
Habe aber auch mal ein Interview gesehen mit einem Händler im Gaza-Streifen, der sich über die Hilfslieferungen aufregt, da diese im das Geschäft vermiesen. Ist natürlich übel und schädigt evtl. wirklich die Wirtschaft, wenn da gewisse versuchen einen Handel aufzubauen, evtl. auch mit Produktionsbetrieb und dann kommen aber „gratis“ Waren als Hilfslieferung rein. Wo holt die Bevölkerung da wohl die Ware, wenn sie gleichwertig ist.
Es gibt ja im Gaza eine Regierung. Vorher gab es da auch eine aber jetzt ist es die Hamas. Die Hilfsgüter erhält die dortige Regierung. Die Hamas. Der obliegt die Verteilung. Getauscht wurde auch schon früher mit Geld. Weil einen Esel oder einen Motor über den Ladentisch zu schieben, das ist blöd. Und unpraktisch. Ob die das Zeug nun gratis verteilt oder die Leute es kaufen müssen, immerhin leben die Menschen da ja normal und gehen einer Arbeit nach, weiß ich nicht. Geld ist da aber als Zahlungsmittel akzeptiert. Deshalb die Kassen. Im Übrigen, beim gewaltsamen Gaza-Ausflug nach Ägypten, wurden die Ägypter auch bezahlt. Ebenfalls mit Geld. Sicher, weil die Kassen hatten.
Das Problem mit den Berichten aus dritter Hand stellt sich mir auch, aber dass die Bilder von Al-Jazeera sind macht die Sache auf jeden Fall besser. Schliesslich ist Al-Jazeera jetzt nicht unbedingt für eine Palästina-kritische Darstellung bekannt…
Das sind doch Bilder von dem Lagerraum des Hilfschiffes, auf dem sich zwei kommunistische Frauen (MDB) wärend der Überfahrt nach Gaza-Stadt aufgehalten haben!
[…] ein besonderer Dank dafür dass sie auf diese Tatsache hinweisen und die Tatsachen auch gleich mit Bildern belegen. Die Bilder stammen nicht von zionistischen Agenten oder Vertretern der jüdischen […]
Off-Topic, aber wichtig:
JÜDISCHE GEMEINDE ZU BERLIN – Hasspropaganda und Aufruf zum Mord an Juden im Internet
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Freundinnen und Freunde,
in letzter Zeit haben Hasspropaganda und Morddrohungen gegenüber Juden besonders im Internet massiv zugenommen.
Unsere Recherche in öffentlich sichtbaren Beiträgen des sozialen Netzwerks Facebook in der Zeit vom 31.05.-16.06.2010 nach den Begriffen „Jude/n“ und „Juden“ + „Hitler“ bringt antisemitische Äußerungen einschließlich volksverhetzender Tatbestände ans Licht.
Die Recherche bildet lediglich antisemitische Statements von Benutzern ab, die in ihren Privatsphäre-Einstellungen ihre Beiträge für alle sichtbar gesetzt haben. Es kann daher keine genaue Aussage darüber getroffen werden, wie verbreitet antisemitische Äußerungen tatsächlich bei Facebook sind, da eine derartige Information auch diejenigen Beiträge mit einbeziehen müsste, die nur für die Freunde oder bestimmte Kreise der Benutzer freigegeben sind. Im Anhang haben wir besonders auffällige Äußerungen unserer Recherche auf Facebook aufgelistet. Wir haben die zuständigen Behörden über unsere Suchergebnisse informiert.
Auf die grassierende antisemitische Hetze im Internet machten wir in unserer Pressemitteilung vom 02.Juni 2010 aufmerksam. In mehreren Tageszeitungen und
Internetblogs wurde dieses Thema eingehend diskutiert. In der darauf folgenden Zeitphase haben wir feststellen können, dass es weniger antisemitische Äußerungen bei der Recherche unter dem Suchbegriff „Jude/n“ gab. Wir führen diesen Rückgang auf die erwähnten Artikel in den Tageszeitungen und in Internetblogs zurück.
Nach wie vor gibt es aber auf Facebook weiterhin eindeutig antisemitische Beiträge. Das wird besonders deutlich, wenn man nach Begriffen sucht, mit denen Juden beleidigt werden sollen, wie „Scheiß Jude/n“, oder wenn man das Begriffspaar „Jude/n Hitler“ als Suchworte eingibt. Alle Medien – und nicht nur Tageszeitungen – müssen deshalb der Antisemitismus- Ausbreitung im Internet entgegenwirken.
