Israelischer Ministerpräsident müsste man sein. Aber selbst für ihn gilt: „Lo lagaat“, nicht berühren!
Siehe auch: SoE im Wunderland.
Update am 13. August 2009: Auch den Karikaturisten von Haaretz hat Netanyahus Besuch in Hazerim inspiriert. IAF-Chef Nehustan zu Bibi: „Wenn Du Ahmadinejad siehst, drückst Du hier.“ Netanyahu: „Großartig.“ (Dank an JE für den Hinweis.)
Interessant! Wieder etwas dazugelernt …
Ich kannte bislang nur לנגוע, aber nicht לגעת. Gibt es aber laut Wörterbuch beides.
Besten Dank! 🙂
Shalom
Avram
@Avram:
Frage:
Was ist leichter: Althebräisch oder Ivrith?
Klingt zwar komisch, aber ich bevorzuge Althebräisch (vom Studium her, und auch nicht perfekt).
Warum?
Weil ich die Punktierung bei den Vokalen habe.
Andere wiederum sagen, dass Althebräisch sie nur durcheinanderbringe, weil Ivrit leichter zu lernen sei.
Sehe ich eigentlich nicht so, weil ich mit Althebräisch gelernt habe. Gut.
Vielleicht (oder sicher) liegt es daran, wie man Hebräisch kennengelernt hat.
Ich über die Theologie (da fiel mir Ivrit ein wenig schwerer) und andere über Ivrit, weil sie die punktierten Texte nicht richtig interpretieren können.
…wollte ich nur so mal‘ sagen….
Übrigens habe ich (zufällig) eine sehr gute Seite zum Kennenlernen für Althebräisch (Anfänger) von der Universität Marburg gefunden, die unseren Lesern und Freunden sicher hilft.
Sie ist weitestgehend kostenlos aufgebaut, was den Kurs betrifft, didaktisch wunderbar und liebevoll konstruiert (mit Spachausgabe).
Einzelne Seminare kann man kaufen – sind aber nicht teuer.
Ich hoffe, dass diese Seite noch lange Zeit online bleibt!
http://cgi-host.uni-marburg.de/~mm/alt-hebraeisch/html/welcome.html
Herzliche Grüße
Bernd
Nachtrag:
Die von mir angegebene Seite ist nicht die Startseite.
Also bitte einfach durchklicken.
Bei „Themen“ kann man zum Beispiel bis zum Anfang zurückgehen – auch bis zum Alephbet.
Alles wirklich schön durchdacht und beschrieben!
@ Bernd Dahlenburg
„Was ist leichter: Althebräisch oder Ivrith?“
Für wen? 😉
Zielen Sie bei der Unterscheidung zwischen Althebräisch und Ivrit lediglich auf das setzen oder nicht setzen der Nekudot ab oder auf die sprachlichen Unterschiede? Ich vermute eher ersteres.
Ich bin da zwar kein Fachmann, aber mir wurde gesagt, daß sich die althebräische Sprache nicht wesentlich vom Neuhebräischen unterscheidet. Es gäbe zwar einige wenige veraltete Begriffe, die man heute nicht mehr verwenden würde, aber diese Begriffe wären trotzdem auch Bestandteil der Neusprache.
Ich vermute, daß es sich um solche Unterschiede handelt, wie im Deutschen z.B. der Begriff des „Oheim“, den man immer weniger hört, weil er durch den „Onkel“ ersetzt wurde.
Zum Erlernen der Sprache sind die Nekudot sicherlich sehr hilfreich. Ohne ein entsprechendes Vokabular im Hintergrund ist es gar nicht möglich, hebräische Worte zu lesen.
Es gibt einen Grund, warum diejenigen, die Ivrit ohne Nekudot lesen können, diese nicht mehr gerne sehen. Ivrit lesen erfolgt über eine Art von Mustererkennung. Man betrachtet sich ein Wort als Ganzes, vergleicht es mit den gespeicherten Mustern und schließt dadurch auf die Bedeutung des Wortes. In manchen Fällen kann ein bestimmtes Muster mehrere Bedeutungen haben. Dann muß der Kontext betrachtet werden, um die richtige Bedeutung zu erkennen. Deswegen wird es als störend empfunden, wenn ein Text Nekudot hat, weil die Mustererkennung erschwert wird.
Bei den Menschen, die biblische Texte lesen ist es im übrigen ähnlich, nur daß deren Muster die Nekudot bereits inbegriffen haben. Anders ist es nicht zu erklären, in welchem Tempo diese Texte von manchen Leuten gelesen werden können.
Shalom
Avram
Beachtlich auch, dass Bibi die sonst uebliche Luminor aus dem Hause Officine Panerai abgelegt hat und jetzt stilecht mit einer Breitling B-2 am Handgelenk auftaucht – womit er nach O.P. auch noch die Rosenfeldsche Zweitmarke abdeckt.
Ich muss ihm mal sagen, dass er das dezenter handhaben muss 😉