Nicht nur in sozialen Netzwerken wie Facebook trifft man immer wieder auf drastische antisemitische Äußerungen, sondern auch in Internetblogs.
Ein Beispiel dafür ist die Homepage http://goyim-pracht.blogspot.com/. Sie verbreitet Hasspropaganda und antisemitische Hetze. Diese Seite rief zum „Jeder leugnet den Holocaust Tag“ auf, der am 30.Juni stattfinden soll. Auszüge:
„Macht euch bereit, am 30. Juni geht es um Meinungfreiheit. Der Holocaust geht uns seit nunmehr als 65 jahren auf den Sack, Khaazarische Hassprediger wie Ralph Giordano oder Paolo Pinkel schwingen sofort mit der Antisemitismus keule wenn man nur daran denkt Israels Verbrechen zu kritiseren. Deshalb ist der 30. Juni eine art Protest gegen die Jüdische willkür die wir Goyim, Deutsche und Muslime lange genug erdulden mussten. So könnt ihr Protestieren: ladet ein Video hoch wo ihr Persönlich eine Botschaft spricht,oder erstellt ein einfaches Video mit der Botschaft „Ich glaube nicht an den Holocaust […] sorgt bitte dafür das jeder diese boschaft erhält, sagt euren freunden bescheid, bei youtube,facebook,internet communitys, jappy usw. einfach überall lasst euch was einfallen“.
Ein „No-Juden“-Emblem und vergleichbare Einträge sind ebenfalls Elemente der Hasspropaganda gegenüber Juden. Die erwähnte Website ruft zur Verbreitung antisemitischer Äußerungen auf und informiert, wie man dafür weitere Blogs einrichten kann.
Vor dem Hintergrund der antisemitischen Agitation fordern wir, dass Politik, Medien und Zivilgesellschaft noch deutlicher und entschiedener gegen diese antijüdische Hasspropaganda vorgehen.
Wir weisen darauf hin, dass zu Mordaufrufen, Hasspropaganda und weiteren strafrechtlich relevanten Handlungen jedermann Strafanzeige stellen oder zumindest den Betreiber der Internetseiten informieren kann. Man kann auch online von zu Hause aus Anzeige erstatten
(http://de.wikipedia.org/wiki/Internetwache). Bevor Sie Anzeige erstatten, machen Sie bitte einen Screenshot und informieren Sie darüber die zuständigen Behörden. Falls Sie Hilfe brauchen, wenden Sie sich bitte an uns. Wir helfen Ihnen gerne.
Informieren Sie uns bitte über die Anzeige, damit wir einen möglichst umfassenden Überblick über die Lage erhalten.
Nach unserer Kenntnis sieht die Rechtslage bei Hass verbreitenden Internet-Kommentaren wie folgt aus.
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Sobald ein gewisser Inlandsbezug besteht, gilt deutsches Strafrecht, so dass sich Polizei und Staatsanwaltschaft damit beschäftigen müssen. Einer Anzeige muss sogar dann nachgegangen werden, wenn der Verfasser nicht in Deutschland wohnt oder die Webseite, auf der er diese Äußerungen veröffentlicht, in einem anderen Land gehosted wird.
Der Bundesgerichtshof erklärte in seinem Urteil 1 StR 184/00 vom 12.Dezember 2000: „Stellt ein Ausländer von ihm verfasste Äußerungen, die den Tatbestand der Volksverhetzung im Sinne des § 130 Abs. 1 oder des § 130 Abs. 3 StGB erfüllen („Auschwitzlüge“), auf einem ausländischen Server in das Internet, der Internetnutzern in Deutschland zugänglich ist, so tritt eine zum Tatbestand gehörende Eignung zur Friedensstörung (Erfolg im Sinne des § 9 Abs. 1 3. Alternative StGB) im Inland ein.“
Mit freundlichen Grüßen,
Levi Salomon
Man fragt sich, was Herr Niebel als Entwicklungshilfe da machen will, die ham doch alles. GEZ Gebühren kassieren und Kulturfernsehen aufbauen?
Kann mir jemand gute Quellen nennen, was Ökonomie, Kaufkraft etc. in Gaza und Westjordanland angeht? Klar, Bilder sind immer gut für „Propaganda“ (ist ja nichts falsches), aber wie Brecht geschrieben hat: „Eine Photographie der Krupp-Werke oder der AEG ergibt beinahe nichts über diese Institute.“ =)
[…] Noch mehr über das Warenangebot im Gazastreifen kann man in einem satirischen Artikel von Claudio Casula auf „Spirit of Entebbe“ lesen. […]
AzUL (shalom auf Thamazight (berberisch) )
Machlom kha ? (ist es richtig geschrieben?)
ich versuche objectikv wie moeglich zu sein :
Keiner glaube ich bezweiflet an die Propaganda auf beide Seiten sei es Hamas Seite oder isrealitische Regeierung, denn schliesslich die beide seiten sind im Krieg dazu gehoert auch Medienkriege,
jedoch was ich hier in diese Bilder/video jsc english sehe sieht wie ein Tankstelle oder ein Flughaffen shopp .. mit geschmugelte ware.. die alle davon profitieren die egyptische, gazouitische aber auch israltische Haendler ..
und ehrlich gesagt ich glaube nicht dass die mehrheit der Gazouitens das geld haetten, diese Waren aus diese selektive supermarket zu kaufen , denn das ist einfach zu teuer..
Mit Sonnige amazighische Gruesse aus Thamazgha (Nord afrika)
Mazal Tov
Massin
@ Massin
Natürlich hat nicht jeder Gazaner das Geld, diese Waren auch zu kaufen. Das ist überall auf der Welt so, und das war auch früher in Gaza nicht anders. Nun ist im Gazastreifen die Arbeitslosigkeit recht hoch. Zum einen sind die Jobs in Israel (und auch die bei den früheren Siedlern) weggefallen, und zum anderen rührt die Hamas keinen Finger, um Arbeitsplätze zu schaffen.
Und natürlich könnte die wirtschaftliche Lage besser sein. Dass sie es nicht ist, haben die Gazaner der Hamas zu verdanken. Sie ist es, die keinen Frieden mit Israel will, und sie lässt die Leute dafür büßen.
Na, endlich! Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, wann genau dieses Argument hier erscheinen wird. Danke, Massin!
Massin, ich weiß nicht, wie die wirtschaftliche Lage in Ihrem Land ist, aber Sie werden überrascht sein, wie wenig Deutsche sich einen Einkaufsbummel in den Designerläden auf einem deutschen Flughafen leisten können.
Bei Ihrer Argumentation übersehen Sie die Regeln einer Marktwirtschaft: Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt. Das heißt, daß kein Händler in Gaza so dumm wäre, sich einen Laden randvoll mit Waren zu füllen, von denen er weiß, daß er sie nicht verkaufen kann.
Und zur Propaganda: diese Bilder stammen von AlJazeera, einer Nachrichtenagentur, die nicht gerade für eine Pro-Israelische Propaganda bekannt ist.
Im Vergleich zur Propaganda in der ehemaligen DDR oder UdSSR, wo man Geschäfte mit vollen Regalen zeigte, um den Erfolg des Sozialismus zu demonstrieren, hat die Hamas in Gaza kein Interesse, volle Regale zu zeigen, sondern eher leere Regale und hungernde Kinder. Daher haben die hier gezeigten Bilder wenig mit Propaganda – weder von der einen Seite, noch von der anderen zu tun.
Was Sie hier sehen, ist schlicht und einfach die Wahrheit.
Es tut mir leid für Sie, falls sie Ihnen nicht gefällt!
Shalom
Avram
„Machlom kha“
Ma schlomcha (männlich)
Ma schlomäch (weiblich).
To do is to be. (Descartes)
To be is to do. (Sartre)
Doo bee doo bee doo. (Sinatra)
So schön dichten wie du, kann ich nicht. 😉
Hebräisch ist wirklich manchmal ein Zungenbrecher.
„schlomäch“
Sehr gewagte Transkription mit dem „ä“!
😉
Wieso? Es muss klar sein, dass das kein normales E ist, sondern etwas härter ausgesprochen wird.
Du hast aber auch öfter was bei mir zu meckern.
AzUL alle zussamen,
@Claudio Casula : das erste teil stimme dir vollkommen zu,
fuer die wirtschafliche Lage , ich glaube dass du besser als ich weisst, das die weltweitige Wirtschaftskrise leider auch Isreal nicht verschoent wurde , und wenn ich Haaretz oder Jerusalem Post oder ynet brichte lese, die zahle die arbeitslosigkeit in isreal ist auch drastische gestiegen und viele auslaendische kraefte sei aus indien oder laender muessen gekuendet werden, und auslaendische kraeft aus gaza sind wirtschaftliche gesehen auch nicht gerade willkomen , dazu kommt noch die seit jahren die sicherheit lage in der gespannate gebiete .. die wirtschaftliche lage in diese Ansicht kann nicht geloest ausser das es eine serioese Frieden engagement auf beide Seite gibt ..
@ Avram (ist Avi gleich Avram auch richtig?): ich vestehe deine gute Darstellung jedoch teile ich diese Meinung nicht und zwar eben auch aus diese Marktwirtschaft gruende :
ich kenne mich einbiessen aus in Deutschland, schweden , Schweiz
und ich glaube du wirdest einverstanden wenn ich sage das die meinsten deutschen machen ihre alltagseinkaufe eben nicht aus Tankstellen shoops oder aus bioladen ,, denn einfach das ist zu teuer ,, die meisten deutschen kaufen eben aus Grosseladen wie : Carrfour, Aldi , Lidel und manche sogar aus eingermasse teuer Tengelman
in der schweiz das selbe : coope , uzw..
Fuer al jazeera eng ich habe nicht gesagt das ist propaganda bilder denn die bilder sind eindeutig jedoch wenn man es auf die wirtschaftlische seit uebersezt da war ich vorsicht ,,
uebergens al jazeera ar/oder en auch wenn sie teilweise antiisrealische seite stark angebit jedoch sie ist die einzige sender die gibt das antwort recht zu isrealitische Behoerd auch in seiten von Krieg das liegt bestimmt nicht daran das ist ein freiheit sender ist, denn es waere ein utopie sondern ganz einfach gruende dass das prinze von Qatar hat sehr gut beziehung mit Isreal :
hier das empfang von Livini in AL jazeera Gast raum vor 2 jahren von Emir scheikh von Qatar die bilder stammen aus die 10 isrealitische Sender
@yael : einfach klasse ! tanmirt atas (vielen danke aus berberisch) fuer deine antwort 🙂
Mazal Tov
Massin
ps: herzliche Glueckwuensche fuer qualifikation Deutschland , aber eben auch fuer unsere afrikanische manschaft Ghana sie haben besser gespielt 🙂
Danke, mal wieder ein wunderbarer Artikel.
Auf dem letzten Bild, links neben den Maschinenpistolen, das sind doch wohl Bombengürtel (Üb), oder?
massin
shalom
bist Du Targui?
Ist ja schön, wenn die Läden so voll sind…
aber, dass die Bewohner von Gaza mit hoher Inflation kämpfen, und die ganzen Güter aus den Tunneln und nicht aus Israel kommen, verschweigst du hier?
Hinzu kommt: ich bezweifle, dass eine normale palästinensische Familie sich die Güter leisten kann, so ein Supermarkt bleibt der Oberschicht vorenthalten, aber das ist irgendwo auch der Preis des Kapitalismus. Aber danke, dass du etwas zeigst, das nichts aussagt.
@ Skitzo
Es geht hier allein um die Frage, ob Israel in Gaza 1,4 Millionen Menschen dem Hungertod ausliefert, wie es Israelhasser von Melzer bis Hecht-Galinski behaupten. Und da lautet die Antwort eindeutig: Nein!
das ist ja ein toller Kompromiss *lach*
es verhungern zwar nicht 1,4 millionen Menschen, aber gutes Essen können sich trotzdem nur die oberen 10000 leisten.
Ich bin mir sicher, dass die Warlords in Afrika, und Ihre wichtigesten Handlanger auch nicht verhungern.
Also dieses Argument hinkt.
@ Skitzo
Noch einmal: Hier gehts nicht um die Frage, wie viele Menschen sich in Gaza „gutes Essen“ leisten können. Es geht um die maßlosen Vorwürfe, die man Israel macht. Was als „Blockade“ bezeichnet wird, ist in Wahrheit die tägliche Versorgung (durch Israel, nicht durch Ägypten!) der Gazaner mit Lebensmitteln, Medikamenten, Brennstoff, Strom – und dass, obwohl der Gazastreifen feindliches Gebiet ist. Was ist das für eine „Blockade“, wenn 10.000 Palästinenser im Jahr ausreisen dürfen, um in israelischen Krankenhäusern behandelt zu werden?
Worum es noch geht: um die Behauptung der Palästinenser, niemandem ginge es so schlecht wie ihnen. Das muss wirklich in Not lebenden Flüchtlingen rund um den Globus wie Hohn vorkommen.
Zuletzt: Es könnte ihnen deutlich besser gehen, wenn sie sich endlich dazu durchrängen, Frieden mit Israel zu schließen. Im Westjordanland übrigens geht es den Palästinensern deutlich besser. Kein Terror = besser für alle. Got it now?
@Skitzo
Die Gazaiten unter ihrer Hamas-Regierung haben gegen Israel einen Krieg geführt. Das hat Kriegsschäden im Gaza-Streifen hinterlassen. Ja und? Ist der militärische Gegner(Israel), der sich lediglich zurückgezogen hat nun verantwortlich für die Regierung Hamas? Die hat den Krieg nämlich für sich gewonnen erklärt und regiert immer noch im Gazastreifen.
1945 in Deutschland haben die Deutschen ihr Land selber wieder aufbauen müssen. Parallel zu den Reparationen. Die hatten auch nicht üppig zu essen. Die Einen mehr, die anderen weniger. Und da hatte die Regierung Dönitz kapituliert!
Was Dir vorschwebt, ist eine Regierung Hitler, die sich auf die Grenzen Deutschlands von vor dem September 1939 zurückzieht und die militärischen Gegner auffordert, für das Wohl des Deutschen Volkes zu sorgen, während die Regierung weiter rüstet. Wäre das nicht bescheuert?
Nebenbei muss man noch erwähnen, dass nur Palästinenser protegiert werden (mit Geld und Arbeit), die sich eindeutig zur Hamas bekennen. Die anderen haben keine Chance ein besseres Leben zu führen. Daher sollten sich die Kritiker vor allem an die Hamas wenden und nicht ständig Israel pseudohaft Vorwürfe machen, auch wenn es so schön einfach ist.
Schönen Tag noch!
Sehr richtig! Wer Hilfe von UNRWA will, der sollte lieber Hamasnik sein. Sonst sitzt man noch in der Notunterkunft, wenn die anderen schon wieder in ihren reparierten Häusern schlafen. Die UN helfen damit de facto dabei, Hamas an der Macht zu halten, indem sie zulassen, dass ihre Hilfslieferungen und Dienstleistungen von dieser Terrorbande zu Belohnung/Bestrafung der Menschen in Gaza missbraucht werden.
Was ist denn da im letzten Bild am linken Rand neben den Plastikgewehren erkennbar?
Spielzeug-Schwimmwesten?
Oder eher Spielzeug-Sprenggürtel für die Selbstmordbomber-Früherziehung?
»Hektor (am Juni 24, 2010 um 06:20)
…
Auf dem letzten Bild, links neben den Maschinenpistolen, das sind doch wohl Bombengürtel (Üb), oder?«
Sorry, hab Ihren Kommentar erst eben entdeckt, nachdem ich verspätet die gleiche Beobachtung postete. Jawohl, es scheint sich um Plastik-Sprengstoffgürtel zu handeln (nicht zu verwechseln mit Plastiksprengstoff-Gürteln).
how very disgusting !
allerdings sehr witzig der feine unterschied 😀
Aber die Dame auf dem zweiten Bild wirkt ja wirklich etwas dürr… 🙂
AzUL ,
@mawi : shalom, ma schlomcha?(yael1 danke 🙂 )
Ich bin Amazigher pl ist Imazighen (bekannte auch als Berber(es) d.h frei Menschen 🙂 ) diese Wort ist umfassender fuer alle Einwohner der gesamte geographische Zone die als Tamazgha (in tifinagh ⵜⴰⵎⴰⵣⵖⴰ )bekannt ist, die Ureinwohner von gesamte Nord-afrika und subsahara sowie Kanarische Insel.
auf die Karte siehst Thamazgha in etwa so aus :
Mazal Tov
Massin
@ Karl + Claudio
Also ich finde Euer Bild von „Menschlichkeit“ bzw. Humanität sehr befremdlich. Es stellt einen ganzen Landstrich unter Generalverdacht, was ich nicht verstehen kann? Ist in Euren Augen jeder Palästinenser ein Terrorist?
Und wenn sich der Artikel schon auf das Al Jazeera Video bezieht, dann solltet Ihr auch gehört haben, dass der Ladenbesitzer sagt, es käme alles aus den Tunneln! Ich bin desweiteren ein pazifistischer Mensch (nennt mich von mir aus naiv), und ich denke, dass Israel das Recht haben MUSS sich zu verteidigen, aber ich sehe keinen Grund einer Israelischen Blockade, sollen sie doch UNO truppen beantragen, da kommen vielleicht einige (sehr) wenige Raketen durch, aber es würde zumindest Ihr Handeln legitimieren und das Ansehn weider aufpolieren. Aber einen kriegerischer Akt eines Staates kann und will ich nicht gutheissen, das entbehrt einfach jeglicher vernünftiger Menschlichekeit. Ihr könnt mich gern eines besseren belehren, aber ich habe Israel die letzten Jahre nicht um internationale Hilfe schreien hören, dafür ist der Profit der eigenen Waffenindustrie sicher viel zu groß *schmunzel*
In Gaza herrscht nun mal die Hamas. Die Palästinenser waren so unvorsichtig, von zwei Terrorgruppen auch noch die schlimmere zu wählen. Alles hat seinen Preis.
Der Ladenbesitzer kann viel erzählen – etliche Waren sind definitiv aus Israel (sieht man an den hebräisch bedruckten Etiketten), und die wird man kaum illegal über Ägypten eingeführt haben. Die Statistiken zeigen, wieviel Tonnen jeden Tag über Israel nach Gaza geliefert werden (wurden auch auf diesem Blog schon zitiert/verlinkt).
Ja, wir belehren Sie gern eines Besseren, wenn Sie bereit sind, zuzuhören. Israel hat sehr schlechte Erfahrungen mit UN-Truppen gemacht. Die lassen es gegenwärtig zu, dass Hisbollah im Libanon sich wieder bis an die Zähne bewaffnet. 40.000 Raketen haben sie jetzt. Danke, Ban Ki-Moon!
Und die ironisch gemeinte Schlussbemerkung trifft leider auch daneben: Israel ist auch in anderen Industrien führend (Beispiel: IT-Branche). Lässt sich von den arabischen Staaten nicht sagen.
Hier wird kein „Landstrich unter Generalverdacht“ gestellt. Angeprangert wird die Propaganda der Hamas und der Israel-Gegenlobby und der blanken Israel-Hasser auf der ganzen Welt. Und der Teil dieser Propaganda, der den Gazastreifen als gigantischen Hungerknast darstellt, ist die übliche Lüge. Woher das Warenfüllhorn stammt, ob durch Tunnel geschleift oder durch Checkpoints chauffiert, ist nebensächlich. Hauptsache, die Menschen hungern eben NICHT. Oder falls doch, dann wegen Überteuerung der Waren, nicht wegen Warenmangel. Wofür die Hamas verantwortlich wäre.
P.S.: Die Spielzeug-Sprengstoffgürtel stammen, dies sei eingeräumt, garantiert nicht aus Israel.
In diesem Zusammenhang: Nein, (noch) ist nicht jeder Palästinenser ein Terrorist, auch wenn der Drill und die Indoktrination der Palästinenser-Kinder durch die Hamas darauf abzielen, dass künftige Palästinenser-Generationen nur noch aus Terror-Dschihadisten, Selbstmordbombern und fanatischen Judenhassern bestehen.
Pädagogisch „WERTVOLLES“ Holzspielzeug wird man in diesem Toyshop vergeblich suchen – so soll es stehen, oder?:)
Massin
Shalom, ma shlomcha?
Mich müsstest Du fragen, ma shlomech, da ich weiblich bin :-).
Vor vielen Jahren hatte ich eben mal Algerien besucht, wir sind bis Tamanrasset gekommen. Ich fragte mich deshalb, ob Du wohl in jener Gegend anzusiedeln wärest. Und dann hat es mich ausserordentlich gefreut zu sehen, dass jemand von dort hier mitliest. Auf dieser meines Erachtens so wichtigen und informativen Seite.
Alles Gute, Massin
Shalom
mawi
Die UN-Truppen im Südlibanon waren übrigens äußerst beliebt bei der Hezbollah. So beliebt, daß sie ihre Stellungen direkt neben UN-Posten wählten, wegen der größeren Sicherheit. Die konnten nur mit den Armen wedeln, verschwindet, aber das hat nicht geholfen.
AzUL,
@ Mawi : shalom , Ma schlomäch?( jetzt’s sorry vorher wuesste ich nicht das mawi weibliche nickname ist )
Tamenghest(d.h aeine Gefaehrliche uralte insekte die ehnlich wie Skorpion aussieht) region wuender und traumhaft stadt die leider im grosse teil wegen die Wuessenwend untergegraben ist.
ich wollte auch hinfahren und dort fuer ein paare jahren leben, jedoch die sicherheit lage garde in diese Region von Sud-Algerien ist nicht ganz optimale.
um deine Frage zu beantworten ich bin ehe aus nord-afrika ganz genau aus der schoene Region der Rif geberiege ( Nador und Melillia (spanische Enklave )region ), jedoch ich lebe wie ein nomade unterwegs ueberalle in der ganz welt aus berueflich aber eben auch aus kulutur reiselust seite.
egale wo ich mich gerade auf diese welt befinde liese ich gerne die alterpresse (wie ich sie nenne also die alternative presse) in verschiedene themen in nahost konflikt ist darunter diese blog denn ich mag gerne auch die innere isrealitische sicht der Dinge zu erfahren , damit ich ein klare wie moeglich und vorallem objetive wie moeglich Meinung ueber diese Thema bilde, und sogar eine alternative amazighische(aussenseiter) Friedenplan zwischen die beiden seiten 🙂
Das stimmt diese seite is so wichtig und und informative.
Alles Gute Mawi
Massin
Leider wird es einem auch immer zu einfach gemacht, diese islamfaschistische Propaganda ins Lächerliche zu ziehen. Dass die Menschen in Gaza nicht im Luxus leben, ist jedem klar, aber sie leben gewiss nicht schlechter als die Mehrheit der Ägypter, Jordanier, Syrer etc.
Geschweigen denn von echten Krisenherden wie in Darfur
(wofür sich die antisemitische Petrodollarfinanzierte Journaille kein bisschen interessiert), dieses Desinteresse gegenüber die Menschen in Darfur nenne ich rassistisch.
Da die Presse hierzulande nur ein einseitiges Bild zu Nahost liefert, ist es wirklich lobenswert, dass sie Macher von Spirit of Entebbe sich die Mühe machen, deren Halbwahrheiten aufzudecken und zu beschreiben, wie lächerlich sie sind.
Spiegel-Leser wissen einfach nichts.
Es gab mal einen informativen Beitrag (glaub Kulturzeit oder so) vor 1-2 jahren bei 3sat oder so.
Dort wurde ein Journalist, oder auch aktiver Mitarbeiter einer Hilfsorganisation gefragt, warum es die Friedensaktivisten nicht interessiert.
Seine Antwort war, dass die Lage zu unübersichtlich ist, und kaum eindeutige Informationen zu bekommen seien.
Von den Friedensaktivisten regt sich auch kein Schwein (bis auf amnesty und ein paar andere, aber die kriegt mal wieder keiner mit) über die menschenverachtenden Mauenr..äh…Sperrzäune in Südspanien, die verhindern sollen, das Schwarzafrikaner illegal ins Land einreisen sollen.
Und erst die Seeblockade seitens der Israe…europäischen Mittelmeerländern, die versuchen, Flüchtlingsboote ausfindig zu machen und die Menschen wieder in ihre Heimat bringen.
Gab Sonntag eine gute Spiegeldoku (auch wenn die Zeitung hier nicht beliebt ist 😉 ) bei spiegel-tv über Castel Volturno in Italien.
Fehler der Flüchtlinge ist halt dass sie keine Palis sind.
mein Beitrag mit dem Journalist/Hilfsarbeiter bezog sich auf Darfur.
„Seine Antwort war, dass die Lage zu unübersichtlich ist, und kaum eindeutige Informationen zu bekommen seien.“
. Für die angeblichen friedensbewegten Menschenrechtsaktivisten bedeuten Afrikaner nichts. Sind ja eh alle gleich für diese Rassisten . Da braucht man sich ja auch nicht um die Ursache des Sudan/ Darfur Konfliktes zu kümmern, den man zwar von den Medien nicht erklärt bekommt, aber erfahren kann(wenn man will- wollen sie nicht):
Könnte auch vielleicht daran liegen, dass man Unrecht nur erkennt, wenn es von dem „Imperium“ begangen wird. und eigentlich sind die Friedenflottenfahrer feiges gesindel, denn sie wissen ganz genau, dass Ihnen nichts passieren wird, wenn sie die Israelis angreifen oder verleumden.
Im Sudan würden sie wahrscheinlich nicht lebend herauskommen. Und das wissen diese Heuchler.
Gazas neue Millionäre
Pierre Heumann
Bevor ich nach Gaza fuhr, bot ich meinen palästinensischen Gesprächspartnern an, ihnen etwas mitzubringen. Das Angebot entsprang einer echten Hilfsbereitschaft, das durch die zahlreichen Berichte über die humanitäre Krise im Gazastreifen motiviert war. Zu meinem Erstaunen erhielt ich, in Variationen, stets dieselbe Antwort. «Nein danke, wir können bei uns alles kaufen, was wir benötigen», sagte ein Politologe, der an einer der grossen Hochschulen in Gaza doziert. Von einer Notlage könne keine Rede sein, bestätigte kurz darauf ein palästinensischer Ökonom: «Nahrungsmittel sind nicht knapp.» Und der Vater von acht Kindern, der mich im Gazastreifen als Übersetzer begleiten würde, hatte nur einen bescheidenen Wunsch: «Wir würden uns natürlich über Schokolade aus der Schweiz freuen.»
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/gazas_neue_millionaere/
Waffen für Kinder, ich glaube es nicht.
Da hat man hierzulande jahrelang dafür gekämpft seine Kinder gewaltlos zu erziehen,
Plastikwaffen, Indianer und Cowboys, Schleudern, Baukästen mit Kampfflugzeugen, tapfere Zinnsoldaten verweigert
und was machen die Palis mit unseren Steuergeldern?
Kaufen ihren Kindern Plastikwaffen.
an Casula Claudio,
vielen Dank für den trotz aller Ernsthaftigkeit amüsant ironischen Beitrag.
Auch die Argumente, bzw Antworten auf -zB Skitzo- zeigen mir, daß die Ironie nicht mißzuverstehen ist.
Der Beitrag „doo bee doo bee doo“ ist etwas schwerer.
Wie wäre es mit:
„to blow or to be blown – that is the question (of been and done)“?
Ansonsten wäre das Lied „Drop the a-bomb on me“ (O.D.F.X.) möglicherweise die Lösung all unser philosophischen Fragen?
Den Gaza-Palästinensern möchte ich Freiheit von der immerhin selbstgewählten Gewalt (Hamas) wünschen.
Und es stimmt mich froh, daß ich mit dem Wunsch auf dieser Seite wahrscheinlich auf allgemeine Zustimmung treffe.
Auch einigen der Kommentatoren ist zu danken für ihren Witz, „Plastiksprengstoff-Gürtel“ ( Beitrag: Malte S. Sembten/Juni24,13:56h) hat mir besonders gefallen. Aus „Galgen-Humor“ werde „Spreng-Humor“.
Es handelt sich dabei sicherlich um praktische Tetrapack-Gürtel mit entsprechend ausgeformten Taschen.
Auch der Kommentar „Wasserpistolen“ ( von: uwanni/Juni22, 18:52h) ist nicht zu verachten!
usw.
Vielleicht nicht besonders originell, aber immerhin meines Wissens nach bislang unerzählt (und wenn vielleicht das verbindene Glied zu dieser Seite nur der Humor sein sollte, es werde mir nachgesehen):
„Warum benötigten die argentinischen Fußballer zwei Flugzeuge, die sie nach Südafrika brachten?“
„Sie haben einen Messi dabei!“
(und brauchen daher wohl drei zurück…Spekulationen über einen Pokal dabei entziehe ich mich)
A gute Woch alechem!
von A.mOr.
Inzwischen haben rivalisierende Kinderferienlagerausrichter im Gaza wieder ein UNO – Kinderferienlager abgefackelt.
Gelobt sei, was hart macht. Trampolinhüpfen – wozu soll das gut sein?
habe ich auch gesehen, wieder wird gutes humanitaeres geld dem erdboden gleichgemacht. ein jammer.
Schöner Blog übrigens.
[…] Weltweit ist das Los von Kriegsflüchtlingen ein hartes: Mehr als 43 Millionen Menschen waren im vergangenen Jahr auf der Flucht vor Kriegen und Konflikten. Eben erst schafften es die von der Weltöffentlichkeit bislang eher nicht beachteten Kirgisen ausnahmsweise in die Abendnachrichten, wenngleich sich die 400.000 Menschen, die sich auf der Flucht vor den ethnischen Unruhen im Süden Kirgistans befinden, mit deutlich weniger Sendezeit bescheiden m … Read More […]
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[…] mit ausgemusterten Kinderspielsachen, die keiner haben wollte, in einen Landstrich bringen, in dem an Kinderspielzeug kein Mangel herrscht. Lutz hat dafür einen hohen Preis bezahlt. Sie saß mehrere Tage in israelischen […]
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